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Das googeln ist nicht die Kunst. Man gibt das Zeichen ein und bekommt als erstes Ergebnis den Wiki Eintrag.
Den muss man aber lesen, um dann zu erfahren, dass es typografische Varianten sind. Da ist es einfacher, jemanden zu fragen. Innerhalb Minuten kamen ja auch drei aufschlussreiche Antworten. -
Anteil seiner Fragen an den Threads der Homepage
Macfix /index/page:1 (heute) bis /index/page:1000 (genau vor sechs Jahren Okt. 2011)
bei 40 Threads je Seite sind das insgesamt 40.000 betrachtete Treads
Gezählt wurden die von ihm gestellten Fragen - nur die im nicht-eingeloggten Zustand sichtbaren
Summe 1.574 Fragen in sechs Jahren => 4% aller Threads
Zu jedem Zeitpunkt waren im Durchschnitt 1,6 Fragen auf der Homepage
1 x 9 Fragen
4 x 8 Fragen
4 x 7 Fragen
11 x 6 Fragen
23 x 5 Fragen
50 x 4 Fragen
132 x 3 Fragen
204 x 2 Fragen
320 x 1 Fragen
251 x 0 Fragen
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Pranger?
Ich finde objektiv gemessene 4% aller Threads weniger Pranger als ein tongue-in-cheek "Dann müssten wir ja das Forum schliessen. " denn da schwingt eine unterschwellige Wertung mit ala "Gefühlt wissen wir ja alle, dass ..."
Und für mich gesprochen, war es tatsächlich so, dass ich auch gefühlt einen höheren Wert erwartet hätte. Was wahrscheinlich an dem hohen "Für die Lösung siehe erste Seite auf Google" Anteil der Fragen liegt.
Einen Pranger kann ich in zwei Bash (<- pun intended) Zeilen nicht erkennen.
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Ich meinte ja auch lernen...
...du tust ja so, als wäre dies das einzige Ergebnis und Google ein Schalter. Die Links von bertel, sven und chrisB klären die Frage ausreichend und sind vermutlich auch nur gegoogelt. Man lernt die Funktionen und die Resultate zu interpretieren, das geschieht durch Benutzen und Interesse. Du stellst erstaunlich viele und seltsame Fragen und bist sehr leichtfertig mit der Mühe Anderer, magst nach eigener Aussage aber nicht, wenn man einfach nur googelt, denn das könntest du ja selber. Deshalb mein Tipp. -
Es gibt halt Frager und Sucher
Mittlerweile würden mir Vatolins Fragen wahrscheinlich fehlen, falls sie nicht mehr gestellt würden.
Meinem Naturell entspricht das Suchen und ich will Dinge selbst ausprobieren. Bevor ich jemanden frage, muss in der Regel meine eigenes Suchergebnis völlig unzureichend sein. Bei anderen ist das halt umgekehrt. Und natürlich würde ich bei manchen Themen viel Zeit sparen, würde ich einfach an passender Stelle fragen, aber ist ja meine Entscheidung, wie ich meine Lebenszeit verbringe oder verschwende.
Um bei der konkreten Frage zu bleiben: Als Gestalter hat man i.d.R. einfach Grundwissen, was Typographie und deren Feinheiten angeht – dementsprechend weiß man, ob man schneller ist, wenn man es kurz selbst erklärt oder eben auf eine Erklärung von anderen verweist und welche Begriffe am ehesten zur Lösung führen.
Schön an den teilweise obskuren Fragen ist ja, dass man je nach Bereich einfach dazulernt, weil man sonst nie damit konfrontiert würde – allein die Finder-spezifischen Fragestellungen lassen mich immer wieder erstaunen. Und die Statistik sollte man regelmäßig auswerten, es könnte ein Hinweis darauf sein, dass Vatolins Fragen mittelfristig eine eigene Kategorie begründen.
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was bitte soll denn „kleiner als über gleich“ bedeuten?
„kleiner gleich“ heißt entweder „kleiner als“ oder „gleich“. Fertig.
Der Unterschied ist rein typographisch: vgl. \leq bzw. \leqq in LaTeX
https://oeis.org/wiki/List_of_LaTeX_mathematical_symbols -
Da ist der Wiki-Artikel schlicht ungenau
Einerseits durch den Mix von Bedeutung des Zeichens samt Erklärung des Aufbaus (vor allem unter der Überschrift »Bedeutung«), andererseits weil das nicht einmal durchgehend identisch ist.
Ich meine mich zu erinnern, dass ganz früher das Gleichzeichen häufiger mit »gleich zu« erklärt wurde, ich vermute, dass durch verschiedene Autoren und Quellen diese uralte Bezeichnung sich an dieser einen Stelle eigeschlichen hat.
Deutlich wird das auch, wenn man das mit der Beschreibung des kleiner-ungleich-Zeichens gleicher Machart (also ganzem Ungleichzeichen darunter) vergleicht, da gibt es diese Murksformulierung nämlich nicht.
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Wenn man das Zeichen optisch beschreiben will, natürlich...
"In Manuskripten des 9. Jahrhunderts ist mancherorts ein Punkt in der Zeilenmitte zur Bezeichnung von kurzen Pausen anzutreffen (•). Weiter wurden aber auch Zeichenkombinationen wie Punkt-Komma (.,), Punkt über Komma (;) etc. verwendet."
Aus einem Buch über Typografie und Design
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