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Diese Versteigerung ist wieder so eine Deppen Aktion unserer Regierung. "Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht" wo denn? Am Arsch, echt
Ich würde die Lizenzen verschenken und noch eine Milliarde pro Interessent drauflegen wenn der sich dafür verpflichtet ein flächendeckendes günstiges und schnelles Netz zur Verfügung zu stellen.
Statt dessen wird der Kram wieder für x Milliarden versteigert, die Konzerne sparen an der Infrastruktur und die Preise gehen für den Endverbraucher durch die Decke weill ja die Ausgaben wieder reingeholt werden müssen.
Hoffentlich verschwinden diese Internetausdrucker bald von der Bildfläche -
Wo steht das im Artikel?
Im übrigen: Die Firmen die es ersteigern wollen, wollen Geld verdienen.
Und das holen sie sich vom Kunden.
Wenn es kostenlos wäre, würde sich auch nicht ändern an der schlechten Infrastruktur.
Jochen -
Das steht nicht im Text, das ist nur alles was mir zu diesem Unfug einfällt
Ich halte das mit für den Hauptgrund geben warum wir europaweit mit das teuerste und (fast) schlechteste 4G Netz haben.
Ich will den Unternehmen nicht ihre Geweinnabsicht nehmen aber es ist doch einfacher einen Gewinn von 0 zu erwirtschaften statt von minus 2 Milliarden...
In den Anfängen d von UMTS wurden seitens der Betreiber auch genau mit diesem Argument die hohen Preise gerechtfertigt...
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warum sollte man Frequenzen verschenken
man muss da kein Mobilfunk drüber machen. Aber, man sollte als Staat nicht erwarten, dass man soviel damit verdient. Aber das ist abhängig von den Bietern. Das die UMTS Versteigerung so "goldig" war, dafür konnte Herr Eichel nichts. -
Damit die Deutschen für einen Mobilfunkvertrag weniger tief in die Tasche greifen müssen?
Gibt es eigentlich noch teurere Verträge mit Datenvolumen als in Deutschland?
Es bleibt ja nicht anderes übrig, als das auf die Kunden umzulegen.
Die Milliarden sollten besser in den Ausbau fließen. -
und du meinst, allein, weil die Anbieter die Frequenzen geschenkt bekämen...
würden die Mobilfunkverträge günstiger werden?
Neee. -
Die Frage wurde unten schon ganz passend vom Nummerngirl beantwortet.
#934877
Selbstverständlich ist das so, es klappt anderswo ja auch.
Als Vergabestelle kann man so zudem Bedingungen stellen, die den Wucher weiter unterbindet und den Ausbau enorm beschleunigt. Das MUSS das Ziel sein, wenn das Land technologisch mithalten will. -
Das Gejammer der Konzerne wegen den Auflagen? Ja warum?
Wie gesagt ich würde sie sogar noch belohnen, dann sollen sie mit den geschenkten Milliarden halt G4 ausbauen.
Bleibt einzig die Strahlungsgegner zu überzeugen dass wir alle irgendwann sterben müssen -
Die Frage ist mir zu schwammig.
Willst Du bestreiten, dass der Netzausbau in nahezu allen Ländern weiter ist?
Oder dass es an den Milliarden liegt, die der Staat einnimmt, die so nicht in den Ausbau den Mobilnetzes fließen können? -
Ich war in ...
in jeweils ländlichen Gegenden.
UK > Cornwall.
E > Costa Blanca.
F > Ardeche, Bretagne.
I > Südtirol, Toskana.
Jeweils 1 bis 4 Wochen.
Von dem vermeintlich besseren Netzausbau bei Nutzung von iPad dort habe ich nicht viel gemerkt.
Jochen -
Urlaubserfahrungen in wunderschönen Provinzen auch! :) Aber darum geht es gerade nicht.
Vielmehr gehört hier eigentlich auch der schleppende Festnetz-Breitbandausbau mit in die Diskussion, in den die gleichen Anbieter nicht investieren, weil in Milliarden für Frequenzen investiert werden MUSS, um marktfähig bleiben zu können.
