• Da bin ich sogar sehr sicher.

          Meiner Ex-Freundin ist gerade ihr Lenovo-Notebook gestorben. An dem Teil kann man alles (sogar selbst) austauschen und die Ersatzteile sind entweder Standard-Module oder supergünstig vom Hersteller zu bekommen. Ein "totes" MacBook außerhalb der Gewährleistung bzw. außerhalb Apples kostenpflichtiger Zusatzgarantien ist ein sauteures, aber wertloses, vollverklebtes Stück Elektroschrott. Solche Umstände haben auf Dauer auch Auswirkungen auf das Kaufverhalten, selbst von eingefleischten Apple-Fans.
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          Macerer vom Dienst
          • Hmmm....

            Indem ich einen PC (Mac) so teuer mache, dass er zwar kein Massenprodukt mehr ist, die Hipster und Poser ihn sich aber gerade noch leisten können/wollen, generiere ich auch hohe Gewinne. Angesichts des permanent sinkenden Anteils von Macs an Apples Betriebsergebnis ist es jedoch nur noch eine Frage der Zeit, bis hier die Zahlen purzeln.
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            Macerer vom Dienst
          • Man kann das so pauschal sehen, muss man aber nicht, man kann durchaus differenzieren.

            Bei Smartphone werden keine Standardkomponenten verbaut, die man an jeder Ecke kaufen kann. In Desktop- und Laptopcomputer schon. Und der Desktop- oder Laptopcomputer soll auch viele Jahre erweiterbar und reparierbar sein.

            Das sind zumindest meine Anforderungen und ich denke es gibt auch andere Menschen, die so denken. Ich finde es gerade aus Sicht der Nachhaltigkeit unglaublich, dass Apple immer noch alles verklebt und damit Aufrüstbarkeit und Reparierbarkeit gezielt verhindert. Sobald auch nur das kleinste Teilchen defekt ist, muss man das komplette Gerät tauschen. Mich hält das von einem Neukauf eines Applecomputers ab.
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            Gruß
            Matt
        • Leider nicht. Im Gegenteil, das erhöhte ja die Nutzungsdauer und schwäche damit Neuverkäufe.

          Noch dazu generiert die Aufrüstbarkeit mit Standardkomponenten Geschäft bei der Konkurrenz.

          Aus ökologischer Sicht freilich absolut verwerflich und komplett widersprüchlich zum grünen Image, dass Apple so gern hätte. Damit sind Sie jedoch gefühlt im Schulterschluss mit 99,9% aller Anbieter auf dem Markt.

          Ich glaube aber auch unsere Sicht darauf ist schwer eingefärbt. Ich kenne genug Leute, die auch zu Zeiten absolut simpelster Erweiterbarkeit der Rechner lieber einen Neuen gekauft hatten, weil es Ihnen zu umständlich und "gefährlich" erschien Platte oder RAM zu tauschen.
          Am Ende sind wir/die Mac-Erweiterer auch nur eine überschaubare Zahl von "Nerds" die schlicht zu wenig Einfluss haben.
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          Wer hat Angst vorm politisch ungebildeten, revisionistischen Strolch?

          Mein Portfolio -> http://daeumler.com
      • vor allem: für Privatanwender viel zu teuer.

        ich finde in der gewerblichen Anwendung hat der iMac trotz hohem Preis ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Mein 3 Jahre altes iPad Pro 9,7 hat sich auch bewährt.

        Aber ein Air mit 1TB SSD für 2,500€ oder ein 13"(!) Pro für >3.000€ und das mit nur IntelGraphic ist mit nichts ausser Gier des Herstellers zu rechtfertigen. Das finde ich beim iPhone für 1.600€ auch, aber da gibt der Markt das offensichtlich her.
      • Ja, auf alle Fälle

        Seit da alles verklebt und verlötet ist, meide ich die MacBook (Pro) wie die Pest.
        Einzig die iMacs bekommt man ja noch auf und kann da was machen. Aber auch
        bei denen ist die Möglichkeit eine zweite SSD einzubauen, doch eingeschränkt.

