• Neuer iMac peinlich

    Ich gebs absichtlich in OT da sicher schon mehrmals besprochen,
    aber ich bin grad in Fremdschämstimmung und kann sowas absolut nicht verstehen.
    ein NEUER iMAC, im Jahr 2019 hat als Grundausstattung ernsthaft eine 1TB Platte mit 5400rpm??? Echt jetzt?
    Jeder 300€ Aldi PC hat wohl was "besseres" drinnen.
    Der i3 Prozessor mag für Omi die im Netz surft, viell. reichen. Auch wenn ich das schon eher mager finde.
    Aber die Platte pack ich echt nicht.

    Sorry, musste raus.
    • Neuer iMac peinlich

      Warum sollte ein Quad Core Prozessor nur für Omi reichen?
      Lass dich von dem i3 irgendwelcher alten Prozessoren nicht verwirren, das Ding ist wirklich nicht langsam.
      Leider ist die Namensgebung der Prozessoren bei Intel mehr als nur verwirrend.

      Dass da nur ein HDD und nicht zumindest eine Kombi aus HDD und kleiner SSD drinsteckt, ist aber in der Tat echt dämlich, da kann man nichts dran rumreden.

      Ansonsten bekommt man für 300€ sicherlich keinen All-in-one PC mit 4k Display, mehr als 8GB Speicher und ordentlicher SSD beim Aldi, oder hast Du da einen Link, ich würde da gleich ein paar Kaufen

      Ich frage mich aber schon lange (eigentlich schon immer seit ich Apple kenne) ob es da bei Apple einen Job gibt, dessen Aufgabe es ist,bei jedem Produkt einfach ein Feature kurz vor Serienfreigabe so zu ändern, dass sich die Kunden darüber aufregen.
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    • Macs in Grundausstattung dienen nur der Augenwischerei.

      Mit den Einstiegspreisen kann besser geworben werden (Ab ...), ist in anderen Branchen auch nicht anders. Um bessere und vernünftige Modelle zu bekommen, gibt es ja die vielfältigen Konfigurations-Möglichkeiten (zu entsprechenden Aufpreisen).

      Oder man versucht im Refurbished Store [apple.com] was passendes zu besseren Preisen mit voller Garantie zu finden ...
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      Moin --- Carsten
    • Der Punkt ist doch

      Würden Sie 2,5 Zoll oder m2 SSD einbauen, würde der Einsteiger iMac nu wenige € teurer. Dann würde aber niemand mehr diese sauteuren verlöteten SSD iMacs kaufen. So verkauft man lieber Einsteiger iMacs, die saulahm sind und aus der Zeit fallen. Wer sich so einen Mac kauft, wird sich jedenfalls ärgern.
      Alle andern dürfen ordentlich finanziell bluten…
      Diese Entscheidung ist nur Marketing Gründen geschuldet. Das ist es eben.
    • Ich kenne jemanden, der diese Konfiguration gekauft hat.

      Der Rechner ist so eigentlich nicht benutzbar.
      Office startet erst nach 20 Sekunden(!) der Rechner ist darüberhinaus lahm und träge.

      Schlimm, da ein 20" iMac mit Samsung SSD aus 2008 ersetzt werden sollt,
      dieser aber immer noch viel schneller ist.
      • Das ist ja auch der eigentliche Hammer

        Da kauft sich jemand, der unwissend ist, so einen Mac und ist dann im Nachhinein entsetzt, wie lahm da alles drauf läuft. Jeder von uns hat doch mittlerweile in seinen Mac die HD durch eine SSD aus genau diesem Grund ersetzt. Sehr wahrscheinlich ist sogar mein MacBook Pro aus dem Jahre 2008 mit einer nachgerüsteten SSD im Alltag schneller als so ein nagelneuer iMac...
        • tjo

          Abgesehen vom Beissreflex mancher die wieder Sarkasmus oder überspitzte Formulieren nicht verstehen. (nicht du ) Klar bekommt man viell. keinen 300,- Aldi PC mit SSD, aber immerhin gibts um 599,- nen i5 mit "FusionDrive". Ein 4k Display bekommste um 250. Zack das Teil kostet die Hälfte vom iMac.

