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Juchuu! Gleich mal den BMW für 2500€ ordern
20kg, ein Leichtgewicht. Mangels Reichweite muss ich den dann mit in die S-Bahn schleppen.
Hm, aber irgendwie auch suboptimal.
Okay, ich bleib dann doch beim Rad.
- Verkehrswende -
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Die letzte Meile ökologisch korrekt zurücklegen
Ich frag mich immer was spricht gegen laufen?
Das könnte man doch City Jungle Hiking nennen dann wäre das doch wieder voll trendy.
Ok ich bin auch ein angry white man und verstehe das alles nicht mehr.
Jetzt wird noch mehr Elektroschrott produziert.
Seit einem Jahr laufe ich im Dorf fast alle strecken wo ich sonst das Auto nahm. Es tut mir echt gut. -
Der hype darum ist so künstlich … kein Mensch käme von allein auf die alberne Idee …
… sich einen Tretroller zu kaufen.
Aber da sich – warum bloß? – neben sämtlichen Medien und Organisationen mittlerweile sogar die Politik mit diesem banalen Kram beschäftigt, muss der jetzt in jedem Einkaufskorb sein.
Gibt ja in punkto Umwelt, Verkehr und Verkehrszukunft nichts Sinnvolleres mit dem man sich beschäftigen könnte. Ein paar km Radwege gibts ja und bis 2050 sollen es ja sogar noch drei oder vier mehr werden. Und eine Helmkampagne auf Neandertalerniveau hatten wir ja grad.
Ich warte nur noch darauf, dass die Politiker endlich Werbeschriftzüge auf den Anzügen tragen dürfen. -
Meine Kinder haben einen, den ich regelmässig benutze
und werde dafür komisch angeschaut.
Wenn jetzt aber die Nicht-Tret Tretroller kommen, ist das total in und Hipsterkram usw.
Verrückte Welt.
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Hehe, und die 10 km zurück trittst du per Pedes, und 4x langsamer.
Mein Stil ist die Satire. Weil, das Leben ist schon hart genug. -
Es ist doch alles eine Frage des Einsatzzweck
Hallo,
So ein eScooter sehe ich für die Kurzstrecke, wo der Fussweg zu lang und das Fahrrad meist im Weg ist oder es stört.
Klassischer Einsatz wäre die Fahrt zur Arbeit innerhalb des Wohnorts. Oder man fährt mit dem Auto zu einem Park-and-Ride Parkplatz. Steigt von dort in Bus oder Bahn und legt die letzten Meter mit dem eScooter zurück. Zusammengeklappt wird das Teil dann während der Arbeit aufgeladen.
Gruß
Helmut
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Lebt sich sicher gut, wenn Du nie Nachrichten hörst oder siehst.
Aber vielleicht kommen dadurch mal einen Haufen Autos von der Straße.
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Laufen ist out.
Ich weiss zwar auch nicht warum, aber das ist so.
Ich wohne in Hamburg, da joggen zwar Unmengen an Leuten, wenn ich da sage, dass ich die Strecke zwischen meiner Wohnung und der meiner Freundin laufe, werde ich ungläubig angeschaut.
Der Hammer ist aber in dem Kaff wo wir auf den Kanaren leben: Da lassen sich Leute, die kein Auto haben mit dem Taxi zum Supermarkt fahren für Entfernungen von ein paar hundert Metern. -
Laufen ist nicht out. Man läuft jetzt in Fitnessstudios ;-)
Hallo,
Ich muß mich da jedesmal kringeln vor lachen. So ein Studio liegt direkt neben meinen „Arbeitsplatz“. Die kommen im Jogginganzug mit dem Auto zum Fitnessstudio, fahren zwei dreimal um den Block bis ein Parkplatz in nächster Nähe frei ist und laufen dann auf einem Laufband. Kein Scherz!
Danach gehts dann mit dem Auto nach Hause.
