Vor vielen Jahren war es vorteilhafter, wenn man Subdomains verwendete, weil google die Suchergebnisse pro Domain begrenzte und Subdomains wie eigenständige Domains behandelt wurden. So konnte man mehr Ergebnisse in den Fundstellen platzieren.

Irgendwann wurde das abgestraft, so dass mittlerweile meist mit Verzeichnissen gearbeitet wird.

Dazu kommen noch viele kleinere Details, die je nach Ziel im Einzelfall mal das eine, mal das andere sinnvoller erscheinen lassen.

Bei URL Anfragen auf den gleichen Server (vereinfacht im kleinem Umfeld) passiert vieles automatisch: Die gleiche Softwareinstallation (sagen wir ein Shopsystem) kann alle Anfragen beantworten. Wenn sich der Nutzer einloggt, werden die gleichen Cookies vom Browser mitgesendet. …

Eine Subdomain trennt das technisch als ob man domainA.tld und domainB.tld verwendet. Natürlich kann man das alles via Konfiguration umbiegen, aber meistens wird eine subdomain verwendet, wenn man aus technischen Gründen trennen will oder die Trennung aus technischen Gründen keine Rolle spielt.

Gruß
Schlaefer

da du ansonsten für jede Subdomain ein SSL Zertifikat bzw. ein entsprechend großes Zertifikat brauchst.

Ich würde auch /thema an sich bevorzugen und das ganze auf eine Subdomain nur dann auslagern, wenn es komplett eigenständig wäre

Neben den unnötigen Ausgaben für entsprechende SSL-Zertifikate und der Suchmaschinenthematik: Subdomains sind nicht dafür vorgesehen eine Dateistruktur abzubilden. Wäre trotzdem interessant, ob das technisch mit vertretbarem Aufwand möglich ist, experimentell …

Websites/Themen/Angebote, welche eher unabhängig voneinander sind, könntest Du so aber gliedern:

oma.domain.tld
sohn.domain.tld
privat.domain.tld
brauerei.domain.tld
dsgvoberatung.domain.tld