• Unglaublich.

      Nur bin ich inzwischen so weit zu glauben, dass Apple genau so handelt. Es geht um höchstmögliche Gewinne. Koste es was es wolle.
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      Gruß
      Matt
      • Finde ich überhaupt nicht unglaublich, es deckt sich mit letztjährigen Erfahrungen auch bei Apple Providern

        hallo

        ich halte das für sehr glaubhaft und gängige Praxis nicht nur an der Genius bar, sondern auch bei einigen offiziellen grossen Providern. Letztes Beispiel: Dataquest sollte eine defekte Grafikkarte bei einem 27Zoll iMac (von meiner Kollegin) im Rahmen des Apple Austauschprogramms wechseln.
        So weit so gut, ich sagte ihr sie solle denn unbedingt die interne HD mit austauschen lassen gegen eine SSD. DataQuest hat das nicht gemacht mit der Aussage der Rechner wäre sowieso zu alt und gar nicht mehr zeitgemäss von der Leistung her.... das würde nicht lohnen. Sie würden einen neuen iMac empfehlen...und das einer userin deren Anspruch an den Rechner sehr "basic" ist. Am Ende hat Revendo für recht kleines Geld den Austausch gemacht und das sehr flott und sehr gut.... ich hab noch einige andere Beispiele mehr, wobei ich das mit dem Kundenauftrag und Kundenwunsch Ignorieren schon recht deftig finde.

        Ach ja meiner Frau wurde von Dataquest mitgeteilt das man den Akkutausch an ihrem 6s nur gegen einen erhöhten Preis machen könnte die Pauschale die Apple veranschlagt hat würde nicht ausreichen.

        Da sag ich nur Danke ciao und auf Nimmerwiedersehen....

        ....Was vermisse ich LETEC
        So lange Letec in der Schweiz existierte hatte ich mir bei denen auch mal neuen Mac gekauft, deren Service und Werkstatt und Kompetenz war der Hammer, egal ob das Letec in Sankt Gallen oder Bern war, ich hatte nur positive Erfahrungen mit denen....schade hat Dataquest die geschluckt...
        • Ich habe auch eine vergleichbare Erfahrung im AppleStore gemacht, weswegen der für mich eine No Go Area ist

          Service Provider muss ich zumindest den ausnehmen, wo ich schon oft war. Die sind eher wie der Typ in diesem Video und geben sich wahrlich mühe, soweit Apple ihnen Spielraum lässt.
          Und ein guter Freund von mir erlebte auch eine ähnliche Geschichte mit angeblichen wirtschaftlichen Totalschaden laut Apple Genius Bar bei einem MacbookPro. Da er keine Kohle hatte ging er auf mein Anraten hin zu einem nicht offiziellen Schrauber in Berlin und der reparierte den Schaden für unter 100€. Das ist 3 Jahre her und das Book läuft noch heute...
        • Ännliche Erfahrungen am gleichen Ort

          Als nach Einbau einer SSD in den mac mini bei den updates öfters white screens auftauchten, nach denen ich aber jeweils aus TM alles neu installieren konnte, bedeutete man mir an besagtem Ort, das liege an der GraKa, die sei wohl altershalber locker, der Mini sei hin, er könne ja in der Werkstatt nicht einmal mehr gestartet werden. Das war ja nicht wahr, Neuinstallationen aus TM behoben das Problem. Man behauptete, es liege nicht an der noch unter Garantie stehenden SSD. Nach fleissigem Googeln stiess ich auf einen möglichen Fehler der SSD und eine Lösung. Seither habe ich keine white screens, der Besuch beim Fachmann hat mich aber trotzdem Geld gekostet, es war nicht mit ihnen zu reden. Es müsse die GraKa sein, die lockere sich manchmal und klebe sich auch spontan wieder fest. Ja klar, ich bin eine ältere Kundin, also leicht doof..... Als „Kulanz“ bot man mir an, mir gelegentlich zu helfen, wenn ich z.B. Software installieren wolle, haha.
        • Dann erst......

          zum freundlichen Reparatursevice.

          der Frau ist ihr ihr iPhone 6 ins Becken gefallen sofort raus, aber Cam tot.
          Ab zum Rep service, Cam gewechselt, geht trotzdem nicht.

