• Ich weiß jetzt, warum Apple nicht viel mehr iPads verkauft...

    Ich hab jetzt seit 3 Tagen ein iPhone XR und meine iPad Nutzung ist auf fast null runtergegangen....
    Der Drang vom iPhone aufs iPad zu wechseln ist fast gänzlich weg.
    Das nenne ich mal krasse Kannibalisierjung
    • Empfinde ich anders ...

      Ich habe das iPhone XR seit letztem November, und meine iPad Nutzung hat sich kein bisschen verändert.
    • kommt immer auf die Verwendung an.

      Habe mir ein "etwas besseres" Android zugelegt, läuft super. Seit dem ist die Benutzung des iPad auch bei mir zurück gegangen, ja, könnte ich fast drauf verzichten.

      Navi, ICAO-Karten, Wetter etc. waren im Flugzeug die Hauptanwendungen, neben anderer Nutzung die ich auch mit dem Handy erledige. Außerdem ist der Empfang mit dem Handy stabiler, gleicher SIM-Vertrag mit Parallelkarte.
    • Ich glaube nicht, dass es daran liegt.

      Hallo,
      An den iPhones liegt es nicht, dass die Verkaufszahlen stagnieren oder zurückgehen.
      Apple hat halt einiges falsch gemacht.
      Das iPadPro wurde gleich beim Start als „professionelles“ produktives Gerät positioniert, dass es im täglichen Gebrauch nicht einlösen konnte. Um es zusätzlich zu pushen hat man Rechner mit MacOS bis 1200,-€ nicht mehr angeboten. Frei nach dem Motto: Wenn ihr einen guenstigen Mac wollt, kauft das iPadPro.
      Den MacMini lasse ich hier mal aussen vor, da er die letzten Jahre eine Lachnummer war. Erst mit dem aktuellen Modell ist er wieder brauchbar. Vermutlich ist sich Apple bewusst geworden, dass die Rechnung mit dem iPadPro nicht aufgeht und versucht nun verlorenen Boden gut zu machen.
      Nun gut.
      Spätestens mit der Positionierung des iPadPro hat man es sich mit allen verscherzt. Kein guenstiger Einstieg in MacOS und ein iPadPro mit dem man nicht produktiv arbeiten kann. Das Ganze zu Preisen, die einen Kauf im Vergleich zum guenstigen iPad nicht rechtfertigen.
      Die guenstigen iPads wurden künstlich kastriert um den Abstand zum iPadPro zu wahren.
      Die Leistungssteigerungen zu den Modellen des Vorjahres zu gering um Besitzer eines iPad zum Neukauf zu bewegen.
      Ein kurzer Lichtblick war für mich die Möglichkeit den Pencil auch auf dem iPad (ohne Pro) zu nutzen. Hier dachte ich wirklich, sie haben es kapiert. Das es sich dann um abgestandene Hardware handelte und der Pencil kurz danach durch ein aktuelles Modell ersetzt wurde, welches nur auf dem neuen Pro funktioniert, lies Ernüchterung folgen.

      Für mich persönlich ist ein iPhone mit den aktuellen Displaydiagonalen keine Alternative zum iPad. Das iPhone, mit dem Schwerpunkt Telefon, ist für immer dabei. Das Pad für Schreibkram, Netflix und Internet auf dem Sofa.
      Mit dem iPadPro kann ich gar nichts anfangen. Ich wüßte nicht wo hier die Vorteile zum iPad ohne Pro liegen sollten? Zumindest nicht mit dem aktuellen iOS in der jetzigen Form.
      Spätestens wenn eine externe Tastatur dazu kommt, ohne ein produktives Arbeiten kaum möglich ist, kann ich auch gleich ein Book kaufen.
      Gruß
      Helmut
      • "Den MacMini lasse ich hier mal aussen vor"

        "Erst mit dem aktuellen Modell ist er wieder brauchbar." Mag sein. Aber mit dem Preis von einem älteren Mini konnte ich noch Windows-User zum Umstieg locken, mit dem jetzigen nicht mehr. Vertane Chance für Apple. Auch erst mal bei mir. Ich wollte mir eigentlich den neuen kaufen, aber jetzt warte ich ab. Der alte von 2010 läuft ja noch.

        a.
        • Ich konnte damit niemanden gewinnen

          Hallo,
          Die haben mich höchstens ausgelacht wegen der alten Hardware.
          Preis und Leistung standen hier in keinem gesunden Verhältnis mehr.
          Gruß
          Helmut
          • Ihr habt letztendlich beide recht

            Der alte macmini war im Verhältnis zum gebotenen zu teuer. Sowas bekommt man in der Windows Welt für kleines Geld.
            Der neue hat im Prinzip bessere Hardware, aber sie hätten nicht an der Preisschraube drehen dürfen. So ist das wieder kein attraktives Angebot.
            Derzeit ist ja einzig der iMac noch halbwegs vernünftig positioniert. Alle anderen Macs sind keine stimmigen Angebote trotz der unfassbaren Modelvielfalt.
            Die Überarbeitung des MBA hat es letztendlich gezeigt, dass Apple kein Händchen mehr hat. Statt das alte MBA durch das neue zum gleichen Preis zu ersetzen, machen sie eine weitere Preisstufe auf.
            Dämlicher ging es nimmer...
            Die frühere Struktur mit 3 Modellen war mal sinnvoll.
            Ein MBA als entry ultralite Laptop, das frühere MacBook vor diesem Lifestyle MB als Otto Normalverbraucher Laptop und das MBP als Topmodel. Aber heute?
            Bei den Desktops bieten sie auch nicht wirklich logische Modellinien an.
            Macs waren zwar immer schon teuer, aber jetzt sind sie jenseits von gut und böse, zumindest gibt es nichts mehr im Einstiegsbereich, was wirklich attraktiv wäre auch unter Berücksichtigung eines üblichen Apple Zuschlags.