          Mir geht es lediglich darum im Jahr 2019 einen NEUE iMac kaufen zu können wo es tatsächlich noch eine behinderte 5400rpm Festplatte gibt. Sonst ist apple beim Zöpfe abschneiden ja auch immer Vorreiter. Aber der Platte die wohl in der Herstellung 2 Cent kostet halten sie fest. Mir tun die Leute leid die viell. nicht so Technik affin sind und guten Glaubens sich einen tollen aktuellen Mac kaufen...
          Ich find das Kundenverarsche hoch 1000. Abgesehen von der Peinlichkeit.
          • Ich verstehe ich einfach nichts warum sie keinen einfachen Einstiegsmac mehr anbieten. Stattdessen machen sie aus dem macmini

            ein Model, was wieder nur im Hochpreissegment rangiert.
            Es gibt heute keine Entsprechung mehr zum ursprünglichen MacMini, iBook oder eMac, mit dem Apple damals den Mac für weniger betuchte User interessant machte.
            Alle Laptops sind hochpreisig, alle Desktops, egal ob all-in-one oder eben ohne Monitor ebenso.
            Damit es nicht so gruselig aussieht, wie es eigentlich ist, bietet man „kastrierte“ Geräte als entry an (mit ner HD oder 128GB SSD), die kaum einer, der bei Trost ist, kauft.
            Die eigentliche Mindestkonfiguration, die es braucht, um ernsthaft ohne blank liegende Nerven zu arbeiten, liegt dann meist mindesten 200-300€ höher als die Basisversion.
            Ok, kennen wir tendenziell auch von früher, nur könnte man da eben noch sehr leicht den Mangel durch späteren Kauf von RAM, HD respektive SSD und wesentlich einfacherem Einbau korrigieren. Heute heißt es friss oder stirb...
            Heute geht es gar nicht mehr oder eben nur mit ganz anderen Aufwand/Risiko...

            Würde gerne mal wissen, wieviel MBP oder Air Apple tatsächlich mit 128GB SSD verkauft...
            Wer kann damit überhaupt was machen, wenn er den Rechner nicht nur als Luxus Zweitrechner benutzt?
    • Das wirklich erschütternde dabei ist ja, das wir ALLE die wir schon so lange dabei sind,...

      und jeder von uns einen Haufen Geld in dieses Unternehmen gesteckt hat, und ja auch einen anständigen Workflow damit verwirklichen konnte für Apple vollkommen uninteressant sind.
      Deren Innovationskraft ist vollkommen erschöpft, egal wo man hinsieht, es ist schlichtweg vorbei, das Design ist veraltet und überholt, schaut auf die iPods, ich meine ganz ehrlich, was sollen diese Zahnbürstenaufsätze, schaut mal bei den anderen was die mittlerweile raushauen.
      Auch die iPhones sind nicht State of the Art, ich hatte Anfang des Jahres ein Android Xiaomi 8 Pro, war super alles lief auch mehr oder weniger, aber mich nervt halt Googles Kontrollwahn und deren alles mittracken.
      Das Display war besser, als mein XR das Gerät kostet nur die Hälfte, klar, Support gleich null, aber das sind die Hersteller NOCH.
      Ist sicher auch bald vorbei.
      Wo bleibt der MacPro als Tower, der beste Mac den ich je hatte, bei jedem Mac bis jetzt ist die Grafikkarte abgerödelt und hatte Probleme, und ich hatte so einige inkl. Displays.
      Aber jetzt ist bei mir das Ende der Fahnenstange erreicht, mein nächster wird ein Hackintosh, eine Monstermaschine für max 3000€, die jeden iMacPro blass werden lässt, ja es ist auch Fummelei, aber ich habe ein Gerät, das kann ich saubermachen, ergänzen, verbessern umbauen auf meine Bedürfnisse, und Apple kann mich gern haben.
      Inkl. dem Protection Plan, der mir bei jeder kaputten Grafikkarte nix genutzt hat, weil ich immer kurz raus war und auch das Reparaturprogramm nie an mich kommuniziert wurde, obwohl alle Geräte registriert sind.
      Und wenn das immer mehr machen, dann sind die bald richtig in Bedrängnis, es geht ja eigentlich schon los.
      Noch sind halt die Leute dumm genug das alles mitzumachen, auch aus Mangel als Alternative, den Windows, ganz ehrlich, geht einfach nicht, und selbst wenn sie dann die eigenen CPU's einbauen, es wird immer irgendeinen Weg geben und wenn nicht, naja, dann sind die schon soweit im Hintertreffen, dann wird es eben wieder so wie es mal war.
      Ein alternatives Unternehmen, aber dazu müssen die alten mal Platz machen.
      Tim Apple go home und nimm Ivy Design mit! haha
        • Solange "wir" zahlungskräftig genug sind, bestimmt. Da bin ich mir sicher.