          Der freundliche hat daraufhin die roten marker gewechselt und wieder weisse draufgemacht. Ich soll damit in den AppleStore, die merken das nicht.
          Geld wollte er keines, aber hab ihm 20.- für die Aufwände gegeben.

          Geht doch.
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          Gruss
          Bitsurfer
    • Wundert mich ehrlich gesagt absolut nicht

      Wie ja allgemein bekannt sein dürfte, tauscht Apple lieber oder nur ganze Bauteile,
      anstatt diese, wie im gezeigten Fall, gründlich zu untersuchen und ggf. eine Reparatur
      der Platine anzubieten. Das macht Apple nicht. Punkt.

      Deshalb kann ich z.B. auch die aktuelle Politik von Apple nicht nachvollziehen, in dem
      alle relevanten Bauteile auf der Platine verlötet sind (SSD und RAM) und man als User
      absolut keine Möglichkeit hat, da bei einem Defekt noch irgendwas selber zu tauschen.

      Ich kann dir noch ein weiteres Beispiel geben: nach dem Update von iOS 10 auf iOS 11
      ist bei vielen iPhone 7 der Audio-Chip hops gegangen. Resultat war, das die iPhones
      stumm geblieben sind. Null Ton, gar nichts, aus keinem Lautsprecher. Das hat man
      z.B. erst daran gemerkt, das bei einem Telefonat der Button zum Freisprechen nicht
      mehr aktiv und ausgegraut war. In Sinne von Apple ein Fall für die Tonne und einmal
      austauschen bitte. Ich dagegen habe jemanden, der mir das Reparieren kann. Kostet
      inkl. Rückversand zu mir 60.-€ und das iPhone funktioniert danach wieder ganz normal.
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      Ist der Grafiker gut drauf, macht er einen Farbverlauf!
      Geht nicht gibt's nicht. Alles geht. Nur der Frosch hüpft!
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      Oh Schreck, Oh Graus, ich fürcht' mich so
      Es gibt ihn doch, den Grüffelo!
      • Es sollte ja nur 1984 nicht wie 1984 werden

        Von 2018 hat nie jemand gesprochen.

        Aber ernsthaft, ich denke, der Typ von ifixit bringt es ganz gut auf den Punkt, wenn er ausführt, dass es Apple um totale Kontrolle über den gesamten Produktzyklus geht. Aus Kundenperspektive ist das natürlich »nicht nachvollziehbar« im Sinne von »unnötig«.
        Allein die Weigerung, sich nur um den bemängelten Schaden zu kümmern, sondern nur ein komplettes Reparaturprogramm zu machen, ist völlig bescheuert. In fast jeder anderen Branche oder in anderen Betrieben lässt man sich im Zweifel unterschreiben, dass sich auf Kundenwunsch nur um xy gekümmert wird, und nagt trotzdem nicht am Hungertuch.

        Aus Sicht des wertvollsten Unternehmens der Welt mit innerhalb der Branche unvorstellbaren Gewinnspannen jedoch wahrscheinlich einfach nur konsequent und kompromisslos. Machen wir uns doch nichts für - solche Positionen erreicht man nicht durch Nettigkeit und aus Kundensicht bestem Preis-Leistungsverhältnis bei Kauf und Service.
    • Bestätigt meinen Unmut

      Hatte heute auch einen Mini aus 2010. CPU Temperatur bei 81° lt. Mac Fan Control. Ging immer wieder aus. Verständlich. Ok. mal reingeguckt. Lüfter raus und siehe da. Der Kontakt vom Lüfter zum Board war nicht richtig drin. Kontakt wieder reingedrückt und alles wieder gut. Ok, der Mini hatte diverse Umzüge hinter sich. Was wohl gewesen wäre, wenn ich zum Apple Store marschiert wäre?
      Status Vintage. Kaufen sie sich einen neuen aus 2014 wo Mensch nix mehr aufrüsten kann
      Falls noch jemand Minis aus 2012 abzugeben hat. Gerne Kontakt aufnehmen. Für die Schule kann ich die gebrauchen
        • Ihr seid ja auch die Guten!

