• Das richtige MBP für Photo/Graphic Design gesucht

    Guten Morgen zusammen,

    meine Tochter braucht ein neues MBP, da ihr 2010er mit Creative Suite und Konsorten völlig überfordert ist. Ich bin nicht so ganz auf der Höhe der technischen Entwicklung und bräuchte deshalb Euren Rat. Im Refurb Store gibt es z. B. das 2,3 GHz Quad‑Core (1609,-) und das 3,1 GHz Dual‑Core (1699,-). Es soll ein einigermaßen aktuelles Modell mit TouchBar sein. Ist ein Quad-Core für ihre Zwecke die bessere Wahl? Kann man Neugeräte zu Studentenpreisen irgendwo günstiger kaufen als "refurbishte"?
    Danke für Eure Tipps!
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    Viele Grüße von
    H e n r i k
    • Aus eigener Erfahrung …

      eher großes Display als kleines, 16GB RAM sind sinnvoll, 512GB SSD ebenso. Alles andere ist Luxus. Zähneknirschend könnte man sich auf 256GB SSD einlassen, und vielleicht auch 13", aber nicht auf weniger RAM.

      Adobe Cc ist eher prozessorhungrig als grafikkartenhungrig, aber aktuelle Geräte sind dramatisch performanter als ein 2010er MBP. Es ist so oder so ein riesiger Unterschied.

      Mutti hat einen Edu-Store:
      https://www.apple.com/de/shop/browse/home/education_routing/find_your_institution/access

      Unimall gibt’s auch:
      https://www.unimall.de/apple-studentenrabatt/

      Achso, ich glaube Cyberport hatte auch nen Edu-Store.
    • Eine schwere Kiste, auch für mich.

      Hallo,
      Ich hatte meiner Tochter 2011 fürs Studium ein 13“ MBP gekauft. 1000,-€ neu habe ich seinerzeit gezahlt. Unglaublich was Apple für diesen Preis alles an Schnittstellen inklusive Laufwerk da reingepackt hat.
      Eigentlich bräuchte sie ein neues Book. Vor einem Jahr SSD und Arbeitsspeicher aufgerüstet. Damit konnte man den „Patienten“ ein Stück weit wiederbeleben. Allerdings merkt man dem Teil die 8 Jahre schon an.
      Aktuell finden wir nichts was preislich in Frage kommen könnte. Wenn das Teil auch 8 Jahre halten soll, muss Arbeitsspeicher und größere SSD mitgeordert werden. Da liege ich dann bei mindestens dem doppelten Preis von 2011. Ein Preis den sie sich aktuell nicht leisten kann.
      Dazu bleibt das mulmige Gefühl mit der verbauten Tastatur. Die soll nun in der dritten Generation besser sein. Ausfälle werden aber immer noch gemeldet.
      Gebraucht fällt damit flach, weil ich nicht weiß ob die aktuelle Revision verbaut wurde und wie oft bereits an dem Teil rumgeschraubt wurde.
      Von daher würde ich dir fast von generalüberholten Apple Produkte im Store abraten.
      Aktuell wüsste ich daher wirklich nicht was ich ihr kaufen sollte. Das ist einfach viel zu teuer und die Qualität nicht dem Preis entsprechend.
      Ich bin eigentlich jemand der gutes Geld bezahlen würde, wenn der Gegenwert stimmt. Dann kann es auch deutlich teurer sein wie Produkte anderer Hersteller. Wenn ich hier aber 2500,-€ für ein Book ausgeben soll, wo absehbar ist, dass die Tastatur schon kurz nach dem Kauf einen Sittich macht, dann muss ich passen.

      Gruß
      Helmut
      • +1 n/t

      • +1 n/t

      • Deswegen ist es beim Ziehsohn eine Asus Zenbook-Flunder geworden

        Hatte hier letztes Jahr nach zusätzlichen Einschätzungen bezüglich der Air-Upgrade-Gerüchteküche gefragt.