Ich liebe das. Es ist vollkommen irre und hat was vom „Klaviertransport“ mit Laurel und Hardy.
Gruß
Helmut -
Gibt es (dokumentiert) seit 1905 in Wettbewerbsform
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treppenlauf_(Laufwettbewerb)
Und wenn man sich diesen Thread so anschaut, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass das verdammt nah an den Geburtsjahrgängen mancher Kommentatoren liegt. Zum Glück gibt es Kissen für die Fensterbank ohne Akkus. -
Den ökologischen Sinn von Akku-betriebenen Fahrzeugen in Frage zu stellen ist absolut fortschrittlich und zukunftsgewandt!
Einfach nur irgendeine Alternative zum Benzin-, Dieselfahrzeug zu suchen ist bei weitem noch nicht ausreichend!
Das einzige Ziel von diesem politischen Aktionismus liegt doch darin, dass man behaupten kann, soundsoviel tausend Elektrofahrzeuge auf die Straße gebracht zu haben – das ist doch traurig! -
Das blendet mir zuviel aus
Mobilität muss sich insgesamt an vielen Stellen und durch viele Stellschrauben verändern. Dabei werden Fehler gemacht werden, wird sich die ein oder andere Sackgasse auftun, und manches auch nur für eine Übergangszeit funktionieren.
Das aber die Kritik an der Akku-Technik oft genug aus der Ecke von Leuten kommt, die in den letzten 25 Jahren zig Gadgets mit und ohne Akkus, aber immer mit umfangreicher Ressourcennutzung völlig selbstverständlich genutzt, gewechselt, schlicht verbraucht haben, mutet schon recht merkwürdig an. Das selbstgefällige Vorurteilsgehabe, wer denn nun aus welchen Gründen angeblich zu den Teilen greift, ist auch keine Kritik an der Sache, sondern nichts snderes als das Getratsche über Langhaarige, unverheiratete Paare und sonst wie andere Lebensansichten von irgendwelchen Spießbürgern längst vergangener Jahrzehnte.
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Habe mir gerade einen "richtigen" Scooter zugelegt
Verbrennungsmotor, 125 ccm - für die Großstadt perfekt. Kürzere Strecken im Kiez aber immer noch am liebsten mit dem Fahrrad oder per pedes. -
Klar, aber das bringt es eher nicht
Vielleicht hätte ich mich eingehender mit E-Rollern beschäftigt, wenn ich ebenerdig wohnen würde und quasi mit dem Roller zur Steckdose fahren könnte. Aber mindestens jeden zweiten Tag den Akku in die Wohnung im 2. OG zu schleppen, erschien mir nicht allzu verlockend. Dazu der Preis, für meinen 125er habe ich 2400 Euro gelegt. Gibt es dafür einen guten E-Roller? Womöglich einen, der nicht auf 45 km/h beschränkt ist? Wie gesagt, die Kurzstrecken im Kiez erledige ich gerne unmotorisiert, aber ich wollte vor allem auch was den täglichen Weg zur Arbeit betrifft, vom Auto wegkommen.
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ich fahre seit 5 Jahren auch einen 125 Sofaroller. Knapp 29.000 km gefahren, mit 3-4 l / 100 km.
Ein Pkw hätte 8-9 l verbraucht, viel Stadtverkehr. Und für die Strecken, die ich fahre, reichen E-scooter bei weitem nicht aus.
Meine PIA X10 hatte, 1 Jahr alt, damals 4000 gekostet, E-Scooter von BMW mehr als das 3-fache.
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Diese Limitierung ist wieder mal zum kotzen.
Hallo,
Damit hat man sich schon bei den eBikes keinen Gefallen getan diese von der Geschwindigkeit her zu begrenzen.
Meinen kleinen 50ccm Roller habe ich auch deswegen verkauft, weil 45km/h im Strassenverkehr eine lebensgefährliche Angelegenheit war und ist. Wie will man da im Verkehr mitschwimmen, wenn man als Verkehrshindernis angesehen wird? Als Elektroroller wären die Teile ideal, um auf Kurzstrecken die Umwelt zu schonen. Aber so ist es lächerlich und mit ein Grund warum sich die Teile nicht durchsetzen.
