• Eltern: wie ist/war das denn bei euren Kindern mit Computern und dem Gymnasium? Ab wann? Was für ein Gerät?

    Bei uns geht's ab Sommer in die 5. Klasse. Ich bin mir sicher wir werden noch Berge zu an Info material zu allen möglichen themen bekommen, aber ich dachte mir ich frage auch mal hier:
    • Hatten eure Kinder zum Beginn der 5. Klasse schon einen eigenen computer?
    • Wenn nein: ab wann?
    • Einen Zocker-Computer oder eher einen alten Laptop nur für textverarbeitung?
    • Hat jemand erfahrung mit RasPi/KANO – gute Idee für den Einstieg oder eher quatsch?

    Danke, fby
    • Meine Kurze hat ab der 6. Klasse Zugang zu einem Win-PC gebraucht für eine Progammier-Software. Wurde über Paralles gelöst.

      Einen eigenen Rechner hat sie nicht, das finde ich auch nicht notwendig. iMac mit Paralles/Win10 und MBP sind eh verfügbar, dazu zwei iPads (eines uralt, eines aktuell). Das reicht für drei Personen, noch mehr Rechner kommen mir nicht ins Haus . Und ohne eigenen Rechner ist die Gefahr nicht gegeben, dass sie stundenlang unkontrolliert vor dem Rechner sitzt. Da geht’s nicht um angeschaute Inhalte (so viel Vertrauen ist da), sondern einfach nur um die verplemperte Zeit. Wenn sie in Ruhe für die Schule recherchieren muss, nimmt sie halt das MBP in ihr Zimmer.
    • Völlig unterschiedlich. Würde ich nicht verallgemeinern wollen. Für schulische Zwecke völlig ausreichend ist eine Office-Umgebung und ein ..

      ... Browser. Unsere Kinder hatten ab der fünften Klasse jeweils einen eigenen alten Computer. Die Wahrnehmung der Kinder, ob es sich dabei um ein den Anforderungen genügendes Arbeitsmittel oder um ein unzureichendes Statussymbol handelt, waren unterschiedlich und unterlagen im Laufe der Zeit auch Veränderungen.
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      #ehrenamt #macht #freizeit #sinnvoll
    • Ich denke mal irgendwas mit Libreoffice sollte für den Anfang ausreichen...

      ...damit können Plattformübergreifend Texte/Tabellen/Präsentationen erstellt werden. Für alles darüber hinaus sehe ich ehrlich überhaupt keine Berechtigung, dies von den Elternhäusern als vorausgesetzt anzusehen. Andernfalls muss die Schule das in Hardware und Software stellen.

      Ob Du dem Kind dazu einen eigenen PC hinstellst oder deinen PC kontrolliert zur Nutzung überlässt, lässt sich nicht pauschal sagen - das musst du mit deinem Blick auf dein Kind festlegen.
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      MfG aus Berlin
      Sascha
    • Eltern: wie ist/war das denn bei euren Kindern mit Computern und dem Gymnasium? Ab wann? Was für ein Gerät?

      Hatten eure Kinder zum Beginn der 5. Klasse schon einen eigenen computer?

      Sie hatten quasi immer Zugang zu iPad und Computer, wenn nötig.
      Natürlich Anfangs mit Eltern dabei, man muss ja das Internet schon ein wenig erklären:-)
      Dann aber stand beim größeren Kind der ausgemusterte iMac, der aber für diese Aufgaben vollkommen ausreicht. Durch OpenOffice sind da auch kaum Probleme mit Präsentationen oder Ausarbeitungen.
      Ein Windows-Rechner war bislang nur selten nötig, dafür gibt es einen ebenfalls älteren Laptop, der aber mit Win 10 schon bauchbar ist.
      Der wird dann hin und wieder rausgeholt, 2-3 mal im Jahr.

      Einen Zocker-Computer oder eher einen alten Laptop nur für textverarbeitung?

      Ein ganz normaler Rechner, der aber auch noch SIMs oder andere nicht allzu dicken Spiele ausreicht.
      Die Kids sind eh am Handy, ein Desktop Rechner ist da eher selten im Gebrauch.

      Hat jemand erfahrung mit RasPi/KANO – gute Idee für den Einstieg oder eher quatsch?

