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Kompakt, leise, plug´n play?
Ein Serverschrank ist in gewisser Weise auch ein vollwertiger Ersatz - in diesem Fall meine ich jedoch im Hinblick auf die bisherigen TC-Vorteile wie einfach/kompakt/übersichtlich/leise/funktional ziemlich am Punkt (hinsichtlich wireless backup).
NAS sind eine feine Sache, aber doch eine eigene Kategorie, und hinsichtlich Installation und Funktionsvielfalt für manche Anwendungen oder manche User zu viel - aber vielleicht gibt es auch eine ganz einfache Lösung, daher meine Frage ... -
naja.... mein NAS steht im Keller
und die Macs sichern darauf per Kabel und WLAN.
Ich sehe und höre das Teil nicht. Meine Synology macht "nur" Timemachine und PLEX Server.
Einrichtung..... naja vielleicht 20 Minuten. -
Ein NAS von Synology mit 2,5"-HDDs sollte die Anforderungen schon erfüllen, Setup ist simpel.
Ansonsten mal in diesen Artikel sehen; https://appleinsider.com/articles/18/04/27/with-airport-routers-discontinued-here-are-the-best-alternatives-for-mac-and-iphone-users
->Netgear Nighthawk AC2300
->Synology RT-2600ac
->Asus RT-AC3200
Und – auch neue Fritzboxen bringen USB-Speicher (gemächlich) ins Netzwerk. -
NOCH möglich, aber danach?
Ich habe eine 3TB TC, noch nie ausgepackt, hier stehen, eine 2TB aus 2012 werkelt aber noch brav. Mein Bedarf sollte die nächsten Jahre gesichert sein, es geht um Dritte bzw. um Empfehlungen etc.
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Naja dann warten wir mal auf die offizielle Pressemitteilung aus Cupertino
Irgendwas müssen die mal wieder geraucht haben. Muss schlimm gewesen sein das Zeuch. -
Hüllen bringen mehr Umsatz, sind günstiger in der Entwicklung - wen interessieren schon Computer.
Apple stand mal für integrierte Lösungen, plug´n play sowie (meist) gutes Design.
Heute teils gestenüberfrachtete Systeme, keine zeitgemäßen Hilfe-Ansätze für System-Neulinge, am Schreibtisch stehen "Fremdkörper" (sofern man nicht einen iMac nutzt), manche Macs haben den Charme einer Museumslösung ... der Switch zu USB-C inkonsequent, der ehemalige "Pro"-Bereich teilweise weggebrochen oder in der Luft hängend, Einstiegs-Notebooks entweder ein preisliches oder ein technisches Desaster ... Online-Dienste, die auch nach vielen Jahren kaum relevante Weiterentwicklung gesehen haben, MagSafe ... und es gäbe noch mehr.
Dennoch präferiere ich immer noch iOS/macOS für Android/Windows, aber schade ist es schon, dass Apple so viele Chancen ausgelassen hat, und lieber einem Hype wie in der Privatsphäre lauschenden Lautsprechern mit fragwürdigen Sprachassistenten nachläuft ... -
Komm, das ist jetzt nicht gerade sachlich.
Dass Apple eine Tendenz bekommen hat, die lange Zeit nicht gegeben war, ist unübersehbar.
Akkus konnte man leicht tauschen, RAM nachrüsten, HDs ebenso etc. MagSafe ist - ersatzlos - weggefallen, für TC gibt es keinen vollwertigen Ersatz am Markt, ...
Ist ja nicht alles schlecht bei Apple, ich erwähne ausdrücklich, dass ich deren Systeme immer noch lieber nutze als ... aber manche Entscheidungen sind einfach sehr zu bedauern - hoffentlich stirbt Apple nicht eines Tages in aller Schönheit, weil die Spirale überdreht wurde.