          Ich kann mir keinen auch nur ansatzweise vernünftig ausgestatteten neuen iMac mehr leisten. Sollte meinen, jetzt 10 Jahre alten 24"-iMac, den ich als Hauptrechner nutze, irgendwann das Zeitliche segnen, kann ich mich nur noch auf dem Gebrauchtmarkt oder bestenfalls in Apples - immer noch überteuerten - Refurbished Store bedienen.

          Auch zahlungskäftigeren Personen in meinem Bekannten- und Freundeskreis sind vermehrt nicht mehr gewillt, Apples Irrwitz-Preise zu bezahlen. Apples immer häufiger auftretende drastische Produktmängel tun ihr übriges zur Kundenunzufriedenheit und Kaufzurückhaltung bei. Und Apple wäre nicht Apple, wenn sie unprofitable Unternehmens- oder Produktbereiche nicht irgendwann einmal einfach einstampfen würden. Ich wette darauf, dass es sicherlich schon entsprechende Berechnungen bei Apple gibt, ab wie viel abgeschlossenen Streaming-Abos man auf welche Hardware im Angebot verzichten kann.
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          Macerer vom Dienst
            • Die Grundpreise sind je nach Model nicht unbedingt schlecht für einen Premiumhersteller.

              Das Problem ist das Kleinvieh. Früher hat man das Mittel- oder Grundmodell gekauft und den Rest selbst erledigt. Heute lassen sich Apples Apothekenpreise bei den Aufrüstoptionen jedoch nur noch schwer vermeiden. Das macht schonmal erheblich Mist.

              Dazu kommt, dass man nicht mehr für den heutigen Bedarf kaufen darf, sondern sofort für den gemittelten Bedarf über die Gesamtlebensdauer des Gerätes. Ein Geldbeutel sparendes "Heute reicht mir noch x und drei Jahren erweitere ich dann auf Y" oder "ich übernehme Z aus meinem Bestand" fällt flach.

              Dann kommen wir zu Verschleissausfällen. Macs können länger genutzt werden? Die OS-Abreißkante scheint aktuell etwas kürzer als anderswo, aber lassen wir es mal so stehen. Das bedeutet aber auch, dass nach Jahren die Batterie hin ist oder mal der Festspeicher ausfällt. 2007 hätte man das wahrscheinlich selbst bestellt und eingebaut. Heute darf man zu einem Fachhändler fahren (hoffentlich befindet sich einer vor Ort), der nimmt einen u.U. das Gerät für mehrere Tage ab, und das alles wird abgerundet mit einer netten Service-Pauschale.

              Aber zumindest waren die Rechner früher relativ solide, man hatte Vertrauen in den Kauf. So war zumindest meine Sicht. Klar, Serienfehler gab es immer, aber man hat nicht schon beim Erwerb einer brandneuen Gerätegeneration damit gerechnet, dass jahrealte Probleme immer noch nicht gefixt sind, die dann obiges Reparaturprozedere nach sich ziehen.