      Da gibt es ja diverse Dinger, zb. den Calliope oder den BBC Micro den finde ich auch cool, den kann man auch gleich per iPhone programmieren. Generell finde ich schon, dass Kinder viel zu wenig systematisches Denken lernen. Da wären die Grundlagen der Programmierung, also die Art und Weise, nicht eine Programmiersprache, durchaus sinnvoll, auch frühzeitig unterzubringen.
      Ich selber habe mit dem BBC Micro ein bisschen probiert, das war ganz nett, aber die Kinder haben im Gymnasium durchaus einiges zu tun, da bleibt neben Freizeitsport und Hausaufgaben nicht mehr so viel Zeit. Da muss das dann schon als Hobby oder Spaß wahrgenommen werden, sonst ist es Quälerei:-)

      Ich habe ein recht entspanntes Verhältnis zum Computer und Internet und mobilen Geräten. Die kinder hatten darauf immer Zugriff. Die eine Tochter hat uns dann in deutlich einstelligem Alter zu weihnachten den Wunschzettel bei Amazon gezeigt, und die ältere einen mit Blümchen und Bildern verzierten Wunschzettel. So verschieden sind se:-)

      Natürlich habe ich dabei schon sehr genau darauf geachtet, dass die Kinder die Gefahren im Netz kennen und damit lernen umzugehen, ich war aber nie ein Fan von kleinen Zeitlimits oder totaler Überwachung.
      Meiner Meinung nach erzeugen Zeitlimits bei jedem Kind automatisch das Verlangen, diese Zeit auch jeden Tag voll zu nutzen. Verbote erzeugen Bedarf:-)

      Mir ist natürlich klar, dass jedes Kind da unterschiedlich ist, und es sicherlich auch nötig sein kann, die Zeiten zu reglementieren, wenn andere Dinge vernachlässigt werden.
      Es gibt also keine ultimativen Tipps, mit denen das auf jeden Fall funktioniert.
      Kein Buch "Jedes Kind kann surfen lernen":-)
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    • Eigene Computer für zwei Töchter etwa ab dem 7. Schuljahr

      Gebrauchte PowerMacs G4 mit MS Office (und diverse Freeware, plus ein paar Spiele). Bedauern, dass Windows- oder Konsolen-Spiele da nicht liefen, gab es nur selten. Beschränkung der Nutzungszeit oder des Internetzugangs waren nicht nötig (jedenfalls von dem her, was wir mitbekommen haben )
      Vorher hatten sie Zugang zum Familien-Mac mit jeweils eigenem Benutzerkonto.

      Für Euch wird's noch dauern, aber auch noch eine Erfahrung aus der jetzigen Studienzeit:
      Ausrüstung mit Apple MBP, Office-Paket und LibreOffice ist OK, Kompatibilitätsprobleme halten sich in Grenzen. Fürs naturwissenschaftliche Studium war allerdings zeitweilig VMWareFusion nötig, um ein Windows-Fachprogramm laufen zu lassen. Andererseits gab es von Mitstudierenden Neid, weil auf dem Mac diverse Linux-Programme wesentlich leichter einzubinden und übers Terminal zu managen waren; bei Windows waren da wohl arge Verrenkungen nötig.
      Fazit: Vertrautheit mit eigenem Rechner und frühzeitiges selbständiges Administrieren-Lassen lohnt.

      Gutes Gelingen
      Dolittle
    • Das Söhnchen hat seit etwa Mitte 5. Klasse/Gymnasium …

      … einen eigenen Account auf dem Familien-Macbook Pro. Die Tochter die jetzt im Sommer von der Grundschule aufs Gym. wechselt … hat noch keinen Bedarf. Wird dann sicher auch zu den Winterferien nötig sein, einen Account einzurichten.

      Seit dem Gymnasium besteht halt immer auch mal außerhalb des Rechnerkabinetts in der Schule Bedarf. Libre Office wird genutzt … 

      Der Große ist jetzt 8. Klasse und wird sich wohl in absehbarer Zeit ein eigenes Macbook/Pro zulegen. Er braucht keine Zockermühle sondern lässt sein DJ-Programm-Dings drüber laufen und treibt damit regelmäßig das Familien-MBP (und die Mitbewohnernerven, nein nur Spaß) an die Belastungsgrenze … :-D

      Beide Kinder hatten ab Klassenstufe 5 ein eigenes iPad und nutzen eher das zum Zeit vertreiben/Spielen/TV-Schauen etc. selten auch mal ein Pages-Dokument für die Schule.
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      Wer hat Angst vorm politisch ungebildeten, revisionistischen Strolch?

