• FEX – Das wird wohl nix mehr!

    Hatte vor kurzem berichtet das mein FEX unter Ventura auf einem alten Intel Mac versucht sich von selbst zu beenden. Nun schafft es die aktuelle Version unter Ventura mit einem Mac Studio, sich tu killen bevor ich die Einstellungen ädern kann. Gerade läuft eine ältere 7.x version, aber eine Dauerlösung kann das ja nicht mehr sein. LEIDE!

    Wir brauchen eine Alternative.

    Bisher hatten alle unsere Macs FEX installiert (7 Macs) und auf dem Server lief die Server Version. Das Heisst wir hatten alle Fonts auf dem Server und konnten darauf mit den Clients zugreifen. Besonders bequem wenn mehrere Leute am gleichen Kunden arbeiten und die Fonts 100% die selben sind, oder wenn wir Fonts Verwalten, dann sind alle Änderungen für alle sofort verfügbar.

    Ich würde ungerne auf diesen Komfort verzichten, aber wenn es eben nicht anders geht … 

    Was sind eure alternativen? Wir können ja kaum die einzigen "Opfer" sein oder?
    Was empfiehlt das werte Forum?
    • Einzelplatz: Typeface, Server: Extensis Connect Fonts

      Typeface finde ich ein bisschen "rumpelig", kann aber auch am ungewohnten Workflow liegen. Im Großen und Ganzen aber vernünftig. Auto-Aktivierung ist manchmal etwas ruckelig. Extensis ist größer und mächtiger und eine Cloud-Lösung. Das funktioniert aber reibungslos, mit Plugins für die wichtigsten Programme. Vorteil: Man spart sich den Fontserver und ist ortsunbhängig.
      • Das mit Extensis Connect klingt interessant. Kannst Du hier etwas mehr berichten?

        Ich war bislang der Meinung, dass ich beim Upgrade auf ventura sicher zu TYPEFACE wechseln werde.
        Aber die Idee, dass Extensis die Fonts auf allen Rechnern und Mitarbeitern synchronisiert gefällt mir.
        Kannst Du etwas mehr ztum Workflow und Eurer Zufreidenheit damit sagen?
        V.a. auch wie Du sagst im Vergleich zu Typeface? Vor/Nachteile?
        DANKE!
        • Also …

          Im wesentlichen ist Extensis das, was Suitcase/Universal Type Client früher gemacht hat. Die Agentur, die das einsetzt, hatte früher einen localen UTS-Server (lief auf nem MacMini). Seit COV ist natürlich der Einsatz auf den Homeworking-Arbeitsplätzen relevant geworden – die Firma hat sich umstrukturiert, jetzt nur noch Mobile-Working mit Laptops für alle. Eine Zeit lang lief das ganze via VPN, was aber keine zuverlässige Lösung war. Mit Connect ist der Klumpatsch jetzt unauffällig geworden, die lokalen Clients, die genauso aussehen wie das alte UTC, machen ihren Job, selbst wenn das Netzwerk mal unterbrochen ist, weil der ganze Kram wohl gecached ist. Was gegenüber FEX fehlt, sind die ganzen netten Tools, Dokumentanalyse, etc. Und – wenn man keine Lust auf Cloud hat, ist da eben nix. Die Arter, die damit arbeiten, sind zufrieden, weil sie ihren Workflow nicht groß umstellen mussten.

          Typeface ist halt anders konzipiert. Alles lokal, wobei ich den Fontordner in ner Dropbox habe. Ich finde die Oberfläche sehr Mac-mässig. Was mir da fehlt ist das einfach Handling von Font-Ordnern bzw,. Projektordnern. Typeface bildet sozusagen die Ordnerstruktur der Fontordner ab, so ein bißchen ähnlich wie Lightroom. Taggen kann man dann auch, aber mir persönlich ist das bsi jetzt zu umständlich. Was mir nach wie vor etwas kryptisch ist, ist die Autoaktivierung. Dazu muss Typeface aktiv sein, wenn man das vergißt anzuschalten, kann man sein Indesign gleich wieder zu machen, TF anschalten und dann nochmal ID öffnen. Das Ganze ist irgendwie skriptbasiert, also keine Plugins, wie bei FEX und Extensis. Es tut aber auch seinen Dienst. Ich brauche da wohl noch etwas länger bis ich mich daran vollends gewöhnt habe. Hab aber auch keine großen Printjobs gerade auf dem Tisch, das wird Ende Februar erst wieder sein, vermutlich ist da dann mehr Gewöhnung drin.
    • FEX – Das wird wohl nix mehr!

      Servus Carlitos

      Den Bug mit dem alleinigen beenden haben wir auch.
      Du kannst in den Einstellungen\Allgemein bei Beenden bestätigen einen Haken setzen.
      Dann kommt zumindest ein Dialog Feld, wo du das beenden aktiv bestätigen musst.

      Viele Grüße
      Stefan