Moin, mein Adobe Acrobat Pro CS6 spinnt. habe die Software nur, um PDF/A für Rechnungen zu erzeugen. Dafür ist ein wohl zukünfitg nötiges Abo viel zu teuer. Welche bezahlbare oder gar kostenlose Software empfiehlt das Forum zum Erzeugen von PDF/A aus PDF oder WORD?
https://en.wikipedia.org/wiki/PDF/A
Der mac kann das soweit ich weiß von haus aus nicht, und wenn die Acrobat-Installation einen Schuss weg hat kann es gut sein, dass auch Bertels Weg, also die PDF/A-Generation über das Druckmenue, nicht mehr geht.
Das kann alles mögliche bedeuten. Vielleicht ist es hilfreicher, den Fehler mal genau zu beschreiben. Womöglich lässt er sich einfacher beheben als völlig neue Wege zu gehen. Nur mal so als Gedanke…
... ich habe natürlich erstmal gegoogelt und die vielen, schönen, einfachen Optionen gesehen. Nur bietet mir weder mein WORD 365 unter "speichern unter" oder "Drucken" das ausführliche Menü aus Euren Screenshots an. Ich bekomme immer nur "PDF" angezeigt.
Dass meine Adobe Software nicht mehr optimal ist und vom Entwickler angepasst werden musss, mahnt Mojave gelegentlich an. Ich fürchte, wenn ich irgendwann auf Catalina wechseln muss, ist endgültig Essig. Heute morgen nun wurde Adobe PDF pro regelmäßig beendet, wenn ich ein aus Word erzeugtes PDF mit Pro öffne und als PDF/A speichern will, schmiert die Software ab.
Ich habe die gesamte Suite vor Jahren sehr günstig aber völlig legal erworben. Auf Abo umzustellen, ist für mich völlig überzogen. Mittelfristig brauche ich somit eine Alternative. Es gibt Softrware wie PDFPEN, die das können, aber die Bewertungen sind sehr geteilt, ab das "wirklich" PDF/A-Versionen sind. Deshalb meine Anfrage an die Profis
Ist denn da überhaupt etwas bei, was du wirklich brauchst? Hast du externe Referenzen? Sind da wichtige Farben definiert? Hast du transparente Elemente? Irgendwas mit Java-Script? Digitale Signaturen? Womöglich machst du es dir nur unnötig schwer und kommst problemlos auch mit einem normalen PDF klar? Ich würde das mal genau prüfen und hinterfragen.
Naja, und WORD, kann man auch mal hinterfragen. Ich kenne viele Leute die schreiben ihre Rechnungen mit FreeHand, Page, Affinity Designer oder gar TextEdit. Die haben eine Muster-Datei und ändern die nur als Kopie, ziemlich einfache und schnelle Sache. Wofür genau muss es Word sein?
...Das Ganze hat sich historisch entwickelt. Ich habe 2009 den Stuhl vor die Tür gestellt bekommen und hatte die Wahl, langsam auf Hartz4 zuzusegeln oder als Freelancer zu arbeiten. Es musste also erstmal alles billig sein. Habe meine ersten Rechnungen (vielleicht 2-3 pro Quartal) in Word gebastelt und entweder ausgedruckt und verschickt oder als PDF gespeichert und gemailt. Da ich meist größere Aufträge von einem überschaubaren Kundenkreis und dadurch nur wenige Rechnungen habe, ist es dabei geblieben, obwohl inzwischen die Bude brummt. Nutze für meine Kunden Vorlagen, in denen ich nur noch Rechnungsnummer, Datum, Projekt und natürlich den Betrag anpassen muss. Nicht sehr professionell, aber letztlich zu wenig um Zeit und Geld in ein professionelles Buchhaltungsprogramm zu investieren. Und großer Vorteil: Absolut gängige Dateiformate, keine Abos, Updates und Zeitaufwand für Spezialprogramm.
Problem kam auf, als ein Kunde Rechnungen in PDF/A wollte. Dafür nutzte ich halt auch die vorhandenen Bordmittel (Word, Acrobat). Natürlich eigentlich völlig laienhaft, aber die absolut damit verplemperte Arbeitszeit steht m. E. in keinem Verhältnis zu einem Buchhaltungsprogramm, das ja auch erlernt werden will. Klar, dass Acrobat Pro dafür völlig überdimensioniert ist, aber so lange es funktioniert hat…
Jetzt suche ich ein Programm oder noch besser eine Option aus den Mac-Bordmitteln, um kostengünstig aus einer Word- oder PDF-Vorlage PDF/A zu exportieren. Habe auch schon an was Professionelles für die Buchhaltung gedacht, aber bei dem Trend zu Abo-Modellen und Inkompatibilitäten halte ich es vorerst für das kleinere Übel, nur an zwei Nadeln (Apple und MS Office) zu hängen, anstatt freiwillig noch mehr zu kaufen.