        Damit hat man als User nämlich nicht mehr die Möglichkeit, selber Hand anzulegen
        und ist auf die absurd hohen Speicherpreise von Apple angewiesen. Viele sind erstaunt,
        wenn die das hören, das man ab 2015 keine Möglichkeit der Erweiterung hat und nur
        das bekommt, wofür man auch bezahlt.
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        Ist der Grafiker gut drauf, macht er einen Farbverlauf!
        Geht nicht gibt's nicht. Alles geht. Nur der Frosch hüpft!
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        Oh Schreck, Oh Graus, ich fürcht' mich so
        Es gibt ihn doch, den Grüffelo!
    • Bei den Preisen, die mittlerweile für Desktop und Laptop aufgerufen werden, kein Wunder

      Hallo,

      Die Medaille hat immer zwei Seiten. Die Preise für Desktop und Laptop sind einfach zu hoch.
      Man braucht sich nur den MacMini und MacPro anschauen, wohin die Reise in den letzten Jahren
      ging. Der Mini ist vollkommen überteuert. Der MacPro bedient eine Kundschaft, die man
      in den letzten Jahren nicht bedient hat. Ich will hier nicht sagen, dass es die Nische ist, die man da
      bedient. Aber die Masse ist es auch nicht.
      Der iMac schlägt in die gleiche Kerbe. Wer für sich was brauchbares konfigurieren möchte, landet
      schnell bei 5000,-€. Wer will und kann sich das leisten? Privatanwender, die sich einen iMac oder ein MacBook noch vor gut 15 Jahren locker haben kaufen können, sicher nicht.
      Bei den Laptops hat man in den letzten Jahren nur mit Produktmängel geglänzt. Flecken auf dem Bildschirm, Akkus die aufblähen oder in Brand geraten, fehleranfällige Tastatur. Dazu horrende Preise
      wo Preis und Leistung selten in einem gesunden Verhältnis stehen.
      Überflüssige Schnittstellen, keine Aufrüstbarkeit, lange Produktzyklen und zweifelhafte Aufpreise für SSD und Arbeitsspeicher tun ihr übriges.
      Wie will man damit Wachstum generieren?
      Da braucht man sich nicht wundern, wenn diese Sparte auch vom Umsatz her ins Abseits gerät.
      Das man hier sichtbar schwächelt ist Hausgemacht. Punkt!
      Gruß
      Helmut
      • ACK aber

        in zwei Punkten sehe ich das anders:

        Privatanwender können sich heute sehr wohl einen *aktuellen* iMac 4K für etwa 1600 EUR kaufen. Die Umrüstung von der 1TB Platte auf die SSD erledigt zB. Gravis o.a. und ist von mir oben schon eingepreist. Klar, kein 27" 5K Monster mit 256GB RAM und 2TB SSD, aber wir sprechen ja vom "Privatanwender".

        Der Trend geht bei den Privatanwendern immer mehr zum iPad und zwar bei der jüngeren wie der älteren Generation! Wir Desktop-Mac Nutzer sind zu einer Randgruppe geworden.

        Das ist wohl Apples (u.a. heute) viel gepriesene Weitsicht, die wollen mit der Desktop Sparte gar keinen größeren Umsatz generieren.
        • Naja. Der Privatanwender will vor allem ein Laptop! (und keinen iMac)

          der Trend geht schon seit 15 Jahren zum Laptop!
          Nur gerade da bietet Apple nur sehr teure Produkte an, die trotz hohen Preises auch noch recht erbärmlich ausgestattet sind (128 GB SSD, nur Intel onboard Grafik...)
          Kostete ein MBA mit 256GB SSD 900€ und ein MBP 13“ mit 256 GB 1100€, sähe es wohl anders aus...
          • Ich weiß ja nicht, auf welcher Basis die Vergleichspreise generiert werden ...

            ... aber jenseits von ALDI & Co. bekomme ich tatsächlich vergleichbare Laptops in Austattung und Haptik kaum woanders zu ähnlichen Preisen.

            Und ja, ich benutze das MacBook im Beruf und lease den BMW. Alternativen jenseits von Medion und Skoda sehe ich jetzt nicht.

            PS.
            Der Macintosh FX kostete mich noch ein Zehntel meines Jahresumsatzes, das MacBook nur ein Bruchteil, was ich im Monat generieren muss. Der vergleichbare Rechner von Dell oder Lenova liegt im selben Rahmen.

