• Hilfe! TimeMachine-Volume kann urplötzlich nicht mehr aktiviert werden

    Von gestern auf Heute, ohne, dass ich was am System geändert hätte, lässt sich meine verschlüsseltes TM-Platte nicht mehr mounten. Ich stecke die Platte an, die Hardware erscheint auch im Festplatendienstprogramm (mit "alle Geräte anzeigen" > WD My Passport 25E2 Media), aber ich kann das eigentliche Volume darauf ("Logisches Volume des CoreStorage • Mac OS Extended (journaled, verschlüsselt)" nicht aktivieren (ich sehe die Partition im FPD mit Namen, aber sie ist ausgegraut und Button "Aktivieren" bewirkt nichts).

    Erste Hilfe auf das Gerät ergibt dass alles OK ist (siehe unten), Erste Hilfe auf das logische Volume scheitert (sieh unten 2).

    Und jetzt? Kann man das Mounten der Platte irgendwie erzwingen, oder ist die Platte (oder die Partition) im Arsch?

    Hier die Ergebnisse vom Festplattendienstprogramm:
    XXXXXXXXX = ID der physikalischen Platte
    YYYYYYYYY und ZZZZZZZZ vermutlich Partitions-IDs


    Erste Hilfe auf „WD My Passport 25E2 Media“ (disk3) ausführen

    Voraussetzungen überprüfen
    Die Partitionsliste überprüfen
    Größe der Partitionstabelle überprüfen
    Nach einer EFI-Systempartition suchen
    Die Größe der EFI-Systempartition überprüfen
    Das Dateisystem der EFI-Systempartition überprüfen
    Ordnerinhalt der EFI-Systempartition überprüfen
    Alle Loader-Speicherplätze von HFS-Datenpartitionen überprüfen
    Startpartitionen werden überprüft
    Startpartition disk3s3 wird überprüft
    Dateisystem überprüfen.
    Volume ist bereits deaktiviert.
    fsck_hfs -fn -x /dev/rdisk3s3 ausführen
    HFS+ Volume (Journaled) überprüfen.
    Zusatzdatei für Dateiaufbau wird überprüft.
    Katalog wird überprüft.
    Multi-Link-Dateien werden überprüft.
    Kataloghierarchie wird überprüft.
    Datei für erweiterte Attribute wird überprüft.
    Volume-Bitmap wird überprüft.
    Informationen des Volumes werden überprüft.
    Das Volume „Boot OS X“ ist anscheinend in Ordnung.
    Exit-Code für Dateisystemprüfung lautet 0.
    Der ursprüngliche Zustand (deaktiviert) wird wiederhergestellt.
    Partitionen des physischen Core Storage Volumes überprüfen
    Speichersystem überprüfen
    fsck_cs -n -x --lv --uuid XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX ausführen
    Volume wird überprüft
    disk3s2: Suchen nach Volume Headers
    disk3s2: Suchen nach Disk Labels
    Logische Volumegruppe XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX auf 1 Gerät
    disk3s2: Suchen nach Metadata Volume
    Logische Volumegruppe besitzt ein 24 MB Metadaten-Volume mit double Redundanz
    Suche nach gültigen Checkpoint in Metadaten starten
    Segment Headers laden und überprüfen
    Checkpoint Payload laden und überprüfen
    Transaction Segment laden und überprüfen
    0 neueste Non-Checkpoint-Transaktionen integrieren
    Virtual Address Table laden und überprüfen
    Segment Usage Table laden und überprüfen
    Metadata Superblock laden und überprüfen
    Logical Volumes B-Trees laden und überprüfen
    Logische Volumegruppe enthält 1 logisches Volume
    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX laden und überprüfen
    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX laden und überprüfen
    Freespace Summary laden und überprüfen
    Block Accounting laden und überprüfen
    Live Virtual Addresses laden und überprüfen
    Neuester Wiederaufsetzpunkt für Transaktion ist gültig
    Segment Cleaning laden und überprüfen
    Das Volume „XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX“ ist anscheinend in Ordnung
    Exit-Code für Speichersystemprüfung lautet 0.
    Die Partitionstabelle ist anscheinend in Ordnung.


    Erste Hilfe auf „NAME-DER-PLATTE“ (disk4) ausführen

    Speichersystem überprüfen
    fsck_cs -n -x --lv --uuid XXXXXXXXXXXXXX ausführen
    Volume wird überprüft
    disk3s2: Suchen nach Volume Headers
    disk3s2: Suchen nach Disk Labels
    Logische Volumegruppe XXXXXXXXXXXXXX auf 1 Gerät
    disk3s2: Suchen nach Metadata Volume
    Logische Volumegruppe besitzt ein 24 MB Metadaten-Volume mit double Redundanz
    Suche nach gültigen Checkpoint in Metadaten starten
    Segment Headers laden und überprüfen
    Checkpoint Payload laden und überprüfen
    Transaction Segment laden und überprüfen
    0 neueste Non-Checkpoint-Transaktionen integrieren
    Virtual Address Table laden und überprüfen
    Segment Usage Table laden und überprüfen
    Metadata Superblock laden und überprüfen
    Logical Volumes B-Trees laden und überprüfen
    Logische Volumegruppe enthält 1 logisches Volume
    YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY laden und überprüfen
    ZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ laden und überprüfen
    Freespace Summary laden und überprüfen
    Block Accounting laden und überprüfen
    Live Virtual Addresses laden und überprüfen
    Neuester Wiederaufsetzpunkt für Transaktion ist gültig
    Segment Cleaning laden und überprüfen
    Das Volume „XXXXXXXXXXXXXX“ ist anscheinend in Ordnung
    Exit-Code für Speichersystemprüfung lautet 0.
    Dateisystem reparieren.
    Volume ist bereits deaktiviert.
    fsck_hfs -fy -x /dev/rdisk4 ausführen
    Exit-Code für Dateisystemprüfung lautet 8.
    Der ursprüngliche Zustand (deaktiviert) wird wiederhergestellt.
    Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen.
    • Na, dann antworte ich mir mal selbst: Die Platte wird von FSCK blockiert, der beim mounten die Platte zu reparieren versucht, aber scheitert

      Daher kann das Festplattendienstprogramm die Partition zwar "sehen" aber nicx damit machen, weil ja bereits der automatisch beim mount-versuch gestartete fsck-Prozess darauf zugreift.

      Mann kann in solchen Fällen in der Aktivitätsanzeige schauen, ob nachdem man die Platte angesteckt hat ein fsck-Prozess läuft und diesen beenden (einfaches Beenden reicht, nicht "sofort beenden"). Den Tipp dazu habe ich auf Stackexchange gefunden: Link [stackexchange.com]).

      Danach kommt die Fehlermeldung unten und die Platte ist zumindest read-only wiedr verfügbar. Reparieren konnte ich sie nicht mehr, aber zumindest prüfen, ob noch irgendwas wesentliches / ungesichertes auf der platte war (war nicht, aber ich habe testweise mal ein paar GB daten runterkopiert, das ging).

      Was bei der Platte bzw. Partition eigentlich kaputt gegangen ist weiß ich bis heute nicht – die platte ist knapp ein halbes Jahr in Betrieb, wurde nur für TimeMachine verwendet und nie "unsauber" ausgeworfen oder ist irgendwie runtergefallen oder so.