• Tatsächlich interessant. Bevor aber im Speziellen auf Apple gehauen wird, dieser Absatz

      >Um die Arbeitsplätze bei Foxconn reißen sich die Chinesen regelrecht, buchstäblich Busladungen von Arbeitssuchenden von weither und aus ärmlichen Verhältnissen kommen bei den Fabriken an. Weir beobachtete, dass 3.000 Personen vor dem Foxconn-Gebäude darauf hofften, einen Job zu bekommen. Aufgrund des Bedarfs wurden an dem Tag 80 Prozent der Wartenden angeheuert.

      Man sollte nicht vergessen, das China 1. eine Diktatur und 2. immer noch ein Entwicklungs-/Schwellenland ist.

      Wir alle 'genießen' auf die eine oder andere Art die dortigen Zustände. Sei es das wir günstige Kleidung, Elektronik oder chemische Grundstoffe von dort beziehen.
      • Woran erinnert mich das nur …

        > Man sollte nicht vergessen, das China 1. eine Diktatur und 2. immer noch ein Entwicklungs-/Schwellenland ist.
        >
        > Wir alle 'genießen' auf die eine oder andere Art die dortigen Zustände. Sei es das wir günstige Kleidung, Elektronik oder chemische Grundstoffe von dort beziehen.

        Das haben »wir« ja bereits in den 60er bis 80er Jahren gemacht. Nur hieß China da noch DDR
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        • warte ab

          > Das haben »wir« ja bereits in den 60er bis 80er Jahren gemacht. Nur hieß China da noch DDR

          dann warte mal ab, in den 20er Jahren heißt die DDR nicht mehr China, sondern Griechenland et al heißen dann alle so
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          Mich gibt's bei GOOGLE+ [bit.ly]
          und ich hatte nen MACBLOG [mac-kurzundgut.blogspot.com]
      • Das ist ja noch richtig....

        .... die FIrma produziert ja u.a. für Apple. Mit den Augen rollen musste ich erst bei dem Begriff "iFactory" der im Beitrag gezeigt wurde.
      • Das ist der einzig(!!!) interessante Aspekt dabei...

        ... würde Foxconn exakt dasselbe machen wie jetzt, nur nichts für Apple,
        dann wäre diese Firma der Allgemeinheit bis heute unbekannt und kein
        Schwein würde sich dafür interessieren.

        Das allgemeine Interesse basiert nicht auf den moralischen oder ethischen
        Aspekten, nicht auf soziale Probleme des Landes oder der Leute, nicht auf
        den Folgen die wir zukünftigen Generationen auferlegen, sondern alleine
        auf der Verbindung zu einem bestimmten Produkt einer bestimmten Firma.

        Das wirklich Schlimme sind nicht die Umstände die herrschen, sondern das
        forcieren, tolerieren, akzeptieren und ignorieren derselben. Und ganz zuoberst
        die scheinheilige Lüge es nicht zu verstehen, weil man sich dafür schämt die
        eigenen Interessen höher zu werten. Das Einzige was helfen würde, ist auch das
        Einzige was für uns nicht in Frage kommt.

        Nicht Apple müsste sich schämen, nicht Foxconn, nicht China. Sondern nur wir,
        wir ganz alleine