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Diese Firma trifft eine nach der anderen Entscheidung, die die Apple Welt uninteressanter macht
Nur noch iPhone, iPad und nebenbei ein paar optisch schicke Lifestyle Computer... -
Für mich war Mac-mässig Apple 2011/2012 auf seinem Höhepunkt.
Es gab feine Books, auch im Einstiegsbereich, wir hatten MagSafe, wir hatten externe Displays, wir sicherten kabellos, wir bekamen Retina (mit dem Nachteil der "geschlossenen" Bauweise) ... und man hatte das Gefühl, da kommt noch so einiges.
Heute haben wir teils UCB-C, teils USB-A, Geräte teil mit, teils ohne Kopfhöreranschluss, immerhin ein sehr feines ThB 3 in USB-C, ein lauschenden Lautsprecher, bei dem man nicht weiß ob er vor Verfügbarkeit in DACH nicht womöglich eingestellt wird, keine erkennbare Softwarestrategie, iWork 2018 ist Imme noch nicht ganz dort, wo iWork 2009 zum Teil schon war, selbiges gilt für Fotos ...
Es wirkt auf mich, als würde der frühere Mac-Ansatz immer mehr verwässert, und zusätzlich der Mac künstlich kurz gehalten - was spräche - ähnlich dem iPad 2018 - gegen einen zeitgemäßen mac mini, ein preislich interessantes Macbook - und endlich höhere Marktanteile?
Klar, Marktanteile sind nicht alles, aber auch nicht ganz unwichtig - und im privaten Bereich sehe ich gerade zu viel Wegbrechen, als dass Apple völlig entspannt sein sollte - die Erfolge im Businessbereich beschönigen dies zu sehr, weshalb in Zahlen nicht dargestellt. -
Volle Zustimmung!
Und so gruselig es sich anfühlt, ich habe begonnen auf einem geliehenen Win Laptop mir Windows 10 anzuschauen und mich mal damit vertraut zu machen.
Es gibt einfach derzeit keine Hardware mehr von Apple, bei der für mein Anwendungsprofil Preis/Leistung stimmt.
Ich brauche aber dringend einen etwas schnelleren Computer, am liebsten ein Laptop, das mein in die Tage gekommenes 15“ MBP beerbt.
Ich brauche mindestens 500 GB HD, besser 1 TB und auch noch „konventionelle“ Schnittstellen jenseits TB
Bei den derzeitigen Laptopmodellen Apples lande ich da inkl der benötigten Adapter (kotz) oder Dockingstation ganz schnell Richtung 2500€ bei einem 13“ MBP, über ein 15“ denke ich schon gar nicht mehr nach...
Das ist mir einfach viel zu teuer...
Bis auf Logic hab ich bei all meiner wirklich benötigten Software Crossplattformlizenzen.
Ergo schauen mich zunehmend 15“ Windows Laptops an, die es für meine Anforderungen im Bereich von 1000-1200€ gibt und die nicht nach eckiger Plastikkiste aussehen.
Das ist ein ziemlich starkes Argument, weil mir zudem die Entwicklung im macOS auch nicht wirklich gefällt.
Zu meinem Erstaunen komme ich mit Win10 besser zu recht, als ich erwartet habe und es fremdelt nicht mehr so, wie noch vor 10 Jahren zu Win XP oder VISTA Zeiten.
Schön finde ich das auch nicht, aber ich ich hab auch keinen Spass daran, 2.5 k € für vollverdübelter MacBooks mit Adapterorgie auszugeben... -
Für mich was Mac-mäßig Apple 1990 auf seinem Höhepunkt.
Es kam der Motorola 68030 im Macintosh IIfx. Der war sensationell und für mich vom Macintosh SE mit 9 Zoll s/w-Bildschirm (512×342 Pixel) mein größter Quantensprung in der Leistung bei Apple.