      Mein Portfolio -> http://daeumler.com
    • MacBookPro und iPad

      ich darf das MacBookPro von Papa mitbenutzen (eigener Jugendaccount) und vorm Schlafengehen das iPad von Mama .Aber nur bis zum Lichtausmachen gegen 21 Uhr.
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      • Und wie machst Du das ...

        » ich darf das MacBookPro von Papa mitbenutzen (eigener Jugendaccount) und
        » vorm Schlafengehen das iPad von Mama .Aber nur bis zum Lichtausmachen
        » gegen 21 Uhr.


        ... mit dem Pipimachen?

        Fällt dann meist in die Mamazeit?
    • Mein Sohn kommt im Herbst in die fünfte Klasse (Gym)...

      Ich habe mir vorgenommen, mit ihm dann einen Raspberry Pi 3b in einem schönen Pi-Top-Gehäuse mit Bildschirm [reichelt.de] zusammen zu bauen und so das Thema IT "from the roots" aus anzugehen. Das schöne daran: Man kann auf der Basis unendlich viele Dinge angehen, die vom Basteltrieb des Kindes willig begleitet werden (Robotersteuerungen, Messgeräte etc.). Zudem genügt das Raspi-Standard-Linux für alles, was mit Internet und Office zu tun hat, locker aus.

      Ich halte wenig davon, einem KInd einfach einen fertigen PC vor die Nase zu setzen.
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      Macerer vom Dienst
      • der arme Bub.

        musst aufpassen dass du ihn nicht zum Gespött machst
        • Du weißt, wovon Du redest? (edited)

          Einfach gesagt: In so einem Raspberry Pi steckt ein embedded Prozessor mit ARM-Architektur. Die selbe Technologie, die Millionen Smartphones (auch iPhones), Tablets (auch iPads) und demnächst vielleicht sogar MacBooks befeuert. Optimiert auf ein Minimum an RAM (1GB), langsame Speichermedien (System auf SD-XC Card) und ausgerüstet mit allen notwendigen Wireless-Optionen (speziell im aktuellen im Raspi 3 B+) "on the chip" leisten die kleinen Wunderdinger heute zum Teil bereits mehr, als komplette, riesige x86 PCs vor acht oder neun Jahren.

          Auf alle Fälle reicht die Leistung für alles, was mit Office (Open/LibreOffice) oder Internet zu tun hat - und somit genau das, was für ein zehn- bis zwölfjähriges Kind interessant sein kann. Das OS (eine auf die PI-Top-Hardware angepasste Raspian-Variante) nutzt die vorhandene Hardware) optimal. Darüber hinaus geht es bei solch einem Gerät auch darum, dem interessierten Kind (also meinem Sohn ) den Einstieg ins Programmieren und die Konfiguration von Hardwareprojekten so einfach, wie möglich zu machen.

          Klar, auf so einem Gerät kann man keinen Ego-Shooter spielen ... mal ganz abgesehen davon, dass ich dies meinem Sohn - solange er noch auf die Worte seines Vaters hört - eh nicht erlauben würde.

          Ich möchte, dass sich mein Sohn mit der Technik beschäftigt und dadurch seine Neugier, sein Forscher- und Tatendrang gestärkt werden. Er soll die Geräte nicht nur nutzen, sondern auch verstehen. Dumme, ausschließlich konsumierende Kinder vor PCs und an Tablets gibt es genug. Mindestens genau so viele, wie aus Bequemlichkeit unverantwortlich handelnde Eltern.

          Natürlich wäre es viel einfacher für mich, ihm einfach einen älteren Mac hin zu stellen, aber ist so etwas - neben allem anderen - nicht auch ein wenig ideenlos?
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          Macerer vom Dienst
          • Jain

            Es muss halt auch zum Kind passen.

            Ich war immer sehr technikinteressiert, habe vieles zerlegt, zusammengebaut und war immer an den Zusammenhängen interessiert. Da hätte der Ansatz bestimmt halbwegs gut funktioniert. (Halbwegs, weil ich nach wie vor Mechanik spannender finde.)