        Letztlich hat er im August für eine schicke Flunder mit kompakten Ausmaßen trotz 14"-Display, i7, 16MB RAM und 500er SSD im Rahmen eines Amazon-Angebotstages 1000,- € dafür gelöhnt. Und ist bis heute völlig zufrieden damit. Für den Kurs, wenn überhaupt, gab es beim Apfel eben nur das völlig veraltete Air mit Magerausstattung. Und mittlerweile den Nachfolger mit (nicht nur) für Studenten fragwürdigem Preis-Ausstattungsverhältnis.

        Während es Apple mit vor ein paar Jahren mit tollen Geräten geschafft hat, Win-User zum Wechsel zu bewegen, so arbeiten sie heute daran, Mac-User zum Umstieg zu bewegen.

        Ich bin gespannt, wie sich das Teil auf längere Sicht macht, ich hätte aktuell jedenfalls kein Problem damit, mir das auf den Tisch oder in die Tasche zu packen.
            • Bist du sicher?

              Hallo,
              Das Teil kostet aktuell 1900,-€.
              Du hast dafür 1000,-€ gezahlt? Steht die genaue Modellbezeichnung nicht auf der Rechnung? Das ist doch sicher auch in den Bestellungen deines Kontos auf amazon abgespeichert.
              Gruß
              Helmut
                  • Jain.

                    Selbst für die damals ca. 14-1500 Marktpreis des Asus bot Apple nur wenig Vergleichbares im Speichergrößen- und Leistungsvergleich.

                    Zudem schrieb ich auch im ersten Beitrag schon von Angebotspreis, zu dem Preis bekam man allenfalls olle 11er Airbooks.
                    • Jain.

                      Habe hier einem Kind fürs Studium ein MacBook Air 13" von 2012 gebraucht gekauft. Preis war knapp 400 € wenn ich mich richtig erinnere. Bis heute bleibt kein Wunsch offen.

                      Aus Spaß habe ich mir danach noch ein MacBook Air 11" aus 2011 für 250 € gekauft, das läuft auch spitze. Ein Asus aus 2011 stelle ich mir hingegen eher als Selbstgeisselung vor, aber vielleicht irre ich mich ja auch.

                      Durch die SSDs gehören noch viele MacBooks noch nicht zum alten Eisen, und durch die Qualitätsprobleme der neueren Generationen bezüglich Tastatur und Flackerbildschirm finde ich das auch richtig gut.
                      • Ist ja alles nicht unbekannt, doch die Diskussion ging doch um die aktuelle Produktpalette

                        Und die bietet eben wenig bis nichts für ein Studenten-Budget, das war zu Zeiten einer klareren Produktpalette mit MacBooks mit und ohne Pro eben doch eine völlig andere Situation.

                        (Und um letztmalig auf die konkrete Situation einzugehen: Mein Ziehsohn hat wirklich viele, viele Jahre mit dem von seinem Pa übernommenen 13er von 2009 verbracht, das nicht zuletzt durch mein Zutun überhaupt so lange durchgehalten hat. Nun war der Wunsch nach erfolgreicher Ausbildung und bevorstehendem berufsbegleitendem Studium einfach mal nach einem wirklich neuen Gerät statt irgendwas »aufzutragen«, auch wenn das notfalls in Kauf genommen worden wäre. Ist halt manchmal so, man soll sich ja auch was gönnen. Und da er weder besonders IT-affin ist noch ein großer Bastler/Handwerker, soll das Ding einfach ein paar Jahre laufen, ohne dass wieder ein Akkutausch, die nächstgrößere Speicheraufrüstung o.ä. ansteht. Und da seine WG-Kollegen ohnehin mit Win unterwegs sind, ist die gewählte Lösung auch bei eventuellen Schwierigkeiten aus meiner Sicht nicht die schlechteste.)
                        • Da sind wir einer Meinung, wenn ich Dich richtig verstanden habe ...

                          Wenn eines meiner Geräte defekt gehen sollte, dann wüßte ich nicht was ich "neu" kaufen sollte.

                          Anschlußdebakel und Adapterproblematik, jede Menge defekte Keyboards nach kürzester Zeit, und das dann alles zu abgehobenen Preisen.

                          Da pfeift nicht nur der Student durch die Zähne ...