              Diese Gemengelage trifft auf: Die OS Konkurrenz ist bei weitem nicht mehr so schlecht wie in 2007. Die Hardwarequalität ist bei anderen genauso gut (sogar dünner!1!!) - wenn auch häufig zu einem ähnlichen Anschaffungspreis. Wenn man weg lässt, was man nicht benötigt, was einfach ist bei der Marktvielfalt, kann es schnell erheblich preiswerter werden.

              Das waren meine Gedanken letztes Jahr, als ein Neukauf nicht mehr aufzuschieben war. Es ist nach zwanzig Jahren Apple ein ThinkPad geworden. Man vermisst macOS, aber momentan sieht es nicht nach einer reuigen Rückkehr aus. :/ Ich hoffe Apple bekommt in den nächsten fünf Jahren ihrer Hardware-Produktpolitik wieder auf die Reihe.

              Gruß
              Schlaefer
            • Der Vergleich hinkt doch ein wenig

              Hallo,
              Auch weil es seinerzeit nur 3 Modelle in der Grundkonfiguration gab und diese etwa 600,-€ auseinanderlagen.
              https://www.apple.com/de/newsroom/2007/08/07Apple-Unveils-New-iMac/
              Die aktuelle Baureihe deckt eine Preisspanne von 1300,-€ bis 2600,-€ ab.
              Wenn man so will, bekommst du zu dem von dir seinerzeit bezahlten Preis aktuell das Einsteigermodell.
              Ich habe 2011 meiner Tochter ein MacBookPro für 1000,-€ gekauft. Aktuell muß ich für das guenstigste Modell 1500,-€ in die Hand nehmen. Möchte ich es ähnlich lange halten wie das alte Modell, muß ich gleich ab Werk in eine teure SSD und Arbeitsspeicher investieren, was zusätzlich 740,-€ kosten würde. Das Alte konnte ich über Jahre selbst aufrüsten. 500 SSD und max. Arbeitsspeicher haben 2017 keine 200,-€ gekostet.
              Am Ende kostet mich das aktuelle kleine MacBookPro mehr als das doppelte im Vergleich zum Modell von 2011.
              Und das obwohl hier alles an Schnittstellen zusammengestrichen und Fertigungstechniken verfeinert wurden.
              Gruß
              Helmut
        • Fühlst Du dich als Apple Kunde, den abgeholt, sind das Produkte für dich?

          Also ich benutze Apple seit ca. 1993 und mit der Zeit ist die Distanz der anfänglichen Zugehörigkeit stark gewachsen, was jetzt darin mündet, dass ich keine Produkte mehr von Apple kaufe, ausser da wo ich keine andere Möglichkeit habe, und das ist für mich eine Form von Erpressung, da wird nicht für mein Bedürfnis entwickelt.
          Und ich habe sehr viele Kunden die Agenturen haben, die sind schon seit Jahren von Apple weg, eben wegen der Preispolitik und dem Mangel an freiwilliger Kundenbindung.
          Also genau die Klientel die Apple vom Untergang gerettet hat in den 90ern.
          das die zum reichsten Unternehmen der Welt wurden, naja, das sagt eben zum einen was über die Konkurrenz aus und eben auch über die Käufer.
          Gäbe es echte Alternativen, dann wäre ich weg, gibt es ja leider nicht, aber darauf ausgeruht, damit scheint eben auch irgendwann Schluss, schau Dir den Aktieneinbruch vor 3 Monaten an, da wurden fast 500 Milliarden versägt, in keinem anderen Unternehmen wäre da der CEO noch auf seinem Posten.
          Und nochmal geht das nicht gut, da wird dann Herr Murdoch mal bei Timi anklopfen.
          Ich meine das ginge doch auch anders, wenn man wollen würde.
          Ich sehe nur noch sehr wenige die zufrieden sind.
          Mein Unternehmen möchte ich so nicht führen.
      • "mein nächster wird ein Hackintosh"

