Bei allen Kameras, die dir eine Funktion zur Fernüberwachung bieten ist, musst du einen Port deines Routers für den Zugriff freigeben. Das ist die erste Schwachstelle. Die zweite ist der Server, auf dem deine Bilder und Video gespeichert bzw gestreamt werden. Standard bei den meisten Herstellern ist ein unbekannter Server irgendwo in Asien.

Wir haben hier trotz aller Bedenken eine Netatmo welcome, in erster Linie um zu schauen was der Hund so treibt wenn wir nicht da sind.

Das Set läuft seit 2013 bei mir im Büro, ich weiss nicht, ob es das D-Link Modell noch gibt. Hat einen Infrarot-Nachtmodus und kostete ca. 60 €.
Kamera ist über WLAN mit dem NAS verbunden und schickt mir eine Mail mit Foto, wenn Bewegung registriert wurde (ausserdem noch eine Meldung aufs iPhone via Prowl). Kann mich dann per VPN ins Netzwerk einwählen und den Lifestream der Kamera begucken.
Läuft alles sehr zuverlässig, ohne cloud und offene Ports.

» Sie sollte sicher von Zugriffen aus dem Internet sein.
»
» Hab ihr eine Empfehlung für eine Kamera die ich in unserer Werkstatt
» aufstellen will?
»
» Sie soll mit wlan eingebunden werden, ich kann dort keine Kabel legen. (Ja,
» ich weiß, dass man dann das wlan stören könnte).

Mit der Kamera alleine ist es bei der Anforderung Sicherheit nicht getan!

Eigentlich keine Kamera mit direktem Internet-Zugriff kann als "sicher" bezeichnet werden, die ala Netamo & Co mit zwingenden Cloudspeichern schon mal gar nicht. Es bleibt also nur der Weg die Kameraüberwachung ausschliesslich im LAN zu betreiben und einen Zugriff über die reguläre Sicherheit eines VPN Zugriffs in das hausinterne Netz zu bauen. Benachrichtigungen per Email etc können damit auch realisiert werden, aber man hat die Sicherheitslücke separat abzusichernder Ports etc nicht. Wieviel "Sicherheit" man dann haben möchte hängt von der Stärke der Absicherung des VPN ab, aber hierzu gibt es ausreichend Literatur zum Einlesen.

Dann suche ich mal ne Kamera die dazu kompatibel ist.