• um nochmal das Officethema aufzugreifen

    welche Usecases würden mir bei einem Verzicht von MS Office fehlen, wenn ich stattdessen nur auf die Apple Äquivalente zurückgreife? Serienbriefe gehen wohl nur über Umwege. Ansonsten?
    Ich habe irgendwie keine Lust mehr auf Office aus dem Hause MS.
    • Wenn Du viele Dateien mit anderen Leuten austauschen möchtest, dann ist...

      eine Beschränkung auf die Apple-Software meines Erachtens nicht sinnvoll. Das Exportieren von Keynote nach Powerpoint, Pages nach Word oder Numbers nach Excel funktioniert bei einfachen Dokumenten in der Regel gut. Bei komplexeren Dokumenten muss man häufig noch nacharbeiten. Das kann dann je nach Umfang recht mühsam werden.

      Das kann z.B. LibreOffice in der Regel besser.

      Für alle Dateien, die ich nicht mit anderen austauschen muss, nutze ich gerne und oft die Apple Software. Ich komme mit dieser Software sehr gut zurecht. Schön sind die Konzepte, die bei Keynote/Pages in gleicher Weise umgesetzt sind. Beherrscht man das eine Programm einigermaßen, so ist die Lernkurve für das andere Programm recht flach, weil die Programme ähnlich aufgebaut sind.
      • ich habe überlegt, wann ich die letzten Worddokumente...

        getauscht habe. das ist eigentlich länger her. Das gerne Worsdokumente per Mail rumgeschickt werden, diese Unsitte wird man wohl nie los, allerdings, wenn keiner Anfängt sich dagegen zu wehren .....
        • Aus meiner Sicht spricht dann nichts dagegen, es einfach mal auszuprobieren.

          Ich bekomme zwar auch ab und an ein MS-Office-Dokument. Meist nehme ich den Inhalt zur Kenntnis und muss nicht mit der Datei selbst weiterarbeiten. Fürs Archiv wandle ich die Dateien sowieso in ein PDF um. Daher nutze ich kein MS-Office und vermisse auch nichts. Für die seltenen Fälle, wo ich MS-Office Dateien tatsächlich editieren und weitergeben muss/möchte, reicht mir auch das oben angesprochene LibreOffice völlig aus.
      • +1, allerdings...

        Seit Jahren stürzt mir Libre Office immer wieder reproduzierbar ab, so dass ich immer noch Open Office nehme. Das Problem mit LO habe ich zu lösen versucht (ohne Druck, weil ich beide insgesamt selten nutze).

        Was offene Software angeht, da versuche ich, wenn es geht, sie zu nutzen. Da gibt es aber leider Quasi-Monopole, siehe Whatsapp.

        Die Gefahr ist gross, dass das Internet sich auflöst in viele Inseln, zwischen denen nur noch unzuverlässige Fähren verkehren.

        a.
    • Ich denke nicht, dass MS Office sich lohnt. Habe neulich für eine Präsentation Powerpoint benutzt...

      ..weil ich dachte, das wäre die beste Wahl für den Empfänger, der auf einem HP-Notebook MS Office in Windows 7 nutzt. Das Ergebnis war enttäuschend: selbst in den eingebetteten Plakatvorlagen wurden die Schrifttypen ersetzt, es hatte teilweise nur noch wenig Übereinstimmung mit dem Original, das ich am Mac erstellt hatte. Mit Word ist es oft ähnlich. Da frage ich mich dann schon, weshalb ich eigentlich diese Programme nutzen soll, die nicht mal zu sich selbst kompatibel sind.
    • Ich habe jahrzehntelang™ einen großen Bogen um MS Office gemacht. Texte jeder Art habe ich mit LaTeX geschrieben. Wenn ich kollaborieren …

      … musste, habe ich mich mit den Apple-Programmen gequält und mit den verschiedensten Open-Office-Versionen herumexperimentiert.

      Bei Powerpoint & Co kann ich nicht mitreden.

      Aber was Textverarbeitung und Tabellenkalkulation anbelangt kann ich nun sagen: Seitdem ich Word und Excel nutze ist das Leben um vieles leichter geworden. Das möchte ich nicht mehr missen.