Nun die max. 20 km/h für so einen eScooter.
Wen will man damit ärgern? Den Besitzer, oder andere Verkehrsteilnehmer die dieses Hindernis überholen müssen? Hier wurde einfach zu sehr Rücksicht auf die Fussgänger genommen.
Nun muß ich damit auf den Fahrradweg und mich beschimpfen lassen. Fahrradfahrer die mir das Leben schwer machen und Autofahrer die mich nicht wahr und ernst nehmen. Mal schauen wie lange das gut geht.
Vermutlich hat diese Limitierung einfach nur den Sinn die Leute vom kauf abzuhalten. Oh, mann!
Gruß
Helmut -
mehr Speed freut nur die Ärzte...
und die Bestatter.
Geht zu Fuß oder fahrt Rad! -
Ich bin mit Inline Skates schneller.
Hallo,
Bisher lebe ich noch.
Ich kann verstehen, dass sich das einige nicht zutrauen und zu ängstlich sind.
Aber man muß nicht immer topspeed fahren. Man kann die Geschwindigkeit
seinem eigenen Talent und dem Verkehr anpassen.
Aber mit 20km/h ist (fast) jeder Jogger schneller. Jetzt mal überspitzt formuliert.
Gruß
Helmut -
Es geht nicht ums blitzen
Hallo,
Ich möchte nicht mit einem Bein im Gefängnis stehen, weil ich damit schneller fahren kann als erlaubt. Da braucht mir nur so ein Hirni, der beim Gehen aufs Handy schaut, mir vor den Roller laufen und sich dabei was brechen. Was meinst du wohl wer hier die Arschkarte zieht? Eben.
Zum blitzen:
Ich kenne das noch von meinen kleinen Motorroller. Einige Streifenwagen haben einen Rollenprüfstand für Motorroller im Kofferraum um damit den Speed zu messen. Die Kommunen sind klamm, da geht in Zukunft sicher noch was in Richtung eScooter. Dann ist ruckzuck der Lappen weg. Nee lass mal, dass wäre mir der Spaß nicht wert.
Gruß
Helmut
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Das wird ein Spaß werden, wenn man sich als Fahrradfahrer den Platz mit Tret/E-Scootern teilen muss
Die Radwege sind in aller Regeln jetzt schon eine Katastrophe.
Allerdings weiß ich auch nicht wo die Dinger hin sollen. Auf den Fußgängerweg gehören sie auch nicht -
In Düsseldorf?
Hallo,
Keine Ahnung welche Strasse du da als Beispiel aufführst, aber ich habe da in Düsseldorf ganz andere Erfahrungen gemacht. Mit dem Fahrrad in die Innenstadt ist zum Teil lebensgefährlich. Da wo man konnte, hat man die Fahrradspur vom Bürgersteig auf die Strasse gesetzt. Teilweise laufen die Fahrradspuren auch ins leere. Oder aber man muß sich den Bürgersteig mit den Fussgänger teilen weil eine getrennte Fahrradspur auf dem Bürgersteig nicht möglich ist. Wenn auf der Strasse eine Fahrradspur gekennzeichnet ist, wird diese von Zweite-Reihe -Parker blockiert.
Ich habe mich in Düsseldorf auf dem Rad nie sicher gefühlt.
Kleiner Tipp. Fahre mal von Lörick über Oberkassel (Hansaallee) in die Altstadt. Viel Spaß!
Gruß
Helmut -
Ja stimmt deshalb fahre ich auch auf dem Bürgersteig. Bisher gab es da mit dem Tretroller noch keine Probleme. Aber in Oberkassel ist es
recht eng stimmt. Aber wer wohnt da schon?