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Ich kenne es nur aus Skandinavien als wirklich weiter
Ob es Milliarden werden, die für die Lizenz ausgegeben werden liegt allein an den Bietern. -
Man könnte auch ein Festpreis vereinbaren und...
...den Netzausbau vertraglich festlegen, wie schon vorgeschlagen.
» Ich kenne es nur aus Skandinavien als wirklich weiter
Bei so einem Thema müsste es doch eher um Fakten [statista.com] als um persönliche Empfindungen gehen?
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Weil es sich bei Mobilfunk und Internet mittlerweile um eine essentielle Infrastruktur handelt, mMn sollte das staatliche Interesse
auf einer vernünftigen Infrastruktur und nicht Einnahmenmaximierung liegen.
Was bringt 5G wenn es wieder nur in den Ballungszentren funktioniert?
Deutschland gerät bei diesem ganzen "Neuland" immer mehr ins Hintertreffen und das wird der Wirtschaft und dem Staat, also uns, mittel bis langfristig mehr schaden als jetzt auf so ein paar Kröten zu verzichten. -
da gibt es aber Prämissen, die die Netzbetreiber ausgeschlossen haben...
z.B. das Teilen der Infrastruktur. Wollen sie nicht. Unter anderem aus Einnahmenmaximierung.
Die 50Mrd € für UMTS waren jenseits von Gut und Böse, aber verschenken ist nicht. -
Nun, die anderen Länder scheinen es irgendwie hinzubekommen, da man das Rad nicht neu erfinden muss lohnt vielleicht der Blick über den Zaun
Irgendwas läuft an der Stelle ja bei uns komplett anders als in den anderen Ländern -
Ja, in anderen Ländern sind die nicht auf "freiwillige Selbstverpflichtung"
da wird dann auch mal vorgeschrieben, dass der Netzabschnitt gemeinsam betrieben wird, um Kosten zu sparen.
Letztendlich...jammert mir die Wirtschaft hier zu doll und zu schnell. Und die Politik ist auch irgendwie ab von der Realität. Ich erwarte keine Umsätze mehr wie zur UMTS Versteigerung, aber verschenken würde ich die Frequenzen eben nicht. -
Wo steht in diesem Thread etwas von „freiwillig“?
Sorry? Liest Du hier wirklich mit?
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Und Du glaubst die Anbieter würden günstigere Tarife machen wenn die Frequenzen verschenkt würden?
Die Anbieter verlangen das was der Verbraucher bereit ist zu zahlen. Und der Verbraucher ist bereit sehr viel zu zahlen. -
Vielleicht. Aber ich fürchte, es würde aber doch eher der Gewinnmaximierung dienen.
» Die Anbieter verlangen das was der Verbraucher bereit ist zu zahlen. Und
» der Verbraucher ist bereit sehr viel zu zahlen.
Mumpitz. Das stimmt vielleicht im »Lehrbuch der Marktwirtschaft« doch im wahren Leben trifft es nicht zu. Tatsächlich müssen wir zahlen, was das Oligopol auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt von uns verlangt. -
Das ließe sich durch Bedingungen der Vergabestelle einschränken.
Niemand hat vermutlich ein Problem damit, dass Telekommunikationsunternehmen in Deutschland Gewinn machen.
Man stelle sich vor, sie würden ihn in den weiteren Ausbau des Netzes stecken, um nochmehr Gewinn machen zu können.
Das wäre jetzt nicht sooooooo schrecklich für den Standort.
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Ganz genau. Zumal Lizenzen lediglich eine »virtuelle« Infrastruktur sind.
Die echte musst real erst geschaffen werden … -
du hast vergessen, dass sie wegen der Auktionskosten auf Jahre keine Steuern bezahlen werden.
Ach ne, tun sie ja eh nicht. Das müssen nur wir. -
Das holt natürlich die Milliarden wieder rein.
Danke Merkel. Zur Neid- jetzt noch die Genderdiskussion und Indianerverbot in Hamburch und schon haben wir alle das schnellste Internet aller Zeiten.
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