          Moin Frank,

          euch kleinen und kompetenten „Schraubern“ ist da auch absolut kein Vorwurf zu machen. Mein Unmut kommt daher, dass bei den neuen Kisten selber kaum was zu machen ist, und sich der Obstladen völlig von der Welt entfremdet. Alles nur noch für Hipster. Keine USB Keyboard und Mäuse mehr etc. Mit dem Blauzahngelöt kann ich @ school gar nix anfangen. Kann ich das Zeugs gleich verschenken.

          OS Server. Ein Witz. MacBookPro mit einem USB- C Anschluss. Wenn die Teile mit unseren Smartboards nicht über den offiziellen Adapter von Apple wollen, dann über USB-C auf VGA, aber ohne Ton, da keine 3,5mm Klinke mehr vorhanden ist. etc. etc.

          Habe heute an die ersten 27“ iMacs aus 2013 über USB3 externe Transcend SSDs „angeschlossen“ Quick and dirty. Ist nicht schön, aber die Kisten gehen mit 16GB RAM und SSD ab wie Sau. Happy Rendering. Und wenn die damals @ another school 2013 Mac Pros gekauft hätten, wäre das Leben einfacher.

          Ein paar Mac Pros haben wir noch. Seitenblech ab, SSDs und Adaptergehäuse auf 2,5“ rein und fettisch ist die Laube. Selbiges bei den Minis bis 2012. Ohne Seitenblech Für das Office Gelöt bei den Pädagogen reicht das. Selbst die Aschenbecher aus 2013 könnte ich noch mit SSD auf 1TB aufrüsten. Deswegen und wg. der Aufrüstung eines MacPro aus 2012 mit einer anderen Graka, wirst du demnächst mal Post bekommen. Eine von den ollen Kisten soll für ein 3D Projekt herhalten und muss mit RAM und anderer Graka versorgt werden. C4D. Und das ist dann keine Ausschreibung für den EDU Bereich :-/ You know what i mean. Die Kleinen und Guten, die den Obstladen erst groß gemacht haben, kommen nicht mehr zum Zug. Und das was der Obstladen auf den Markt wirft ist für die Schule bald nicht mehr zu bezahlen. Dieser Erbsenzähler nervt:-(
    • Die Frage, die sich mir hier stellt

      Warum ist der PIN verbogen? Sitz der Stecker einmal, kann das unmöglich ohne äussere Einwirkungen passieren. Und dann noch rote Indikatoren?

      Das sieht aber nach ganz böswilliger Falle aus.

      Aber nur meine Meinung
    • Alles was ich dazu empfinde ist Scham dass ich ein Unternehmen mit solchen Praktiken unterstütze,..

      Dies in Ermangelung der Alternativen aber nicht wirklich ändern kann.
      Irgendwie fühle ich mich mit Apple Produkten nicht mehr als "Revolutzer" so wie vor 30 Jahren sondern in Geiselhaft eines Unternehmens, dem Nachhaltigkeit, Innovation und best Money can buy so fremd geworden ist, wie den Regierungen Menschenrechte.
      Aber wir haben es in der Hand die Obersten zu zwingen sich zu ändern, so wie man auch RWE etc. zu etwas zwingen könnte.
      Man muss sich eben organisieren und tun, und der Herr Rossmann tut es, Respekt und zwar auf eine sehr respektvolle Weise.
      Hoffe er wird nicht eingekauft, wie so viele aus der Jailbreak Szene, denn die ist tot, mangels Spirit und Weiterentwicklung.
      Leider wird halt alles mit Geld und Ökonomie gerechtfertigt, das aber an den Steuern der grossen Unternehmen alles Leute sitzen die aus Schulen und Unis kommen, deren Professoren nie ein Unternehmen geleitet haben, sondern alles theoretische Prozesse sind und somit echtes Unternehmertum leider ausgestorben ist.
      Quereinsteiger ja aber eben auch nur mit Börsengeld und Rentitegegeisselt um jeden Preis.
      Life is going down the toilet!
      • na ja so dramatisch ist es ja denn auch nicht ...

        Enthüllung hat für den Verbraucher immer was gutes, auch wenn es dem Hersteller und dessen Seilschaften übel aufstösst, da es eine Form von Bloßstellung (ertappt werden) bedeutet. Aber im Fall von Apple glaub ich mal das des denen total egal ist. Also zumindest jetzt aktuell noch egal, aber in den USA kann sich Enthüllung ja auch mal ganz flott in fiese Kampagne umwandeln....

