• PDF beschreibbar machen (mit Pdf Escape - GRATIS!)

    Moin!
    Mal wieder eine Frage an die Profis:
    Wie bzw. womit erstelle ich ein PDF Formular, das man editieren kann.
    Hintergrund ist wieder mal mein technisch versierter Bruder (aber nur in seinem Fachgebiet Maschinenbau).
    Er möchte ein Formular für Kunden erstellen, in das dann in Textboxen bestimmte Begriffe und Werte einzutragen sind.

    Eine schnelle gugel Suche ergab das obige kostenlose Programm PDF Escape.
    Kennt das jemand? Oder gibt es für Mac weitere, vll. bessere Lösungen?
    Es braucht nicht das professionelle Adobe Acrobat zu sein.
    Habe hier ja schon mehrfach wertvolle Tipps gekriegt. Wie z. B. VueScan, mit dem ich meinen alten Canon Scanner wieder zum Laufen bekommen habe.
      • Tja. Danke, aber das Programm stürzt dauernd ab. Hat wohl keinen Zweck.

        Habe es diverse male probiert: Textfeld Position bestimmen mit der Maus geht nicht. Doppelklick aufs Textfeld öffnet Bearbeitung von "Eigenschaften". Ein Klick auf Veränderung von x oder y Position beendet das Programm.
        Leider nicht geeignet.
        • versuche es mit LibreOffice

          ich hab grad vor ein paar Tagen ein beschreibbares Formular gebastelt
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          Runtime Error 6D at 417A:32CF: Incompetent User
          • Jo, das funktioniert recht gut, aber...

            LibreOffice-Formulare bieten Optionen, die Acrobat in dieser Form nicht unterstützt. Daher muss man ggf. ein wenig testen, bis es klappt ...und sich natürlich mit der Logik von PDF-Formularen beschäftigen, damit etwas vernünftiges bei raus kommt.
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            Macerer vom Dienst
          • DANKE! Jo, mit Libre Office hat es geklappt!

            In meinem Fall waren es halt nur ein paar Textboxen, nichts Besonderes. Man kann, wie gewohnt von Word oder Pages, die Textboxen mit der Maus aufziehen und recht genau positionieren. Auch Schrift und Schriftgröße für den Inhalt der Textbox kann man definieren. Genau DAS wollte ich. Das war nicht schwer.
            Nochmals Danke für den Tipp.
            • Ich meinte technische Funktionalität.

              Gott-sei-Dank bin ich aus dem Thema raus, ich habe mich über viele Jahre als Entwickler mit Entwürfen und Gebastel von Solo-Grafikern, … bis zu Großagenturen rumärgern müssen.

              Aber lassen wir das Thema.
              • Ich kann ja nix dafür, dass du mit Stümpern zusammenarbeiten musstest …

                Die technische Funktionalität. egal ob als PDF oder in der Druckproduktion, ist genauso Teil eines Layouts wie die Nutzerfreundlichkeit. All das würde ich unter dem Begriff Design zusammenfassen. Dass das viele Agenturen anders handhaben als ich, hab ich aber in den letzten 20 Jahren auch schon gemerkt.

                Vielleicht kam es auch falsch rüber: Ich wollte ja nicht deinen Tipp für die (allerdings meistens mittelschlechten) Online-Generatoren kritisieren, sondern vielmehr die Entscheidung eines Unternehmers, seinen armen Bruder stundenlang zu beschäftigen, weil er zu geizig für zwei Grafikerstunden ist.
                • Mal eben zwei Grafikerstunden? Ist nicht so einfach, denn

                  er wohnt und arbeitet auf den Philippinen. Ob es da gute Grafik-Designer gibt, weiß ich nicht. Vielleicht in Manila, aber in der Provinz, wo er wohnt und arbeitet, wohl kaum. Aber Danke für den Tipp, ich bin ansonsten auch immer dafür, wenn schon denn schon, und lieber einen Profi zu beauftragen.
                  Mal schau'n was er sagt.
        • Und womit macht der das dann?

          Ich verwende für solche Zwecke übrigens die DynaPDF-Library von Dynaform. Ich programmiere mir die PDF-Datei also selbst.
          • Acrobat Pro bspw.

            Oder ein anderes tool seiner Wahl.

            Im Idealfalle weiß er sogar was er tut, hat Erfahrung damit und ist in kurzer und angemessener Zeit damit fertig.

            Ums plakativ zu machen: Eben genau so, wie die Fachwerkstatt das passende Werkzeug statt einer Rohrzange benutzt. Geht schneller, ist sicherer und niemand muss in die Notaufnahme.
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            Wer hat Angst vorm politisch ungebildeten, revisionistischen Strolch?

            Mein Portfolio -> http://daeumler.com
            • Das scheint mir auch etwas verklärt zu sein...

              In Wirklichkeit reichen schon die zwei Stunden nicht aus, alleine um jemanden zu finden, von dem Andere glauben, dass er der Richtige sei, man selbst aber nur hoffen kann. Und die nächsten zwei Stunden gehen dafür drauf, selbigem zu erklären, was man eigentlich will. Ob das dann in den nächsten zwei Stunden gemacht werden kann, ist eine weitere Frage. Da liegt der Gedanke schon nahe, es selbst zu probieren. Zumal das ja "ganz einfach" sein sollte. Aber ich weiß was du meinst, und oft stimmt es ja auch.