            PPS.
            Der Privatanwender, der Pfennigfuchser, war nie wirklich ein Perspektivkunde von Apple Inc.
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            „Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.“
            (Jean Paul Satre)
            • Ich weiß ja nicht, auf welcher Basis die Vergleichspreise generiert werden ...


              » PPS.
              » Der Privatanwender, der Pfennigfuchser, war nie wirklich ein
              » Perspektivkunde von Apple Inc.

              Doch, doch, wird nur leider schnell vergessen.
              Ich bin 1999 mit einem iMac G3 DV eingestiegen. Seinerzeit für knapp 3000,-DM erhältlich, mittleres Modell mit DVD-Laufwerk.
              Die Preise für einen Mac sind dann in den folgenden Jahren kontinuierlich gefallen. Einen PowerMac mit G5 Prozessor habe ich 2005 für 2200,-€ gekauft. Einen Mini mit G4 und später mit Intel-Prozessor lagen bei unter 500,-€. Ein MacBookPro 13“ habe ich 2011 für 999,-€ gekauft. Einen iMac bekam man für 100,-€ mehr.
              Alles Rechner die man aufrüsten konnte und die mit umfangreichen Schnittstellen ausgestattet waren inklusive CD/DVD-Laufwerk.
              Dann kam das iPad und Apple stellte alles auf dem Kopf. Die Preise für den Mac stiegen dann ab 2012 kontinuierlich wieder an, auch um dem iPad eine Lücke im Programm zu lassen.
              Schnittstellen wurden zusammengestrichen, Laufwerke eingespart und die Rechner so konstruiert, dass man sie kostenguenstig fertigen kann. Billiger für den Kunden wurden sie leider nicht.
              Ganz im Gegenteil. Je mehr man sich von technischen „Ballast“ trennte umso teurer wurden sie. Die Quartalszahlen geben da sehr zuverlässig Auskunft drüber.
              Aber wie schon gesagt. Auch Apple.inc konnte mal günstig.
                • Nicht immer..

                  Hallo,
                  2003 oder 2004 habe ich mir für 2400,-€ ein 15“ Titanium gekauft. Wenn man das mit dem aktuellen 16“ vergleicht, ist es fast ein Wunder, dass aufgrund der verkauften Stückzahlen, dem kompliziert zu fertigen Gehäuse (im Vergleich zum aktuellen 16“Book) und dem umfangreichen Schnittstellen überhaupt ein Gewinn erzielt wurde.
                  • Ja, das war doch sicherlich auch das Problem.

                    Was macht man als Unternehmer, wenn Dinge zu komplex sind, man versucht sie zu vereinfachen.

                    Da braucht man sich ja nur das Innenleben der MacBook von 200x und heute ansehen. Da ist alles rausgeflogen, was irgendwie ging.
                    • Sollte sich das dann nicht auch im Verkaufspreis niederschlagen?

                      Hallo,
                      Du hattest mir eben die Einsteigermodelle angekreidet.
                      Aber jetzt vergleiche doch mal den MacMini mit dem von heute? Was hat er damals gekostet und was kostet er heute als Grundmodell?
                      Übertrage das auf das MacBookPro 13“, iMac, PowerMac.
                      Die sind alle, trotz Einsparung von Schnittstellen, Materialeinsatz am Gehäuse, Verklebungen und verlöteten Komponenten teurer geworden. Sollte sich das nicht auch im Preis niederschlagen?
                      Ich empfinde das teilweise als unanständig. Man lässt guenstig in China fertigen, spart wo es nur geht an Ausstattung, presst Zulieferer aus, aber hält beim Kunden die Hand auf. Und die feiern auch noch mit lauten Getöse Quartal für Quartal die Gewinne ab, zu denen sie selbst beigetragen haben. Das ist doch irre.
            • Also ich hab für mein MBP 15“ damals 1490€ bezahlt