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Das Ergebnis einer total verfehlten Verkehrspolitik…
Wenn man parallel den Autoverkehr beschränken würde, aber nein, die »heilige Kuh« wir nicht angetastet. Ich schätze mal das wird ganz schön ätzend werden in Großstädten, wo Fahrradfahren auch jetzt schon keinen Spass mehr macht.
Gibt ja auch keine Beispiele aus anderen europäischen Städten, die man für eine vernünftige Planung berücksichtigen könnte. -
Wenn ich so drüber nachdenke ist das eigentlich recht gut
aber natürlich zu kurz gesprungen. Die Scooter nicht so sehr reglementieren, und natürlich auf die Radwege, Autos auch auf die Radwege, aber mit Tempo 30 und alle Straßen in der Stadt als Radweg umdefinieren, dann wird ein Gesamtkonzept draus. -
Alles ausser Fussgänger soll auf die Strasse.
Wer das Risiko haben will, der soll es kriegen. Ohne Helmpflicht. Ich werde als bekennender und alternder Flaneur inzwischen immer militanter. Fürchte mich mehr vor Radfahrern als vor Autos, weil letztere berechenbarer sind. Radfahrer verbreiten Angst und Schrecken auf dem Bürgersteig bei richtig alten Leuten, selbst wenn sie Abstand halten und langsam fahren. Eltern mit ihren Kleinen sind manchmal sogar besonders heftig.
Scooter finde ich cool, die sollen ruhig 50 kmh fahren dürfen (irgendwann will ich auch einen) aber nicht da, wo ich beschaulich wandernd meine Ruhe haben will.
a. -
Alle Straßen in der Stadt als Radwege umdefinieren...
...ist sicherlich die konsequenteste Idee, aber (derzeit) nicht sonderlich realistisch. Schon gar nicht in einem Land, in dem das Auto heilig ist und der bescheuerte Papst Andi allenfalls Show-Veranstaltungen ("Befragung der Radfahrer...", obwohl längst alles bekannt ist) veranstalten wird
Was sicherlich denkbar ist, dem Auto konsequent Raum wegzunehmen und diesen Radfahrern und Fußgängern zu überlassen (oder Bus & Taxi). Sicher - die Autofahrer werden schreien und es wird anfangs verstopfte Straßen geben, aber am Ende werden sie umsteigen und Autos werden nicht mehr den Platz brauchen, den sie heute noch zugestanden bekommen.
Wir werden eine Verkehrswende nur dann schaffen, wenn wir den vorhandenen Raum neu und anders verteilen. Mehr Raum lässt sich in unseren Städten nicht schaffen, also müssen wir den vorhandenen anders verteilen. Aber das ist ja auch das Problem mit anderen Vermögenswerten in unserer Gesellschaft... -
Der Einzelhandel in den Innenstädten ist sowieso ein Auslaufmodell ...
Meinetwegen gerne die kompletten Innenstädte autofrei machen, und dann runde Tische, Planungszellen und Aktionsbündnisse für die Belebung des Einzelhandels aufziehen.
Das wird lustig.
Lebensmittel gibt es bei LIDL und ALDI in den Vororten auf der grünen Wiese, den Rest bringt Amazon.
So praktiziere ich das heute schon.
Meine Unterstützung hättest Du für Deinen genannten Plan.
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eScooter braucht kein Mensch.
Fahrrad oder Laufen oder Öffis für diese Strecken. Aber extra Schrott produzieren dafür, ich weiß ja nicht. -
Ganz meine Meinung. Heute nachmittag erst haben wir einen Jugendlichen gesehen...
