• Genau das: Plakate, Flyer, Banner.

      Auch Fensterfolien, Entwurfsskizzen und alles andere. Umgestiegen schon vor Jahren problemlos von Adobe.
      Fussnoten brauche ich nicht. Mir fehlt kaum was, ich hätte aber Wünsche für die Oberfläche wie die Möglichkeit, die Filterreihenfolge bei "Anpassung" beliebig zu bestimmen.
      Nach Ragtime, Quark, InDesign und (für ein Projekt) iStudio Publisher habe ich den Affinity Publisher bislang nur getestet. Ich fand den auf Anhieb sehr gelungen. Wenn ich ein Projekt hätte, würde ich ihn ohne Bedenken einsetzen.
      Insgesamt sind alle drei Programme schnell und stabil.

      a.
    • Klar...

      ...hier wird Photo und Designer produktiv eingesetzt. Alles von Adobe wurde direkt nach Einführung des Abos rigoros gelöscht (dazwischen mal Pixelmator). Keine Geburtsschwierigkeiten, uns fehlt nix. Kundenprobleme gibt es auch nicht, da beide Programme als Zuspieler, Materialerzeuger und Nachbearbeiter für 3D Renderings und virtuelle Visualisierung benutzt werden. Privat nutze ich den Designer als Freehand-Fan der ersten Stunde weil es einfach ein geiles Programm ist und praktisch das, worauf wir 20 Jahre gewartet haben. Den Publisher habe ich mir nur so gekauft, weil er toll ist, wirklich brauchen tu ich ihn nicht
      • Was ist mit Altdaten?

        Ich meine i hätte 1000e Illustrator Dateien etc. Kann die Affinity einfach so bearbeiten? Wenn ja, wer sagt mir dass hier richtig konvertiert wird?! Wäre mir für Kundendaten viel zu heikel. Aber wie gesagt, hier in der Firma stellt sich die Frage eh nicht, da zu 99,5% mit Kundendaten gearbeitet wird und das sind nun mal Adobe Files.
        • Was soll damit sein?

          Alles was wichtig ist, lässt sich öffnen. Und was wirklich wichtig ist, speichert man per se so, dass auch Konvertierungen möglich bleiben. Proprietäre Formate meidet man oder/und speichert sie zusätzlich auch anders, sonst hängt man ewig fest.
          Ich habe heute noch die Daten meines monoSTar von 84. Früher mst, dann tif, heute jpg. Pixel ist kein Thema. Nicht ganz geklappt haben sehr alte FH-Dateien, aber die waren auch so alt, das war zu verschmerzen. Ansonsten gilt: Wer will findet Wege, wer nicht will Gründe.
          • "Alles was wichtig ist, lässt sich öffnen"

            Hm, aber auch nur wenn die AI Datei mit der PDF Funktion gespeichert wurde.
            Und selbst wenn, wer sagt dass der PDF Code und der Illu Code der selbe ist? Auch da kann es Unterschiede geben. Und wer garantiert mir dass hier richtig konvertiert wird?
            Wie gesagt arbeiten wir ausschliesslich mit Fremddaten und was da einem unterkommt kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Wäre mir alles viel zu unsicher, vor allem bei Pharmakunden, wer die kennt geht kein Risiko ein...
    • Es gibt leider ein ernstes Problem

      Stellt Euch vor, Ihr hättet eine Festschrift zu gestalten, die hälfte aller Seiten enthalten Anzeigen.
      Diese werden überwiegend von den Kunden als PDF zur Verfügung gestellt.
      Und da kommt das Problem: Der Publisher kann das nicht richtig.
      Denn PDFs werden nicht einfach nur platziert (wie ein Bild), sondern „geöffnet“.
      Ist zwar schön, wenn ein Programm das kann. Aber blöd, wenn es die einzige Option ist. Denn eingebettete Fonts werden nicht gelesen, sondern stattdessen durch lokal installierte ersetzt.
      Und das ist ein no-go!

      Sollte Publisher das irgendwann mal können, gebt mir gerne Bescheid.

      Außerdem mache ich Fontdesign mit Fontself Maker.
      Dieses ist zwingend auf Illustrator als Host angewiesen.

      Und manchmal kriege ich auch InDesign-Daten zur Weiterverarbeitung.

      Bleibt gesund!

      Freundliche Grüße
      Hybi
    • Mit neu angelegten Dateien absolut kein Problem. Bei konvertierten - aufpassen: ...

      IDML-Dateien sollen jetzt direkt geöfnet werden, kenn/kann ich aber nicht.. Ich konvertiere alte PDFs aus Quark und ID. Klappt ganz gut, manchmal sogar 1:1. Einzige Panne: Grautöne und Echt-Schwarz setzt er in CMYK um. Für Digitaldruck wohl kein Problem, aber bei verlangtem Offset in 2C schon.
    • Ich müsste mich mal zwingen die Apps intensiver anzukucken. Was mir auf anhieb nicht gefällt ist das GUI

      Ich muss aber gestehen das ich Photoshop seit Version 2.5 machen und ID bereits in den ersten Beta Phasen kennenlernen durfte, ich bin sozusagen Adobe Fan.

      Affinity ist von meinem paar Tests her deutlich schneller, muss mich aber mal zwingen paar Tage oder Wochen mit Photo zu arbeiten um überhaupt eine Aussage treffen zu können. Aktuell gibt es für mich kein Argument auf Adobe zu verzichten.
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      Grüße Bernd!