        Was das Thema Apple user = Revolutzer betrifft kann ich nicht mitreden, bin zu spät zum Thema Computer gekommen und hatte damals unter all den Übeln das eher kleinste mit dem grössten Nutzen gewählt. Für mich stellte sich damals nur eine Frage : was muss ich tun & lernen damit die Kiste mein Untertan wird und nicht umgekehrt.... als die Frage geklärt war hab ich meinen G4/466 wirklich lieb gehabt das war wahrlich ein tolles Nutzerfreundliches Ding.

        Wenn ich allerdings diese Videos sehe wo eine Schwachmatenmasse vor einem Apple Store campiert nur um die ersten zu sein die eine neue heilige Apple Hostie kaufen können frag ich mich wo die ihr Hirn verloren haben. Solche Aktionen erinnern mich an Sekten oder anderen inszenierten Schwachsinn.

        Ich glaube nicht das es irgendetwas bringt einem Unternehmen den Heiligenschein aufzusetzen und ein anderes zu verdammen wenn das tatsächliche Geschäftsgebahren beider Unternehmen gleich ist...

        Apple ist, wie alle anderen, doch nur : $$$$$$$$$ und Apple Ziele sind noch mehr: $$$$$$$$$$$$$$
    • Ich denke, hier kommen zwei Faktoren zusammen

      Da haben wir einmal ein Unternehmen, das den Hals nicht voll genug kriegt und deshalb Produkte so designed, dass sie nicht repariert werden können. Mit Leichtigkeit ginge das anders, aber dann wären die Kunden nicht gezwungen, eigentlich reparaturfähige Geräte durch Neukauf zu ersetzen. Das läuft ja in vielen Branchen nicht anders, nur scheint Apple dieses Geschäftsgebaren auf die Spitze zu treiben

      Das andere sind völlig inkompetente Serviceabläufe. An der Oberfläche erscheinen die Servicevorgänge unglaublich gut strukturiert, aber sie nehmen den Technikern (soweit es überhaupt Techniker sind und nicht angelernte Kräfte ohne eingehende Fachkenntnis) das Denken ab. Es werden vordefinierte Prozesse abgearbeitet, bei der Fallanalyse ein paar Module am iPad zusammengeklickt und alles was sich außerhalb der vorgelegten Prozesse befindet, kann nicht abgearbeitet werden. Mühe gibt sich in den heiligen Hallen solcher kathedralenartigen Apple-Tempel ohnehin keiner wirklich - wozu auch, die Leute kaufen ja trotzdem.

      Ich bin vor Jahren mal mit meinem Touran liegengeblieben. Das Auto wurde in die Werkstatt geschleppt, doch im Fehlerspeicher war nichts abgelegt. Die wollten das ernsthaft nicht reparieren und mir weismachen, dass das Auto keinen Fehler hätte, weil nicht im Fehlerspeicher dokumentiert ist - dies obwohl es keinen Mucks mehr machte. Am mit rechtsanwaltlicher Hilfe erstrittenen Ende war es nur ein marginaler Fehler, der für € 150 behoben werden konnte. Das kommt davon, wenn Servicetechniker ihre Materie nicht mehr verstehen, sondern nur noch Baugruppen austauschen können.
      • Ich denke, hier kommen zwei Faktoren zusammen

        Ganz genau analysiert, und Willkommen in 1984, aber ganz ehrlich, es war schon vor langer Zeit so absehbar, aber wo wird es hinführen, denn mit den Daten geht Apple ja auch nicht sonderlich sorgsam um.
        ich steige jetzt schon auf ein anderes Telefon um und sollte die Software von Apple eines Tages auf einer anderen Maschine laufen, Yippie, dann können mich alle da gern haben, meine Kohle gibts dann nicht mehr und die Jünger die da schlafen um ein Kack Telefon zu ergattern, naja, die werden eh aussterben, weil die Natur sich um solche Fälle doch hoffentlich mit Zeugungsunfähigkeit wehrt.
        Nur vor den Geräten wird ja auch nicht grade geschlechtlich als attraktiv empfunden.
        Insofern nur eine Frage der Zeit bis sich alles einrenkt, der Homo Mobilus ist vom aussterben bedroht.
        Hoffentlich, und die anderen sitzen in Ruhe am Fluss und warten bis der Feind tot vorübertreibt -