... geschätzte 15 bis 17,
der bei uns auf dem Dorf mit einem – ich weiß nicht, wie dieses blöde Ding heißt, eine Art Segway ohne Henkel – zweirädrigen, elektrisch angetriebenen Brett sichtlich dumpfsinnig (seitlicher Blick in die Visage) umeinandergurkte,
wenn ich den früge, wo die Technik herkommt und der Strom – ich erahne die Antwort und will sie deswegen gar nicht bekommen,
keine Option wohl, zu Fuß gehen oder mit dem Radl fahren, ein paar hundert Meter, bei schönstem Wetter,
der kam wohl nicht von einer Freitagsdemo,
Himmel, Arsch und Zwirn,
grauhirniger Gruas zm Wochnend, brousd,
der Gevatter -
Glücklicherweise dürft ihr nicht (alleine) bestimmen, was ein Mensch so braucht. ;-)
… Stichworte gefällig?
(Meinungs-)Diktatur, Spassbremsen, Scheuklappen, … [evtl. fallen mir während des Nachbearbeitungsintervalls [macfix.de] noch weitere ein. ] -
Zum „nachdenken anregen“ hört sich etwas abgehoben an.
Hallo,
Als wenn Käufer ohne Sinn und Verstand 1000,-€ oder 3000,-€ in die Hand nehmen ohne es zu hinterfragen.
Hier wird mir teilweise zu viel gemäkelt. Zwanghaft nach dem Haar in der Suppe gesucht.
Schauen wir doch ein wenig in die Vergangenheit.
Was hat man nicht alles in der Vergangenheit verteufelt. Die Erfindung des Fahrrads, die Dampflock, das Automobil und das Flugzeug. Es finden sich zu allem irgendwelche Vorbehalte und alles wurde irgendwie verteufelt. Mittlerweile sind diese Gerätschaften etabliert und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Gruß
Helmut -
Nö, ist nicht abgehoben. Nachdenken ist doch das grundlegendste überhaupt.
und Ich spreche weder für 82Mio noch für 7Mrd. Nur für mich. Ich finde es toll, dass ich den Weg zur Arbeit mit körperlicher Aktivität verbinden kann. Das spart den Gang ins Fitnessstudio etc. Aber man kann natürlich auch jegliche Bewegung passiv machen um dann stundenlang Workout etc zu machen. Das muss jeder selbst entscheiden.
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Vielen Dank!
Ich habe schon einen Knacks im Nacken vom ganze Kopfschütteln bekommen.
Ich habe keinen E-Roller, benötige (derzeit) auch keinen, aber warum sollte ich deshalb die Dinger gleich doof finden?
Wer mit den Öffis zur Arbeit fahren will, steh unter umständen an der Haltestelle und muss dann doch noch X Kilometer laufen, weil ja die Arbeitgeber dummerweise nicht direkt an der Haltestelle gebaut haben.
Ein Fahrrad ist da quatsch, ein E-Roller unter Umständen genau das richtige Teil, weil es nicht den Tag an der Haltestelle steht, sondern beide Zuwege locker überbrücken kann. Zusammenklappen, mitnehmen, fertig.
Finde ich eine prima Idee, wenn es passt.
Ich fahre jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit, weil es eben hier locker geht, und der Weg mit dem Bus durch die Fußwege viel länger dauert. So ein Teil könnte da durchaus eine Alternative sein, schaue ich mir mal an.
Und wenn die Leute nur aus Spaß damit fahren, auch gut, ist doch prima und so billig.
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du bist mit dem Tretroller doch viel flexibler und musst nicht auf die Bahn warten. Wieso Schrott
die Teile halten doch lange wenn man nicht gegen einen Baum fährt. -
Woher kommt die Weisheit, dass Du für 82 Mio. in D sprechen kannst?
Es gibt Regionen, da kennt man Busse nur vom Hörensagen!!!
Und ein Fahrrad ist nicht so klein und transportabel, dass es in ein Büro oder Wohnung passt.
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Sinnvoller sind Elektro Monobikes...
Kumpel von mir vertickt die: http://e-go-drive.de
Nicht weil er dran was verdient sondern weil er und etliche andere fest davon überzeugt sind dass
die Dinger fast nur Vorteile haben.
Er fährt kaum noch Auto oder Fahrrad.