Ach ja, falls Du Dich über Office wunderst: Ich bekomme und versende 90% meiner Arbeit als Textdatei. In den Vorlagen und Korrekturen bauen Kunden (die alle Word verwenden) gern Kommentare, Bilder und was weiß ich ein. Sowas zickt regelmäßig, wenn man die Datei mit Pages, Openoffice oder was auch immer öffnen will.
Wenn die SAPler, das so wollen, dann wollen die das halt. Könnte auch das Finanzamt dahinter stecken, wegen Manipulationssicherheit und so. Deshalb hatte ich die Prozedur zur Vorsicht nun auch für andere Kunden gemacht, damit es nicht bei irgendeiner Prüfung Ärger gibt. Aber ich werde nachforschen, ob das noch aktuell ist.
Neustart gemacht, Fehler entdeckt. Acrobat Pro weigert sich konsequent, meine Worddateien direkt zu importieren. Ich muss also immer den Umweg PDF aus Word erzeugen und dann dieses PDF mit Acrobat öffnen und als PDF/A speichern. Bescheuert, aber da ich diese Funktion nur sehr selten benötigte, war es mir Recht, dass ich kein Extrageld ausgeben musste. Jetzt brauche ich das Feature öfter und muss andererseits damit rechnen, dass meine Suite früher oder später nicht mehr läuft. Deshalb wäre mir eine preisgünstige Altenative Recht.
Fehler war übrigens: Das Druckmenü will die Datei immer mit der Endung Dateiname.docx.pdf speichern. Das docx muss ich immer manuell rauslöschen. Montag Morgen - Archie noch verpennt und übersieht die Doppelendung - Acrobat war verwirrt und hat sich regelmäßig bei Doppelendung verpisst.
Also erstmal Danke an alle und vielleicht hat noch wer einenTipp, wie ich die PDF/A-Option ins Menü kriege, bevor ich andere Software kaufe?
Du mein Held!! Ich hatte den Tipp zuvor für openoffice gefunden, ausprobiert ... und Essig war's. Das docx hat in der Kopfzeile ein Logo und im Text eine kleine Tabelle. Das mochte open office nicht. Deswegen hatte ich bei Libroffice gar nicht mehr nachgesehen. DAMIT LÄUFT ES!
Konnte das PDF auch ein paar Sekunden im Acrobat Pro ansehen, bevor es wieder abgeschmiert ist. Ist ein PDF/A!
Das kostet zwar auch nicht wenig Geld, aber nur einmal. Und für den Alltagsanwender, der keine Druckvorstufe braucht, ist das Programm gehörig leistungsfähig
Die Konvertierung läuft nicht innerhalb von PDFpen Pro, sondern wird im Hintergrund extern durch einen Online-Service durchgeführt (OmniPage Cloud Service). Erzeugt wird dabei PDF/A-3b. Ob es datenschutzrechtlich zulässig ist, das über einen externen Server laufen lassen, lasse ich mal dahin gestellt.
PDFpen Pro bietet ungeheuer viele Möglichkeiten, häufig genutzt wird von mir beispielsweise die Erzeugung von Formularen (die mittlerweile gut funktioniert und deutlich einfacher als in Acrobat zu nutzen ist). Acrobat habe ich schon längst vom Rechner verbannt, das geht an meinen Bedürfnissen vorbei
Aber warum nutzt du Word und nicht ein Rechnungs-Programm, das PDF/A erzeugen kann?
.... das mit dem Server ist natürlich blöd. Glaube zwar nicht, dass das meine Kunden stört, aber man weiß ja nie.
Warum kein Rechnungsprogramm? Habe ich hier (http://www.macfix.de/entries/view/960623) beschrieben.
Es lohnte sich für mich bisher einfach nicht. Ich habe zwar heute aus dem Anlass auch schon mal gegoogelt, aber sind halt auch wieder alles Abos
Richtig, nix.
Das A steht für Archiv. Und da geht es hauptsächlich darum dass alle Fonts eingebettet und die Bilder nicht verlinkt sind.
So dass man die pdfs auch in 100 Jahren noch öffnen kann.