        Würde ich auch so sehen, wenn ich technisch versiert wäre.
        Die Apple-Hardware mit ihrem Design ist mir weitgehend egal, wichtig ist mir, was ich auf dem Bildschirm sehe, also das Betriebssystem und der Look der Programme. Dafür würde ich an Apple richtig was zahlen, wenn ich die im Gegenzug woanders aufspielen dürfte.

        a.
        • "mein nächster wird ein Hackintosh"

          Da gibt es eine gemeinde die auch so toll ist wie dieses Forum hier, das noch den alten geist eines OSXlers hat.
          Es gibt fertige Hardware Konfigurationen, die dann die passende Softeware schon bereitstellt, klar ist es nicht so wie man es gewohnt ist, es ist mehr so wie Windows, lach.
          Aber wenn es mal steht, und es ist im Kern nur das EFI anpassen, dann kannst du einfach so arbeiten wie jetzt, alles auch Updaten aus dem Appstore, etc.
          Vielleicht wäre s ja auch ein Ansatz hier einen Bereich darüber zu erstellen, wo wir uns eben gegenseitig helfen, so wie eben immer schon.
          Ich bin mir sicher wir bekämen das gemeinsam irgendwie hin und es gibt ja echte Spezialisten hier wie da.
          Ich meine ich finde die iMacs toll, cooles Design, gute Grafik etc. aber der Preis geht nicht, Applke verarscht uns mit Preisen für Speicher und Festplatten.
          Und 2019 eine 5400 Umin HD einzubauen und dabei ein Unternehmen sein will das technische Standards setzt, Sorry, 5 setzen.
          Und genau das sagen ALLE die Apple nutzen, aber die glauben es nicht das das schiefgeht.
          Haben in der Geschichte ja schon einige geglaubt, Leichen pflastern diesen Weg.
            • Hmm, also darauf lasse ich mich aber sehr gerne ein, mehr Publicity kann man nicht bekommen, und den Shitstorm möchte ich erleben

              Die Preise die Apple aufruft resultieren doch genau daraus, das nicht mehr so viele verkauft werden, da können die 100mal kommunizieren, das der Markt in China einbricht.
              das ist überall so, überall, jeden den ich kenne, der Apple nutzt sagt das gleiche.
              Unisono, das saugen sich ja nicht die Menschen aus den Fingern.
              Wenn Apple wie Porsche wird, ok, ich brauch keinen Porsche, dann eben was anderes, mein Leben wird weitergehen, ich an deren Stelle hätte es anders gemacht, aber dazu sind die amerikanischen Manager die aus der Business School of New York kommen eben nicht in der Lage, bis es eben implodiert, die ersten Anzeichen gibt es ja schon.
              Versuche mal was kritisches im Apple Support Forum zu posten, wird sofort gelöscht, super Strategie, Kopf in den Sand und dann,..... was genau.
          • "mein nächster wird ein Hackintosh"

            Das sehe ich auch als sinnvolle Alternative, wobei ich auspacken und benutzen sehr schätze, auspacken und erst mal eine Weile rumprobieren und hoffen, dass es klappt ist nicht so mein Ding.
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            Entropie braucht keine Wartung.
            • Mal abgesehen davon...

              ... Ein Hackintosh macht nur solange Sinn wie Apple weitermacht.

              a.
              • der iMac auch, nur teurer

                ausserdem warten wir ja nur dadrauf, dass Apple wieder zur Vernunft kommt.
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                Entropie braucht keine Wartung.
          • Hackintosh würde ich sofort machen wenn...

            ... sich ein paar Leute zusammenschlössen und alle denselben(!) Kasten bauten. Sodass man sich bei Updates oder Problemen gegenseitig helfen könnte, weil alle dieselbe Basis nutzen. Sich alleine da durch zu kämpfen, oder auf Hilfe Anderer über Foren angewiesen zu sein, was immer schwierig ist, weil die Umstände andere sind, ist mir zu komplex und zu aufwändig. Ich kann und ich will nicht Tage oder Wochen mit Problemlösungen kämpfen, wie offenbar so viele. Und ich habe auch nicht 20 Stunden pro Woche Zeit um Dinge zu lernen, die als usus vorausgesetzt werden. Im einem "Team" ginge das.
            • Hackintosh würde ich sofort machen wenn...