              Ja, es war ein Angebot bei Cyberport, weil gerade ein neues Model erschienen war, aber wann gab es das letzten Mal ein 15“ MBP überhaupt für unter 2000€?
              Der Nachfolger war damals für 1800€ Strassenpreis zu haben.
              Ja, es waren die Einstiegsmodelle, aber man konnte eben später ohne massive Aufpreise die HD und das RAM aufrüsten.
              Bei den 13“ Modellen wird dann schnell aus einem MBA oder 13“ MBP auch ein Rechner, der nahezu 2000€ kostet und der hat dann noch nicht mal ne GPU...
              Der MacMini ist im Vergleich zu früher auch richtig teuer geworden...
              Er beginnt heute bei 899€, wogegen früher das kleinste Model unter 600€ gekostet hat...
              Nur der iMac bewegt sich immer noch einigermaßen im Rahmen, wenn man mal ausblendet, dass dann eine HD oder ein Fusion Drive angeboten wird. Mit SSD liegt er dann auch preislich deutlich höher als früher...
              Über den MacPro müssen wir nicht reden,. Der bedient eine andere Klientel als früher...
              • Ach wo … ;-)

                » Über den MacPro müssen wir nicht reden. Der bedient eine andere Klientel als früher...

                Käme darauf an, wo man früher beginnen lässt. Also früher früher war genau das die Klientel, die bei den wenigen Apple Systemhäusern geklingelt hat und Einlass erbeten hat. Mein Macintosh IIfx hat damals 17.000 DM gekostet (Das wären heute 15.500 EUR …)
                ----------
                „Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.“
                (Jean Paul Satre)
      • Ich weiß ja immer nicht, welche Preise ihr in der Vergangenheit gezahlt habt? Trügt da die Erinnerung nicht etwas?

        Das hört sich hier teilweise an, als ob Apple bis gestern immer nur zum Niedrigpreis angeboten hätte...

        Aber nur mal am Beispiel iMac:

        aktuelles Modell in 21Zoll 1099$-1499$ in 27 Zoll 1799$-2299$

        laut https://everymac.com/global-mac-prices/mac-prices-us-usa-united-states-america.html

        iMac G3 bondi 1299$
        iMac DV SE 1499$
        iMac G4 1299$-2199$
        iMac G5 1299$-1799$
        iMac core duo 1299$/1699$
        iMac Core2Duo 1199$-2249$
        ...


        Auch damals waren laut einschlägiger Foren die Produkte an sich zwar geil aber die Ausstattungen für den Preis miess. Als DM bzw. EURO Zahler ist man bei Apple Produkten dann je nach Kurs auch noch mehr in den Allerwertesten gekniffen gewesen. Aber man hat sich den Kram trotzdem gegönnt, weil es am Ende ja offensichtlich den Preis wert war!

        Hab selber iMac DV SE, iMac G5, iMac i3 2010 und 2017 mitgenommen und finde das über 20 Jahre gemittelt nicht sonderlich viel!
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        MfG aus Berlin
        Sascha
    • Das funktioniert doch alles. Noch.

      Wenn ich in mein Lieblingscafé gehe, sitzen dort ein Haufen Leute mit ihren Rechnern. 90% der Rechner sind MacBooks. Wenn ich die Leute anschaue, frage ich mich, wie manche das bezahlen, aber die MacBooks sind, zumindest in diesem Umfeld, die Standard-Hardware. Trotz unmöglicher Reparaturmöglichkeiten, trotz fehlender Aufrüstbarkeit. Funktioniert also.

      Dass die Mac-Sparte nur noch 10% des Gesamtumsatzes ausmacht, hat andere Gründe. Das Nutzerverhalten der breiten Masse hat sich geändert. Die hat ihren Computer in der Hosentasche und diese Leute schreiben darauf weder ihre Haus- oder Doktorarbeiten, sondern haben ein sehr enges Nutzungsspektrum. Mehr brauchen die nicht. Bisschen daddeln, Whatsapp, YouTube, die anspruchsvolleren nutzen vielleicht noch Email, Fahrkarten-App und so etwas. Selbst für Bildbearbeitung auf Hobby-Niveau reichen diese Geräte. Und selbst wenn in den Cafés 90% der Rechner MacBooks sind, repräsentieren sie nicht mehr den Standardnutzer von Rechnerhardware. Die heißt längst iPhone/iPad (wobei das iPad noch mal extra bewertet werden muss), Huawei, Samsung (wobei letzteres sich ja wohl auch auf dem absteigenden Ast befindet)

      Wer braucht schon Laptops? Das sind doch mittlerweile fast schon Sonderlinge. Und ich glaube, dass das, wenn man das global betrachtet, noch viel dramatischer aussieht.
    • Käufer und Nutzer