Pro:
Ist wie ein halbes Segway, nur billiger, leichter.
kannst in Wohnung/Bus/Bahn Arbeitsplatz mitnehmen.
Beide Hände bleiben frei: Schirm etc.
bedingt Geländetauglich: Schotterweg, Wiese kein Problem dank grosser Luftreifen.
IMHO markanter Vorteil gegenüber eScooter.
Wir haben getestet: Kampenwand, Rotwandhaus: extrem steil. Akku bei neueren Modellen
mehr als ausreichend. Wenn doch aus: Beim runterfahren rekuperieren und Akku ist wieder zu 1/3 voll.
Typische max Geschwindigkeit: 30 km/h == normaler Radfahrer.
Reichweite: Mein Modell 50 km; habs probiert stimmt tatsächlich.
Nette Gadgets: Eingebauter Lautsprecher, Licht etc.
Fahrlich geht automatisch an.
Nette Zen-Übung: Man muss dem Teil erstmal vetrauen...
Con:
Bei uns noch immer nicht erlaubt.
Im Rest von Europa dagegen schon.
Die lieben Österreicher sind sogar so mutig (wars Salzburg) eine Begegnungsstrasse in der Innenstadt
zu realisieren.
Nach dem Motto: Das probieren wir erstmal: Hut ab liebe Österreicher.
Da stehen schon lange eScooter an jeder Ecke zum Leihen.
Der deutsche Beamte will unbedingt Lenkrad und 2 Bremssysteme und Klingel.
In meinen Augen höchst lächerlich.
Wenn Mofa Kennzeichen (was sinnvoll wäre) dann keine Mitnahme im ÖPN
Cheers,
Bodo
Fun-fact:
Das für 21 Jahrhundert angekündigte Hoverboard hätte auch keine Chance auf Zulassung.
PPS:
Liebe Polizei. Bitte informiert die Leute vorher und holt sie nicht z.B. bei einer Bladenight München oder so raus.
Oder wollt ihr nicht aufklären sondern nur Strafanzeigen schreiben? -
Wenn ich in das Alter komme...
...wo ich nicht mehr laufen oder Rad fahren kann und mich elektrisch fahren lassen muss, dann will ich wenigstens sitzen dürfen. Stehend elektrisch fahren ist für mich irgendwie sinnfrei. -
Wieso soll ich was probieren, was ich weder gebrauchen kann noch cool finde?
Ich will nicht lange stehen, auch nicht auf einem Roller. Im Bus setze ich mich ja auch und auf meinem Rad sitze ich ebenso, aber sportlich. Ich liebe mein Pedelec. Cooler geht nicht. Stehend auf einem Scooter hat für mich Honk-Charakter. Monobike ist die Krönung, oberpeinlich das Ding. -
Ich liebe auch mein Pedelec, war aber auch neugierig auf den Roller. Ich kann dir nur sagen, probier es mal mit einem Roller aus, wenn du
einen siehst. Das macht echt Spass
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Ich habe mir mal so einen eScooter vor einiger Zeit gekauft ...
Einsatzgebiet dafür sehe ich z.B. im Urlaub auf Norderney oder Spiekeroog,
beruflich finde ich ihn ganz praktisch um von den Messeparkplätzen in Hannover und Augsburg schnell und bequem auf den Messestand zu kommen. Ansonsten fahre ich eigentlich nicht damit, Steigfähigkeit am Berg ist auch bescheiden.
Ich werde auch in Zukunft keinen Helm tragen, auch damit über den Bürgersteig fahren, und von allen Mitmenschen soweit mit dem Teil Abstand halten, dass sie nicht annähernd Angst haben müssen von mir berührt oder gar verletzt zu werden. Was Gesetze kaum vernünftig regeln können, das regelt der Anstand. -
Ja so mache ich das auch, letztes Jahr bin ich sogar auf der Medica Messe zwischen den Menschenmassen hergefahren, das geht auch
man muss halt nur vorsichtig fahren. Das war das erste mal, dass ich in allen 20 Hallen der Messe gewesen bin : ) -
Einen Citybug. Der ist eigentlich recht pfiffig ...