              Diese Foren gibt es schon, auch in Deutschland, aber ich bin dabei wenn sich ein Team bilden sollte, also ich werde mich auch ohne dran setzen insofern bin ich jederzeit bereit mein KnowHow zu kommunizieren und bei Problemen zu helfen.
              Es gibt schon jemanden der das auch semi professionell macht, Morgonaut ein Mädel bei patreon.

              https://bit.ly/2VAGNqc

              Da gibts mehrere Konfigurationen für den entsprechenden Geldbeutel, ich selbst liebäugle mit dem i9 und entsprechender teuren Ausstattung, ich scheu ja nicht Geld auszugeben, aber 1300€ für ne 2TB SSD sorry Apple, da investiere ich lieber in was richtiges.

              Vielleicht finden sich ja hier ein paar die ähnlich denken und sich dann auch gegenseitig helfen, scheint ja nicht ein Flug zum Mars zu sein.

              Und Theresa so heisst Sie hilft ja auch wenn alle Stricke reissen via Videochat, bzw. Bildschirmfreigabe, insofern bin ich zuversichtlich.

              JA WIR SCHAFFEN DAS!!!!
            • Mein Hackintosh

              • Gehäuse: Fractal Design Define R5 Case – 100,–
              • Netzteil: Corsair RM 650x Watt – 100,–
              • Mainboard: Gigabyte GA-Z170X-Designare – 240,–
              • CPU: Intel Core i7-6700K 4 GHz – 350,–
              • Kühler: Noctua NH-D15S – 90,–
              • RAM: Ballistix Sport LT 32 GB Kit – 15,–
              • GPU: Sapphire Nitro+ RX 580 8 GB – 190,–
              • SSD: Samsung 970 Evo 1 TB (System) – 190,–
              • SSD: 2 × Crucial MX300 (Striping) – 200,–
              • Festplatten: 2 × WD RED 3 TB – 270,–
              • Bluetooth: IOGEAR Bluetooth 4.0 – 20,–
              • Display: LG UltraFine 4K – 560,–

              Dazu ein Magic Keyboard und das Magic Trackpad 2.
              Preise von Dezember 2016.

              Natürlich sind die Komponenten heute überholt und man würde ein Mainboard mit Z390 Chipsatz (z.B. Gigabyte Z390 Designare) und einen aktuellen Prozessor (Intel Core i7-8700K oder Intel Core i9-9900K) verwenden. Zumindest wenn das Ding so flott und erweiterbar wie möglich sein soll.

              Hatte ursprünglich eine Nvidia GTX 970 eingebaut; damit musste man bei jedem Update auf die neuen Treiber warten. Ich dachte das würde nicht stören, weil es sowieso nicht schadet, ein paar Tage abzuwarten. Leider nervte es ungemein. Und für Mojave gibt es bis heute keine Treiber. Deshalb habe ich gerade eine neue Grafikkarte eingebaut und die Samsung 970 Evo nachgerüstet [macfix.de].

              Eigentlich™muss man sich nur einmal intensiv mit beschäftigen!

              Für die Zeit die man da reinsteckt kann man locker einen Mac bezahlen. Man sollte schon ein wenig Spaß am basteln haben. Mich hat es vor zwei Jahre gereizt, es man auszuprobieren.

              Ursprünglich nervte mich folgendes:
              • Kein Booten von einer schnellen NVMe M.2 SSD möglich
              • Nvidia Grafiktreiberstress
              • Kein iMessage
              • Kleinere Zicken bzgl. kein Audio nach Ruhezustand (war aber einfach zu beheben)

              Nach dem Upgrade und einer Neuinstallation + Migration (vorgestern) ist noch folgendes ungeklärt:
              • Ruhezustand geht gerade nicht
              • QuickView und Preview.app zicken
              • USB-Sticks werden an USB 3.0 manchmal nicht gemountet (evtl. Zusammenhang mit dem Ruhezustand)
              • Laufwerke an USB 3.0 haben keinen Eject-Knopf (können aber via ⌘E ausgeworfen werden)

              iMessage geht nun mit der neuen Grafikkarte und Mojave. Weiß nicht genau warum.