      Ein Mac wir ja im Schnitt etwa doppelt so lange genutzt wie ein PC, also muss man die PC-Verkaufszahlen etwa halbieren und den Preis verdoppeln, um das vergleichbar zu machen.
      • Bei der Betrachtung sollten ausserdem

        Erheblich flottere Schnittstellen (vs. „Apothekerpreise“ für Ausstattungsupgrades) in Betracht gezogen werden und auch die Umstellung von Festplatten auf SSD.
        D.h. Es gibt an zwei Stellen zT. erhebliche Geschwindigkeitszuwächse mit denen sich Nutzungsverhalten und -Dauer geändert haben.

        Inzwischen ist die Geschwindigkeit der CPU z.B. nur noch für einen Bruchteil der Nutzer interessant, die Größe des RAM verliert beim Einsatz von schnellen (M.2) SSD auch zunehmend an Bedeutung. Bleibt die Ablage die bei USB-C und z.B. einer externen großen Platte oder SSD variabel gestaltet werden kann, statt die Kiste selbst zum Erweitern zerlegen oder wegbringen zu müssen.

        Und wer sagt denn, dass alles auf die 12 TB HDD/SSD muss? Ich habe zum Arbeiten inzwischen auch einen Klimperbund an USB-Sticks und zuletzt für einen Kunden als Dateiablage 2x 2TB M.2 SSDs in entsprechen kompakte Gehäuse gesteckt.

        Ich meine, wenn man weiter auf Desktops oder Notebooks von Apple angewiesen ist, wird man die Denk- und Arbeitsweise den sich ändernden Gegebenheiten anpassen müssen.

        Und anschließend steht Apple in der Gesamtbetrachtung eigentlich ganz gut da.
          • So sieht das dann aus

            Btw, schönes Gehäuse mit USB 3.0 und -C / -3.1 Schnittstelle für M.2 PCI-e blade SSD samt entsprechendem Adapterkabel für beide Richtungen.

            • Naja, klar ist das eine Option, aber gerade angesichts der so stark gesunkenen Preise bei SSDs

              darf man doch wohl kritisieren, dass Apple es tatsächlich fertig bringt, MacBooks und den Mini mit 128GB Basisausstattung auszuliefern und das in dem Preissegment.
              Beim 16“ haben sie ja jetzt erstmals nachgebessert, weil es wirklich zu dreist geworden ist und das haben sie wohl mitgekriegt denn sonst hätten sie nicht dem 16“ diese Preissenkung verpasst.
              Bei dem MBA und 13“ Model ist es aber immer noch inakzeptabel.
              Apple würde bei ihren Eks sehr wahrscheinlich nur auf 10 oder 20$ verzichten, wenn sie statt 128 256 anbieten würden und der nächste Schritt gleich 512 GB wären.
              Dass man das heute mit externen Medien kompensieren kann, ist gerade bei einem Laptop nicht so schön, wenn man schon von vorne herein ein externes Medium einplanen muss, weil es mit 128GB nahezu unmöglich ist auszukommen.
              Mein MacMini hat 256GB internen Speicher und extern hängen 2 SSDs dran.
              Auf der internen ist nur das OS, meine Programme und Office Kram, weil der nur wenig Platz belegt. Alles andere ist extern. Bei nem Desktop kein Problem. Bei einem Laptop sehr unschön.
              Mein MBP 15“ ist mit ner 2.5“ SSD 1 TB gepimpt. Damit kann ich wunderschön mobil arbeiten.
              Will ich sowas heute nochmal bei Apple kaufen, muss ich bei Apple 3199€ hinlegen.
              Mein teuerstes Apple Laptop war damals das TiPowerBook Topmodell, das ich mir 2003 gekauft habe
              Dafür hab ich damals bei Apple 2699€ bezahlt, 500€ weniger als das Topmodell heute...
              • Mit deinen Anforderungen

                entsprichst du nicht mehr dem Profil "Consumer" und bist raus aus Apples Mac Fokus.
                Aber ein wenig Mitgefühl habe ich dennoch, wenn ich an mein MB mit genau einer (USB-C) Schnittstelle einen aus meinem bunten Adapterreigen anstecken muss, weil ich Strom UND Netzwerk gleichzeig brauche