• Neuer imac: 512GB SSd oder 2TB Fusiondrive

    Hi
    Was ist besser.. 512gb ssd und was externes per usb-c oder ein 2tb fusiondrive

    Zur zeit hab ich eine ssd an meinem alten imac per thunderbolt als bootdrive weil das interne unbenutzbar lahm ist... aber bei nem neuen.. 850€ für eine ssd die nen wert von 300€ hat.. neeee
    • SSD natürlich

      Die verbauten Flash-Riegel sind von der Performance mitnichten mit den handelsüblichen "Nachrüst"-SSDs zu vergleichen, insofern ist der "wert von 300€" nicht wirklich richtig. FD ist immer Kompromiss, abgesehen von den immer noch bestehenden Einschränkungen mit APFS. Und nicht vergessen: Nachher umbauen ist übles Gewürge.
      • +++++1 n/t

          • Stimmt. Heute sind ja ALLE Videoeditoren mit 4K Video (für YouTube...)

            Tatsächlich gibt es aber eine gewaltige Anzahl an Usern, die eigentlich nur einen Computer für alles andere als Hi End Videoediting brauchen und die vielleicht mal ihre iPhone Videos in iMovie zusammentackern.
            Dafür reicht die Speed einer 2.5 SSD komplett aus und RAM und CPU sind da wichtiger neben dem Aspekt, überhaupt genug Speicherplatz auf dem Rechner zu haben.
            Rechner mit 128 oder 256 GB Speicher sind in unserer digitalen Multimediawelt total anachronistisch...
            Bei mir wäre ein Mac mit 128GB noch nicht mal in der Lage, meine Basisinstallation aufzunehmen geschweige denn Nutzerdaten...
            256 wäre sofort voll, 500 ist Minimum...
            Mit 2.5 SSD kein Thema und locker für 1000€ zu haben, mit Apples Preisvorstellungen nahezu unbezahlbar...
            Ich sag nur ein 13“ Laptop MBP mit 500 GB gibts erst für 2000€.
            Absoluter Wahnsinn...
            • Lustig ist ja, dass …

              … man früher wohlwollend geschmunzelt hat, wenn die Dosenfraktion hier wieder ein paar Ghz-chen mehr oder da noch eine Übertaktung obendrauf für das Nonplusultra hielt.
              Man wusste es im positivsten Sinne eben besser, dass die Gesamtperformance von anderen Faktoren abhing. Der übliche Schreibtischtäter wurde eben nicht schneller, weil irgendeine Routine oder irgendein Filter beschleunigt wurde, sondern weil eine abgerundete Zusammenstellung von Prozessor, Bus, RAM und OS für reibungsloses Werkeln sorgte und der größte Geschwindigkeitsboost wahrscheinlich der war, dass man nicht vor 'ner 14-Zoll-Röhre hockte, sondern selbst die meisten Privatnutzer dann doch irgendwo mit mindestens 17 Zoll eine wirkliche Arbeitsfläche zur Verfügung hatten.

              Und jetzt soll man mit 'ner gängigen Standard-SSD plötzlich völlig ausgebremst sein und nur das überteuerte Eigensüppchen soll schmecken? Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass Apple da was flottes zusammengestellt hat, doch in Punkto Preis-Leistung muss man sich dieses SSD-Konzept im direkten Vergleich doch wirklich schönsaufen.
              • Absolut richtig! Es ist doch faktisch so

                dass für die meisten ein MB mit einem aktuellen i5, einer 2.5 SSD in gewünschter Größe 256, 500, 1TB und Anschlüssen wie USB 3, SD Card Reader und von mir aus auch einen TB 2 oder 3 Anschluß und dem genialen MagSafe Netzanschluß völlig ausreichen würde und diese Touchbar muss wahrhaftig nicht sein.
                So ein MacBook „Economy“ oder „SE“ dürfte auch ruhig ein wenig dicker als die aktuellen MBP sein. RAM wechselbar, HD wechselbar...
                Sowas könnte Apple doch mal als Einsteiger Laptop für 1000-1500€ anbieten.
                Sehr viele Leute wären damit super bedient. Studenten, Office User, eben der Nutzer ohne extreme Leistungsanforderungen, der aber einen soliden Mac Laptop haben möchte..
                So ein MacBook Economy mit (nach Applesprech lahmer) 2.5 SSD in genanntem Preissegment wäre ein echtes alternatives Budget Angebot zu den MBP mit Touchbar, TB3 und unltraschneller aber leider sehr teurer SSD Technik.
                Die derzeit angebotenen Modelle MacBook und MBA gehen ja sowohl konzeptionell (MacBook) wie leistungsmässig (MBA) völlig an den Bedürfnissen vorbei oder man hat Tomaten auf den Augen, wie wenig oder wie zu sehr nur Lifestylegadget Attitüde diese Angebote für das bezahlte Geld bieten...
                • Exakt meine Meinung!

                  Nur interessiert Apple das wohl leider herzlich wenig, weil die Geräte darauf abzielen:
                  - die cloud zu nutzen
                  - die Neuanschaffungszyklen zu verkürzen
                  - den Status als Vorreiter auf Teufel komm raus mit Touchbar und Co. hochzuhalten

                  Ich zögere schon seit Einführung des festmontierten RAM damit, mir ein neues Book zu holen. Ich sehe es einfach nicht ein. Und der besagte Einsteiger-Mac der keine touchy-scheiße hat und meinetwegen 2 cm hoch ist, der kann gern auch 2.000 oder 2.500 kosten … solange ich nicht genötigt werde die Vollausstattung zu kaufen, weil ich den ver*ickten Arbeitsspeicher oder die SSD nicht nach 2 Jahren oder so aufstocken kann … 

                  Danke fürs Zuhören! Geht mir schon besser jetzt.
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                  Wer hat Angst vorm politisch ungebildeten, revisionistischen Strolch?

                  Mein Portfolio -> http://daeumler.com
      • :-) +1 n/t

        • Ernsthaft.

          Auch wenn Nachrüst-SSDs nicht die selbe Güte wie Apple haben - eine 1 oder 2 TB SSD-Lösung ist weitaus besser als jedes Fusiondrive (wenn das auch keine schlechte Llsung ist!), eine 2TB SSD ist bei irgendwo unter EUR 475 netto zu bekommen, und es gibt Händler, die gleich so verkaufen ....

          Ohne selbst verglichen zu haben, aber könnte günstiger sein als Apples 512 GB Variante, und man braucht außer einer Backup-HD, sofern man mt 2 TB auskommt, nichts Externes zusätzlich.