            Mein Ziehsohn hingegen interessiert sich für technische Zusammenhänge kein Stück, der nutzt das Zeug einfach. Ist trotzdem völlig okay, weil ihn halt andere Dinge interessiert haben. Nun wird er bald 21und geht eben seinen Weg, welchen auch sonst.

            Angebote machen ist immer gut, aber was nicht angenommen wird, muss man auch nicht erzwingen. Ideenlos ist nur, wer nicht in der Lage ist, auch Alternativen zu dem anzubieten, was man selbst gerne möchte.

            Wer gerne mit Holz arbeitet, der muss sich auch nicht erst eine Stichsäge selbst zusammenschrauben.
            • Da hast Du sicherlich recht.

              Zu den Interessen meines Sohnes passt halt - aktuell - die beschriebene "Bastellösung". Dass er damit sicherlich als 14-, 16- oder 18-jähriger nicht mehr zufrieden sein wird, ist mir auch klar.
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              Macerer vom Dienst
          • Ja.

            ist wie die Hosen die meine Mutter uns genäht hat. Die mag 1000 gute Gründe gehabt haben, aber ich wollte das was ALLE haben und nicht das, was die schrulligen Eltern als was besonderes empfunden haben und was praktischerweise günstig war.
            Überlege dir nochmals, ob du das deinen Sohn antun willst.
            • s.o. n/t

    • Sehr interessantes Thema

      Hi,

      gerade weil meine Frau und ich in der IT Welt zuhause sind.

      Unsere kleine ist noch weit von der Schule entfernt (ist nichtmal in der Kita).

      Wir halten es dennoch für wichtig dem Kind kontrollierten Zugang zur Technik zu ermöglichen.

      Das IPhone oder iPad zu bedienen klappt dabei hervorragend. Begleitend durch uns, darf sie spielen oder ein/zwei folgen Zeichentrick gucken.

      Achja und um die Sonos zu bedienen

      Wann sie jedoch ihr eigenes Gerät erhält steht in den Sternen, da lassen wir uns vom Bauchgefühl leiten.

      Viele Grüsse
      • Ist bei uns ähnlich ...

        ... unser Sohn ist drei und bedient das iPad/iPhone schon im Schlaf. Wir achten lediglich darauf, dass wir dabei sind und dass wir die Inhalte und auch die Dauer kontrollieren. Durch unsere Urlaubsfotos schauen, mal eine Folge Zeichentrick schauen oder leichte Spiele-Apps sind kein Problem und meiner Meinung nach auch wichtig. Der Hauptteil des Tages findet jedoch offline statt.
          • Ich habe das als „wichtig, damit aufzuwachsen“ verstanden:-)

            Ich finde es in der Tat wichtig, dass Kinder aufwachsen, und eine technische Einrichtungen wie ein iPad oder einen PC als selbstverständlich ansehen, wie es für uns fließend Wasser ja auch ist.

            Es ist einfach nichts besonderes mehr.
            Auch das Internet ist so, und man muss eben mit den Gefahren umzugehen lernen so wie man es beim Fahrradfahren macht im Straßenverkehr.

            Das ist natürlich für die Eltern ein riesen Aufgabe. So Wie man beim Fahrradfahren den Kindern anfangs sagt wo sie fahren dürfen und wo es noch zu gefährlich ist, ist das mit der Technik letztendlich nicht anders.
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            • Bei dieser Grundhaltung frage ich mich immer, wie ich es geschafft habe, mit weit über 30 Jahren ein Smartphone zu bedienen!

              Eigentlich unglaublich, welch unfassbaren Kraftakt wir Alten ohne frühkindliche Medien-Prägung leisten mussten!