              Du musst bei fast jedem Stück Hardware prüfen ob es funktioniert!
              Beispiel: Samsung 970 Evo läuft, Samsung 970 Evo Plus läuft nicht.

              Man sieht: ganz rund läuft es nicht! Es ist kein Hexenwerk, aber als Mac-user ist man anderes gewohnt.

              PS: Ich sehe mich gerade nach einer WLAN-Lösung um, weil ich AirDrop und Continuity vermisse.
              Los geht’s [tonymacx86.com]!
              • Respekt, da bist du ja schon ganz weit vorne, pimpst Du mit Clover oder Multibeast?

                Soweit ich in den Threads mitlese, bekommt man die Probleme mit Ruhezustand, iMessage etc. aber mittels kext Dateien in den Griff, muss halt immer Board-spezifisch sein, aber wenn sich hier ein paar zusammentun, dann wird man sicher in der Materie schnell schlauer und mit der Zeit ist es Routine, klar erstmal muss man Zeit investieren, scheint ja doch aufwendiger zu sein als man so im ersten Eindruck meint.
                Gegenwert eines Macs, kommt auf den Stundenlohn drauf an, mit dem MIndestlohn wäre es ja arg lang.
                • "aber wenn sich hier ein paar zusammentun..."

                  So sympathisch mir die Idee ist, das Problem würde sich nur verlagern. Die einen würden einen Hackintosh wollen, der auf dem alten Preisniveau vom Mini wäre (utopisch), die anderen eine Hochleistungsmaschine. Dann ginge das Klagen auch wieder los, weil der Hackintosh für Videocut auch wieder sauteuer würde (der von rmf weiter oben liegt ja schon bei gut über 2200) und überdies ohne Frickeln nichts geht. Ein Hackintosh "out of the box" wäre prima, aber auch utopisch.

                  Bei mir wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich den alten Mini laufen lasse, bis er aufgibt und dann den Mini Core i5 (8 GB 256 GB SSD) kaufe, dessen Preis gerade auf die 1000 Euro zugeht.

                  Es sei denn, es schlagen hier Hackintosh-Ideen auf, die ich nicht abschlagen kann.

                  a.
                  • Nein...

                    ... da verlagert sich kein Problem, weil die Idee ist eben genau das auszuklammern. Es tun sich nicht die zusammen, die irgendeinen Hackintosh wollen, sondern die, die sich auf ein gemeinsames(!) Gerät eigenen können. Das ist der Knackpunkt. Wem das Gerät zu teuer ist oder an irgendeiner Stelle was anderes machen will, muss eine andere Zusammenkunft bilden. Die "Vereinigung" muss eben Gerätebezogen sein, das ist der Witz dabei, sonst klappt das nicht.
          • wir haben jetzt für die Firma auch 5 MacMinis 2014 angeschafft...

            ...via eBay, jeweils 400-600 Euro - die Geräte laufen super, wo noch ne SSD fehlte war schnell eine eingebaut -> sehr viel Geld gespart, und die Rechner sind abwärtskompatibel bis 10.10, und doch noch lange updatetauglich, da sie ja bis 2018 verkauft wurden.
            • Um Apple scheint es schlecht bestellt

              Hallo,
              Es spricht ja fast schon für sich, wenn Unternehmen oder Kleinbetriebe 5 Jahre alte Hardware gegenüber Neugeräte den Vorzug geben..
              Das der Mini aus 2014 schon damals nicht State of art war, ist da noch nicht mal mit reingerechnet.
              Gruß
              Helmut
              • Um Apple scheint es schlecht bestellt

                ja, von der Leistung sind die Teile für uns mehr als ausreichend (Office, Mail, Browser-basierende DB, ein bisschen Filemaker), und ein neues Gerät kostet beinahe das Dreifache...
                • Das ist der springende .