      Ehrlich gesagt ist Office:mac allerdings erst seit Version 2011 brauchbar und seit Version 2016 gut.
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      #ehrenamt #macht #freizeit #sinnvoll
      • +1 n/t

      • Ich hab auch viel ausprobiert. Open Office, Libre Office, Apples iWork , Pages, Numbers

        aber am Ende bin ich immer wieder zu Word und Excel zurück gekehrt.
        Die Leute mögen noch so sehr schimpfen, aber die anderen Programme haben mich mehr Nerven gekostet und nie hab ich wirklich den Workflow erreicht, den ich mit Word und vor allem Excel hatte.
        Apples Programme sind da sogar noch die unbeliebtesten bei mir. Geht für mich einfach nicht...
        • So unterschiedlich können die Sichtweisen sein:

          Ich arbeite viel mit Apples Keynote. Ein tolles Programm, mit dem ich viel besser zurecht komme als mit MS Powerpoint. Gleiches gilt für Numbers vs. Excel.

          Für alles was mit Text zu tun hat, verwende ich LaTeX. Das Schriftenproblem ist dabei hinfällig.

          Falls ich doch einmal eine Office-Suite benutzen muss, dann starte ich LibreOffice.
          • Hm, Mit Keynote/PowerPoint hab ich nix am Hut, aber Numbers kann soviel weniger als Excel

            da wundere ich mich, dass man damit besser zurecht kommt.
            Ich hab in Numbers nie das gefunden, was ich bräuchte. Und auch die ganzen Verknüpfungsfunktionen zwischen Excel Dokumenten und Einbetten von Excel Dokumente in Worddokumente habe ich nichts vergleichbares in Pages und Numbers gefunden, geschweige denn die Mächtigen Formelfunktionen etc. pp
            Mag sein, dass es das in Pages und Numbers vielleicht auch gibt, nur hab ich es nicht gefunden.
            Was die hier viel angeführte Inkonsistenz beim Öffnen von Dokumenten auf anderen Rechnern angeht, so habe ich da allerdings auch bei anderen Programmen meine Erfahrungen gemacht.
            Systemübergreifend funktioniert nichts wirklich zuverlässig , was wohl auch an der Verschiedenheit der Plattformen liegt und selbst innerhalb der Plattform funktioniert es zumeist auch nur, wenn Absender und Empfänger genau die gleiche OS /Programmversion nutzen und keine „exotischen“ zusätzlichen Schriften benutzen.
            Nicht ohne Grund nutzt man ja bei allem, was Formatierungsrelevanz hat, PDF und verschickt keine Word oder Excel Dateien.
            Ich schließe mich aber durchaus der Kritik an, dass so ein Konzern wie MS es bis heute nicht hinkriegt, sein Office Produkt zu sich selbst vernünftig kompatibel zu gestalten.
            Die haben so riesige Ressourcen und KnowHow, die sollten das ja wohl hinkriegen können, wenn sie wollten.
            Wobei Apple da mit iWork & Co auch eher nicht sonderlich vorbildlich unterwegs ist.
            Ok, die Software ist mittlerweile für lau bzw in die Hardware eingepreist.
            Mir wäre es ja lieber, Apple würde das Zeug normal verkaufen und dafür den Hardwarepreis senken. Aber die Zwiten sind vorbei, seitdem Apple die Softwareentwicklung in die Hardware eingepresst hat, was ja selbst für solche Produkte wie final cut und Logic gilt...
            • Zum Vergleich Keynote/Powerpoint sage ich auch nichts, weil ich davon schlicht überhaupt keine Ahnung habe. Aber wenn man erlebt, welche ...

              ... Datenmengen Excel verformeln und verarbeiten kann, ist Numbers dagegen Spielzeug. Und Word ist, wie gesagt, mit Sicherheit kein Textsatzsystem. Aber für Gebrauchsgeschreibsel und insbesondere kollaboratives Arbeiten - auch über Betriebssystemgrenzen hinweg - gibt es nichts Nervenschonenderes. Damit will ich nicht gesagt haben, dass nicht trotzdem Verzeichnisse, Formatierungen und Gliederungen gelegentlich auf der Strecke bleiben und halbe Manntage Nacharbeit erforderlich machen können.
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    • Workflow

      braucht es beide, eine Kombination. Mit Pages kann ich doe Dokumente viel schneller erstellen; einfach, stabil, Timeline, Bilder einbetten, Zitate, etc. Für den Feinschliff z.B. Zeilennummern und Austausch ist WORD überlagen. Also, da ich effizient arbeiten will, muss ich beide kombinieren. Wird exportiert und noch angepasst - eine sinnvolle Kombination geht für mich am schnellsten und einfachsten. Sind es eben zwei Programme; die Konvertierung ist eigentlich kein Problem.