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Zumindestens mit Fussnote drauf hinweisen,sonst ist es ein Eigenplagiat oder beim Pruefungsamt anfragen.
Da scheiden sich zwar manche Geister,aber ich wuerde es nicht drauf ankommen lassen.
Mein Dad hat noch einen Lehrstuhl inne: der braucht keine Plagiatsssoftware, der findet jedes geklaute Zitat schon beim Ueberfliegen. Er erkennt auch keine Leistungen aus bereits bewerteten Arbeiten an,wenn diese offensichtlich nochmals ohne Mehrwert aufgebauscht/ recyceld worden sind.
Knaller war jetzt einer: da hat einer eine Arbeit vorgelegt die er vor Studiengangswechsel an einem anderen Fachbereich eingereicht hatte.
Hat er verschwiegen. Das war das Ende seiner Immatrikulation. -
Habt Ihr am FB nicht so kleine Leitfaeden zur ordnungsgemaessen Quellenangabe ?
damit sollte sich die Frage auch hieb&stichfest klaeren lassen.
Wobei: richtig saudreist war hier mal ein Prof., der hat die Forschungsergebnisse seiner Doktoranden ohne die wahren "Lieferanten" zu nennen in Buchform unter seinem Namen herausgebracht und als Eigenleistung vermarktet.
Fiel dann spaeter negativ auf,weil die Docs geschlampt hatten und er es nie validiert hatte .
Dann hatte er die geklauten Fehler anderer am Hals .Das als Prof. .
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Irgendwie ist – anscheinend – dem Wort "Plagiat" ein Bedeutungswandel widerfahren
Muss dieser Satz nicht heißen: "Auch Selbstzitate sind Zitate …" und – ergänzt – "… und bedürfen eines Quellennachweises, wie er in wissenschaftlichen Arbeiten üblich ist."? Tut mir leid "Eigenplagiate", wie oben in einem anderen Reply genannt, gibt es nicht, Plagiate sind unrechtmäßige (weil ohne Verweis) Aneignungen fremden Wissens, das erscheint mir doch eine ziemlich verquere Begriffsbehauptung.
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