Und bis heute ist Apple – neben all den Flops von Newton bis Cube – dort auf hohen Niveau bei stetigen Preisverfall bis heute geblieben. -
Das Argument des stetigen Preisverfalls galt höchstens bis 2010. Seitdem gehen die Preise bei Macs
stetig bergauf oder wie beim MacMini, MacPro, MacBook Air bleiben zwar konstant, aber die Hardware wird nicht gepflegt oder sogar downgraded (wie beim Mini geschehen) -
Hm da ist was Wahres dran.
Ich hatte damals einen ähnlichen Sprung vom Macintosh Plus zum einem LC II. Mit externem Farbbildschirm und Ethernet über den PDS-Slot war das 1992 im Grunde schon der erste Mac mini.
Ja, aus ADB wurde irgendwann USB, aus SCSI wurde IDE und dann SATA, usw. aber vom Aufbau her hat Apple doch an ihren Mühlen später nicht mehr so arg viel verändert. -
ATP 270 - When was Apple's heyday?
https://overcast.fm/+CdQi0dy8/37:28 (Achtung, Englisch Alarm!)
Persönlich würde ich sagen 2011/12 in Software und Hardware, wobei die aufregendste Zeit sicherlich in den 2000er Jahren liegt.
Gruß
Schlaefer -
Ja, letztlich waren‘s jeweils die Zeiten, in denen Steve Jobs da war. Und für mich persönlich noch …
… die Zeit von 1991 bis 1996, als ich den Mac und kurz darauf das WWW entdeckt habe.
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Niemals war das Gefühl so intensiv, einmalig, atemberaubend, beeinflussend und mächtig...
... wie bei meinem ersten Apple II -
Bei mir war es ganz klar der Sprung vom PowerMac 6100 zum G4 450
Da habe ich nach der Ersteinrichtung am Schreibtisch gehockt und breit grinsend einfach nur Programme immer und immer wieder geöffnet, weil es für damalige Verhältnisse so unglaublich schnell ging. Und diese Seitenklappe, hmmmm… -
Der Schritt vom 604e zum G3 hat mich damals umgehauen. Schlagartig ging so viel mehr...
Den nächsten Aha Effekt hatte ich mit den ersten Intel Macs. Danach kam für mich im Mac Segment nichts mehr.
Faktisch ist es ja auch so, dass seit dem Intel Switch für viele Aufgaben ausreichend Leistung vorhanden war. Ich rede hier nicht von hi end Anwendungen, sondern von Daily Business Aufgaben.
Das sieht man auch daran, dass man heute jeden Intel Mac ab Core 2 Duo mit einer SSD Transplantation zu einem Mac machen kann, der für viele tägliche Aufgaben geeignet ist.
Das sind dann bis zu 10 Jahre alte Macs. Das war vor dem Intel Switch völlig undenkbar.
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Ich fand Apple 1994-1997 sehr spannend!
Die Zeit der Mac-Klone - da hätte etwas ganz wunderbares draus werden können. Wie habe ich es geliebt, an meinem Umax herumzuschrauben. Gerade jetzt wo Apple das große Geld mit den Smartfons macht und ohnehin bei MacOS alles auf Intel-basierten Chipsätzen läuft, wäre die Auslizensierung des MacOS wirklich eine großartige Sache.
Seit 2012 ist Apple in Sachen Hardware für das MacOS zunehmend öde und immer teurer geworden. Es fehlt die Inspiration, Tim Cook ist leider nur ein grauer Buchhalter.
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Genau so ist es, leider.
Gute Produktlinien werden eingestellt oder verschlimmbessert bis zum Gehtnichtmehr.
Hauptsache wichtige Anschlüsse weglassen, und an der Preisschraube drehen, das heißt dann Innovation.
Nichtmal das Ladepad bekommen sie gebacken. Oder nen ordentlichen Einstiegs- und nen Pro Mac. Alles egal.
Selbst MacOS machen sie langsam kaputt. Da hat man ein klasse Unix und macht nix draus. Mit Apple geht es wahrscheinlich früher bergab als wir momentan glauben. -
Das sind sie wieder, die „es geht bergab“ Auguren.
