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Adobe will nur Daten sammeln. Der Reader funktioniert auch, wenn man das Fenster mit dem roten Punkt einfach schließt.
Falls man sonst keine Adobe-Produkt nutzt, kann man ja einfach eine Registrierung mit einer Wegwerfadresse machen. -
Ein Klick auf den roten Punkt bewirkt gar nichts. Das Fenster geht nicht weg. Eine Adobe-ID hat die betreffende Person nicht. Das Fenter ...
... verdeckt eine PDF-Datei, in der die Person gerade umfangreiche Anmerkungen und Hervorhebungen eingearbeitet hat. Dann öffnete sich plötzlich dieses Fenster.
Den Adobe Reade "sofort zu beenden" ist keine gute Idee, weil dann die Anmerkungen und Hervorhebungen alle weg sind.
Kann ich dieses Fenster - notfalls im Terminal - unabhängig vom Rest des Programms "abschießen"? -
Äh ... nö. Ich finde das reichlich dreist, mir auf diese Art und Weise Daten abzupressen. Denn wenn die Daten erstmal in der Lehmziegelei ..
... sind, wer weiß, welches Schindluder dann damit getrieben wird. -
Dann hilft halt nur ein Wettbewerber, der ohne Erpressung auskommt, oder ein Bezahlprodukt
Ist vielleicht ärgerlich, aber doch ansatzweise nachvollziehbar. Die Zeiten, in denen Adobe das PDF durch den kostenlosen Reader verbreiten und etablieren musste, sind lange vorbei. Das bringt die Entwicklerfirma zum Gedanken, dass sie mittlerweile wenigstens mit Daten bezahlt werden wollen, Wettbewerber aber vielleicht dahin, dass sie weiterhin in froher Hoffnung auf andere Einnahmequellen auf solche Gängelungsmechanismen verzichten. -
Die einen sagen, dass das OS die Entwickler nicht einschränken soll, damit eine App dem Nutzer
alle möglichen Freiheitsgrade anbieten kann. Die anderen sagen, dass das OS die Apps einschränken und vor schlechten Entwicklern schützen soll.
Pick your poison.
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