Habe ihn schon seit ein paar Jahren und war zu seiner Zeit schon was besonderes.
Eine Besonderheit: Unter dem Scooter gibt es noch einen 6 km/h Knopf.
Im 6 km/h Modus brauchte es kein Kennzeichen. Und wer will es später Nachweisen, daß ich vielleicht 14 km/h fuhr im normalen Modus?
Ich habe noch die Version mit der Beschleunigung und Abbremsen mittels Drücken gegen die Lenkerstange. Sehr innovativ, aber auch schwierig zu fahren. Alleine deswegen halte ich von Fußgängern weiten Abstand.
Hier ein Video:
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lustig, das war auch mein erster Scooter den ich mir vor 2 Jahren gekauft habe. Den gibts ja schn für unter 150 Euro als refurbishtes Model
danach habe ich mir den Xiaomi M365 gekauft. Das Teil ist echt der Kracher. Man hat keine laute Kette mehr, der Roller ist doppelt so schnell und fährt doppelt so weit. Deshalb nutzen den auch die Leihfirmen.
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Auf der Messe selber laufe ich, da will ich mich nicht mit dem Teil durch die Menschenmassen zwingen. ...
Das mache ich dann zu Fuß, oder wenn ich in eine weiter entfernte Halle muß nehme ich das Laufband oder den Messe-Shuttlebus.
Aber für die weitläufigen Wege von den Parkplätzen, morgens wie abends, finde ich das sehr praktisch und bedränge auch niemanden.
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Dieses Teil gefällt mir extrem gut. 35 km Reichweite, 25 % Steigfähigkeit, Rekuperation, aber 21 kg Gewicht. Und trotzdem ... L/i
möchte ich damit nicht auf der Straße fahren. Ganz abgesehen davon würde es momentan wohl nicht für den Einsatz in D zugelassen: Speed 38 km/h.
https://boostedboards.com/vehicles/scooters/boosted-rev -
Das ist ja ein hübscher Thread geworden. Jetzt kann ich die e-Tinte auch nicht mehr halten...
...will hier niemand den Spaß verderben. Ich persönlich kapier nicht, warum man die "Last mile" nicht einfach mit den integrierten Fortbewegungsmitteln laufen kann..
... sonden statt dessen ein Vehikel nutzt, das zwar schneller ist, aber je nach Typ derartig schwer ist, dass man es kaum eine Treppe hochkriegt, wenn an der U-Bahn mal wieder die Rolltreppe streikt. Zudem freuen sich alle riesig, wenn man vorher durch Regen oder Dreck gefahren ist und sich damit in den Waggon zwängt.
...das, wenn es wirklich kompakt ist, derartig kleine Räder hat, dass man beim ersten Minihindernis aufs Maul fällt.
... das man sicherlich technisch gut bauen kann und z. B. mit ausreichend großen Rädern, Möglichkeiten zur Gepäckmitnahme, evtl. sogar einem Sitz für längere Strecken...ach so gibt es schon, heißt Fahhrad
... aber bitte, ich bin ein alter Sack ohne Herrendutt und völlig untätowiert (und wenn Apple so weiter macht irgendwann sogar mit PC statt Mac, aber das ist ein anderer Popcorn-Thread). Kurz: Ich weiß, dass ich viellicht völlig falsch liege, nehme mir aber trotzdem die Freiheit zu glauben, dass diese Dinger als Hauptzielgruppe Hipster mit zu viel Geld sind, die – weil sie es immer so schrecklich eilig haben – mit einem Latte-To-Go in der Hand und heftigst per Bluetoothstöpsel telefonierend den Verkehr noch ein wenig unsicherer machen werden. Und das alles, weil wieder mal von der Industrie geschmiert wurde. Oder welchen Grund gibt es sonst, dass ein Mitglied einer Erzkonservativen Bierzeltpartei diese Dinger mit der Brechstange durch den Bundesrat prügelt?
