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Das zeigt eigentlich, dass die Frage eher lautet...
... was genau macht man heute noch mit Diskwarrior? Ich glaube, ich habe das Ding vor 10 oder mehr Jahren das letzte mal benutzt und bei SSD sieht die Sache doch ohnehin ganz anders aus... -
In der Tat...
was ich vergass zu erwähnen, dass ich in meinem Mini neben einer SSD noch eine konventionelle HD sozusagen als zusätzliche Sicherung/Speicherung habe (war ursprünglich als einzige Festplatte verbaut), bei der immer mal wieder Fehler im Verzeichnis auftauchen, die mir DW zuverlässig beseitigte. Perspektivisch wirds wohl eh mal einen iMac geben,dann hat sich DW wahrscheinlich erledigt.
Danke für Deinen Kommentar -
Ob SSD oder konventionelle HD ist doch völlig Wumpe
DiskWarrior prüft und repariert primär das Dateiverzeichnis - auf was für einem Datenträger selbiges vorliegt, ist herzlich und vollkommen wurscht. Die Unverzichtbarkeit von DiskWarrior entspringt den Unzulänglichkeiten des Festplattendienstprogramms von Apple - DiskWarrior kriegt zerschossene Verzeichnisse wieder hingebogen, die mit dem Festplattendienstprogramm überhaupt nicht mehr zu bearbeiten wären. Wirklich schön für dich, dass du so eine App nicht brauchst. -
Bei SSD mit APFS, worum es ja geht, stellt sich das in der Tat anders dar...
... da gibt es nicht mehr viel zu "reparieren", und wenn doch, dann auch nicht mehr viel zu retten. Der Spalt zwischen "in Ordnung" und "kaputt" ist bei SSD sehr schmal, mit APFS noch schmaler, da gibt es für ein "Tool" nicht mehr viel zu tun. Die guten Erfahrungen mit DW und HDD stelle ich nicht in Abrede, auch wenn ich tatsächlich keine eigenen habe. -
Sind das deine Wunschvorstellungen, oder woher hast du diese Infos, die selbst Entwickler nicht haben, um das zu beurteilen?
Um das wirklich zu beurteilen, müsste Apple erstmal den Entwicklern Infos an die Hand geben, um tiefere Einblicke zu haben. Daher halte ich deine Ausführungen für Wunschvorstellungen.
Mag sein, dass Apple mehr Sicherheit eingebaut hat, aber Belege dazu gibt es nicht. -
Das kann man einfach nachlesen...
...sowohl der Unterschied in der Verwaltung zwischen SSD und HDD als auch in Bezug auf APFS, wie z.B. Crash-Protection. Die häufigsten Gründe für Probleme bei der HDD fallen damit weg. Stürzt ein Programm oder Prozess ab, geht beim Kopieren was schief, hat man Mist auf der Platte der irgendwann für Ärger sorgen kann. Bei SSD können viele dieser typischen Probleme nicht mehr auftreten, mit APFS nicht mal dann, wenn beim Schreiben der Prozess, das Programm oder gar der Rechner abstürzt. Entwickler-Infos braucht man dazu nicht, dem Anwender reicht das Was, das Wie brauchen nur die Programmierer. -
Lesen und verstehen - zwei paar Schuhe offenbar
Aus keiner der verfügbaren Infos zu APFS geht hervor, dass es tatsächlich sicherer wäre als HFS+ (journaled). Die Crash-Protection unter APFS ist anders als unter HFS+, aber ist sie besser? "Die häufigsten Gründe für Probleme bei der HDD fallen damit weg." - Bullshit! "Stürzt ein Programm oder Prozess ab, geht beim Kopieren was schief, hat man Mist auf der Platte der irgendwann für Ärger sorgen kann. Bei SSD können viele dieser typischen Probleme nicht mehr auftreten, mit APFS nicht mal dann, wenn beim Schreiben der Prozess, das Programm oder gar der Rechner abstürzt." Krudes blabla, Behauptungen, irgendwas gelesen, aber nicht verstanden?
Und dem Anwender reicht vielleicht das, was Fachleute zu APFS befinden:
- APFS nicht auf konventionellen (mechanischen) Festplatten verwenden – niemals!
- Keine Laufwerke mit mehr als 200 GB Daten verschlüsseln (200 GB = 24h)
- APFS nur auf solchen Speichern verwenden, die eine laufende Datensicherung haben
- Snaphots anfertigen als Vorbereitung zur Installation neuer Software oder Systemupdates
- Nicht-Time-Machine-Backups und Klonvorgänge dauern doppelt so lange wie bei HFS+
Viel Spaß damit
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Die Antwort stand aber indirekt schon in den letzten Post: Apple hat nur sehr spärlich Informationen zum Dateisystem an die Entwickler ...
verteilt. Daher gibt es auch noch keine Tools, die mit APFS zurecht kommen. Das hatte auch ganz deutlich der Entwickler vom CCC schon beklagt.
Entweder müssen Entwickler per Reverse-Engineering mühselig die Funktionszusammenhänge erforschen, das dauert viel Zeit, oder Apple verteilt mehr Infos... -
Ja und auch nur, wenn der Mac mit Flash-/SSD-Speicher ausgerüstet ist …
Man kann sogar mit einem Terminal-"Trick" dafür sorgen, dass eine SSD nicht nach APFS konvertiert wird (also im Format HFS+ verbleibt):
http://osxdaily.com/2017/10/17/how-skip-apfs-macos-high-sierra/ -
Ja, so schlimm ist APFS nun auch wieder nicht … - allerdings, wenn's Probleme gibt, sind noch keine Tools verfügbar …
Dupliziere z.B. bei einer APFS-formatierten Platte mal eine grosse Datei (>1 GB), das benötigt keinen zusätzlichen Platz (mehr) und ist in Nullkommanix abgeschlossen.
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Techtool Pro kann unter anderem dasselbe wie Diskwarrior
Und wenn man mit solchen Tools hin und wieder nicht mal seine Backup Platte reorganisiert, wird die fast unbrauchbar.