Die gehören so verlässlich zu Apple, wie die periodischen Krisen in Cupertino.
#kaffee
#diesonnescheint -
Wir werden alle sterben. Irgendwann.
Und Industrieunternehmen leben auch nicht ewig.
Sie gehen pleite, sie fusionieren, sie werden obsolet. -
Das stimmt, ist im Berufleben auch so.
Wer nicht wagt , der nicht verliert.
„Ich hab doch gesagt, das geht nicht.“
Es gibt immer Leute die, egal was, gerade pessimistisch sind, so dass immer Jemand richtig liegt.
Gott sei Dank ist das dem großen Rest egal, denn sonst kämen wir kaum voran.
Apple macht einige Dinge falsch, haben sie schon immer. Wir sind vielleicht auch einfach zu verwöhnt, denn selbst so geniale Dinger wie die AirPods wurden auch hier erst schlecht gemacht, bevor überhaupt jemand ein Exemplar in der Hand hatte.
Kurze Zeit später war das vorbei, Apple hat da was richtig gutes gebaut.
Die aktuelle iMacs finde ich prima, ich kenne einige MacBook User, die geradezu verliebt sind in die neuen Rechner.
Ich habe da ein paar Punkte, die mir nicht gefallen, der Preis der MacBooks zb, der aber in den USA derzeit mächtig gefallen ist.
Nutzt mir hier nichts.
Die Pro Geräte interessieren mich kaum, trotzdem ist mir nicht klar, warum Apple nicht einfach eine schicke aber eben große Gehäusevariante anbietet, und dann einfach jährlich Upgrades, die man den Pros bestimmt sogar als Abo verkaufen könnte. Da hätten alle gewonnen.
Das wird glaube ich teilweise overengineered und die Zielgruppe kratzt sich am Kopf.
Trotzdem hat Apple auch immer wieder gezeigt, dass sie nicht doof sind und die Kunden dann doch hören und die Richtung korriegieren können.
Das neue iPad ist der richtige Schritt.
Mal sehen was als nächstes kommt.
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Scheinbar dürften iPhones soviel Kohle bringen dass alles andere unbedeutend wird
Mag man zum einen ja verstehen, schlussendlich wollen sie auch nur Kohle verdienen.
Jedoch was apple teilweise mit dem Produktportfolio so aufführt ist wirklich haaresträubend. Wurde aber in dem Thread eh schon alles besprochen.
Was mich immer wieder ärgert ist dass apple gute Software einfach streicht, ein vollkommen neues Programm auf den Markt wirft welches nichtmal die Hälfte vom alten kann. Dann dauert es wieder Jahre bis alles da ist wo es war. Toll. Wo genau ist da jetzt der Mehrwert? Ich versteh solche Entscheidungen nicht. -
Noch! Huawei, OPPO und VIVO warten nur darauf den Markt zu überschwämmen.
Und wenn ich mir da Huawei anschaue, werden die in Kürze Samsung überholen.
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Banana Pi + SSD/HD (kostengünstig und läuft)
Siehe hier:
https://www.howtogeek.com/276468/how-to-use-a-raspberry-pi-as-a-networked-time-machine-drive-for-your-mac/
Habe ich selbst ausprobiert, läuft einwandfrei. -
Ok, erscheint mir eine funktionale Bastler-Lösung zu sein, aber ist das wirklich im Sinne der TC ein vollwertiger Ersatz?
Vollwertig inkludiert für mich plug´n play. Banana Pi + SSD/HD wirkt gemäß Link nicht plug´n play .... was nun nicht heißt, dass der Tipp oder die Lösung schlecht ist - aber für mich gemäß meiner Frage kein Ersatz darstellt.
Da außer NAS - was ich ebenso wenig für plug´n play halte, zumindest was ich bisher so gesehen habe - sonst noch kein Vorschlag war - gibt es wirklich keine TC-adäquate Lösung?
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