Wie gesagt, Vorurteile eines alten Sacks.
ABER EINEN RICHTIG GUTEN HAB ICH NOCH:
Von wegen Umwelt und so. Ich bin rückwärts vom Stuhl gefallen, als ich die Aussagen zur Haltbarkeit gehört habe. Bitte mal in folgendes Interview [br.de] reinhören. Ab Min 5:00 geht es um die Haltbarkeit von Mietrollern. Wer mag, darf gern vorher schätzen, wie hoch die ist. Technisch besser bauen geht. Ich schätze nur, die Entwicklung wird wieder mal in die verkehrte Richtung gehen: Die richtig stylischen Teile werden mit fest verklebtem Akku geliefert.
Aber wie gesagt: Wem es Spaß macht, nur zu. So lange er mich nicht über den Haufen fährt. Den Job erledigen hier in Erlangen meine Mitradler (ich radle selber leidenschaftlich gern) höchst professionell -
Danke für den link zum Interview.
Deutlich kürzer als ich dachte. -
+1, sehr schön, Du schreibst mir aus der Seele und der Link bestätigt meine Meinung, dass dies insgesamt gesehen eine unfassbare
Umweltverschmutzung wird. Wiederum mag ich gar nicht dran denken, woher all die Akkus kommen, welche Menschen da unter welchen Bedingungen die Rohstoffe abbauen müssen. Und vor allem, wie die Akkus danach entsorgt werden müssen... aber Hauptsache, der Herr "be"Scheuer"t" gab den Menschen ein neues Gadget... -
Und das wird nicht weniger werden ...
Mit der neu verordneten Elektromobilität werden die Kinder in den Kobaltminen und die chinesischen Wanderarbeiter noch viel Arbeit haben.
» Umweltverschmutzung wird. Wiederum mag ich gar nicht dran denken, woher all
» die Akkus kommen, welche Menschen da unter welchen Bedingungen die
» Rohstoffe abbauen müssen. Und vor allem, wie die Akkus danach entsorgt
» werden müssen... aber Hauptsache, der Herr "be"Scheuer"t" gab den Menschen
» ein neues Gadget...
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie unsere "konservative" Kanzlerin die volle Unterstützung der Grünen erlangte, und ein CSU-Minister voll auf Linie mit den Zielen der Grünen liegt.
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Die Gründe sind so unterschiedlich wie die Menschen ...
Ich habe, als böser alter weißer cis-Mann (übrigens ebenso ohne Herrendutt und untätowiert wie Du) ohne Hipster-Bart, meinen sinnvollen begrenzten Einsatzzweck für so ein Teil gefunden (s.o.).
Manches mag auf mich ebenso bescheuert wirken (Latte Macchiato auf dem eScooter), aber soll doch jeder nach seiner Façon glücklich werden.
So ein Monorad finde ich zwar interessant, sieht aber für mein Auge jetzt auch nicht sonderlich toll aus. Und ich muß zugeben, ich bin schon alles gefahren was Räder hat, von Ferrari, Porsche über McLaren bis zum 40-Tonner, aber das Monorad (ebenso wie Rollerblades) werde ich wohl nicht mehr erlernen. -
Den Illuminaten!
Die Ausgangsfrage jeder Verschwörungstheorie... -
ich war auch sehr verblüfft, aber das Interview war nicht mit einem, ich sach mal,...
....dahergelaufenem Ökospinner, sondern mit dem Vorsitzende des Bundesverbands Elektrokleinstfahrzeuge. Der hat kein Interesse daran , die Teile schlecht zu reden. Er bezieht sich auf Herstelleraussagen. Ich schätze aber auch, dass ein Roller in Privatahand weniger genutzt und pfleglicher behandelt wird. Logischerweise hält er länger.
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