              Der Vergleich mit dem Fahrrad ist auch nicht passend, weil hierbei sehr komplexe, motorische Fähigkeiten geschult werden. Auch die Gefahren und das Verhalten im Straßenverkehr sind sehr "körperliche" Dinge. Außerdem dient dies, simpel gesagt, der Mobilität.
              Zeichentrickfilme schauen und Games spielen ist hingegen (Medien-)Konsum, den Kinder zwar durchaus lernen müssen, den man aber keinesfalls möglichst früh fördern muss. Und die Gefahren der elektronischen Medien zu erkennen ist schon sehr abstrakt – daran scheitern ja sogar die meisten Erwachsenen!
              Meines Erachtens muss kein Kind fernsehen, bevor es in die Schule kommt und einen Computer/Smartphone braucht es auch erst frühestens ab 10/12 Jahren.
              Und Nein: man muss die Fernseher und Smartphones nicht vor dem Kind verstecken - deshalb wächst es auch zwangsläufig damit auf.
              Es ist aber Unsinn, dass ein Kind möglichst früh elektronische Medien konsumieren muss! Wenn dies einen "wichtigen" Stellenwert im Familienleben hat, sollten die Eltern ihren eigenen Konsum überdenken, da sie schließlich dem Kind eine Haltung vorleben.
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              • Dafür konntest Du wahrscheinlich als Kind den Videorecorder, oder die Quartz- aka Digital-Uhr oder …

                … sonst eine beliebige technische Neuerung, mit der Du ganz selbstverständlich aufgewachsen bist, besser bedienen als Deine Eltern.
                Meine Mutter hat erst gelernt, Dallas zeitgesteuert aufzunehmen, nachdem ich ausgezogen war (Weil sie es musste, weil meinen Pa das nicht interessiert hat und ihr sonst keiner mehr abgenommen hatte.). Und als so nach und nach die Programmanzahl die Zahl drei überstieg, war auch das mein Job bei Eltern und Großeltern. (Wahrscheinlich kennst auch Du noch den Sprung vom mechanischen Frequenzeinstellen über winzige Rädchen über elektronischen Sendersuchlauf hin zu heutigen Digitaltunern.)

                Deshalb war ich trotzdem kein TV-Junkie, der in der Grundschule nicht mehr folgen konnte. Ich bin mir sicher, dass im Hause Jvdl vergleichbare Situationen ganz undramatisch auf die heutige Gegenwart bezogen werden.
    • Ein eigener Laptop kam

      DAMALS, denn das ist schon 10 Jahre her, zur Konfirmation. Also mit ca. 14 Jahren.

      Heute mag das anders sein, denn die Entwicklung in dem Bereich ist schnell. Viele Unterrichtsmaterialien werden denen über das Netz bereitgestellt.

      In der Wichtigkeit ist der compi längst vom Telefon abgelöst/verdrängt worden.
    • Sohn 5. Klasse Gymnasium hat keinen eigenen Computer, für was denn?

      Dafür natürlich ein iPhone 6

      Zum spielen und texten reicht das Ding völlig aus. Bilder und Vids macht er natürlich auch damit. Zusätzlich steht noch ne alte PS3 im Wohnzimmer um die Konsolendrang etwas nachzugehen. (PS4 wird höchstwahrscheinlich heuer unterm Christbaum liegen)

      Klar hat mein Sohn Zugang zum "Wohnzimmer iMac" aber er nutz das Ding kaum. Aktuell fragt er noch ob er mal kurz was googlen darf, daher tut es nicht Not Accounts oder sonstige BigBrother Maßnahmen zu ergreifen.

      Einen eigenen Computer braucht unser Sohn nicht, nicht in dem Alter, und nicht für die Schule. Zum zokken wie gesagt ne PS 3 (Lego, MINECRAFT und Fifa 18) und das Handy um Clash of Clans, bzw. Pokemon GO zu spielen. Viel wird das Handy zum Musik und Hörspiele hören verwendet.

      Interessant war für uns das letztes Jahr ein Drucker auf dem x-mas Wunschzettel stand. Auf die Frage was er damit machen will, sagte er: Drucken – klar was sonst Ich hab ihm dann unseren Hausdrucker im Handy zugänglich gemacht und dann wars auch gut.

      Also in meinen Augen brauchen die 5-Klässler keinen eigenen Computer, allerdings hab ich noch nen zweiten Racker am Start der in der 1. Klasse bereits eine eigene PS4 PRO mit TV und son Handy wie sein Bruder haben MUSS
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      Grüße Bernd!
    • nur mal so als Beispiel:

      heute kommt unsere Tochter (7 Jahre, 2. Klasse) nach Hause, und zeigt uns zwei Tests:
      1x Arbeiten mit iPad (erste Schritte Zeichnen-App, BookCreator)
      1x Arbeiten mit Word (Text eingeben, Schriftgrösse ändern, Text farbig machen, zentrieren)

      -> war ganz schön erstaunt!

      Gruss
      biohazard