                  Sitimmt. Die Leistung reicht seit Jahren für Standardanwendungen. Damit werden Apple-Rechner zu Wegwerfprodukten. Ende der Fahnenstange.

                  Worüber wir hier reden, das ist auch die Angst vor dem Verlust einer Heimat. Wie bei vielen Mietern in den Grossstädten, genau da, wo die coolen jungen Leute mit dem Macbook in den Cafés sitzen. Zufall, dass das zeitlich zusammenfällt?

                  a.
                  • Kein Zufall, es geht überall nur noch um möglichst hohe Gewinne.

                    Und statt einen gut ausgestattet Einstiegsmac (Mini und iMac und MacBook) anzubieten, den man sich problemlos leisten kann, werden die Einstiegsmodelle künstlich beschnitten (zu wenig SSD Speicher, zu wenig RAM, oder sogar noch HDD) um den Kunden zum teureren Gerät zu zwingen. Parallel dazu werden die Geräte verklebt und verlötet und damit unreparierbar gemacht, um auch diese Option komplett zu verbauen.

                    Jeder Akku gibt irgendwann den Geist auf, den nicht einfach auswechselbar zu machen ist ganz klar der Profitgier geschuldet. Genauso die SSDs in den MacBook Pro.
                    ----------
                    Gruß
                    Matt
                      • Jain

                        Zwischen ordentlichen Gewinnen und höchsten Gewinnen liegt die Spanne zwischen zufriedenen und sich abgezockt fühlenden Kunden.
                        Der Apfelfirma waren ihre Aktionäre lange Zeit relativ egal, die durften zwar durch Kursgewinne profitieren, aber nicht durch erwirtschaftete Gewinne weil keine Dividenden ausgezahlt wurden.
                        Man kann das sicher nicht in einen direkten Ursache-Wirkungs-Zusammenhang bringen, aber durchaus als Hinweis werten, dass die Haltung zu Produktkunden und Aktienkunden (Aktie ist auch nur ein Produkt) gewissen Verschiebungen ausgesetzt ist.
                      • Behauptet wer?

                        » ... deshalb sind die Beurteilungen und Ansichten oft auch so absurd. Die
                        » basieren nicht auf der Wirklichkeit, sondern auf verklärten und nie real
                        » existierenden Wunschvorstellungen

                        Kannst du deine These im Fall Apple belegen?
                        Oder ist es nur deine persönliche Meinung/Einschätzung?
              • Der Punkt ist doch, dass wir nicht mehr zu Zeiten des PPC leben, wo man händeringend mehr Leistung brauchte

                und deshalb bereit war, viel Geld für neue Macs auszugeben, die einen echten Schritt nach vorne bedeuteten.
                Im Prinzip können alle Macs der letzten 10 Jahre die gängigsten Alltagsaufgaben erledigen, sofern sie eine SSD drin haben.
                Was dann die neueren Modelle an mehr Leistung bringen, ist nur für die Nischen interessant, die ultimative Leistung benötigen.
                Für den Rest tut es jeder Mac selbst mit ner nachgerüsteten 2.5“ SSD.
                Da sieht sogar mein 10 Jahre altes MBP neben einem neuen MBP gar nicht mal so schlecht aus, wenn es um Office, einfache Alltagsaufgaben etc geht.
                Selbst Affinity Foto läuft auf dem ollen C2D 15“ MBP mit der SSD sehr ordentlich.
                Nicht jeder braucht die Leistung der aktuellen MBP, die dann noch aufgrund von Kühlungsproblemen in dem superdünnen Gehäuse eh superschnell runtertackten müssen...Jedenfalls gebe ich dafür keine 3000€ aus...
                Aber das ist ja auch wohl der Grund, warum Apple kein Workbook im Bereich für 1000 € anbietet, dass das erfüllt, was der Durchschnitt braucht. Dann kauft eben keiner mehr die sauteuren Topmodelle…