• Umfrage: Nachlassende Produktqualität bei Apple!?

    Hallo
    Mein iPad Air, siehe
    #1056158
    hat lt. Servicepartner einen Hardwaredefekt.
    Nun gut, oder auch nicht.
    Er sagte, dass sie oft iPads zum Überprüfen haben.
    Da stellt sich mir die Frage ob die Produktqualität nachgelassen hat?
    Auch im Hinblick auf meine defekte Tastatur die auch nicht so alt ist.
    #1053707
    Im Gegensatz zum aktuellen Problem.
    Mein MBP 17" BJ 2011 funktionierte bis vor kurzem tadellos.
    Mein iMac 27" BJ 2011 funktioniert aktuell noch tadellos.

    Fragen:
    1) Wer hatte schon mal ein defektes iPad.
    2) Wer hat es reparieren lassen (Austausch mit Pep.Pauschale?)
    Gerne auch Details in Antwort.

    Jochen
    • Umfrage: Nachlassende Produktqualität bei Apple!?

      » Fragen:
      » 1) Wer hatte schon mal ein defektes iPad.

      meine Quote:
      4 von 14 iPads hatten innerhalb des ersten Jahres einen Defekt
      3 weitere von den 14 hatten bis 3 Jahre einen Defekt, länger nutze ich die nicht

      » 2) Wer hat es reparieren lassen (Austausch mit Pep.Pauschale?)

      die 4 im ersten Jahr defekten wurden alle von Apple im Rahmen der Garantie getauscht
      von den 3 weiteren wurde 1 auf Kulanz von Apple getauscht, 1 verschrottet, 1 per Rep.Pauschale

      Zu Anfang war die Qualität nicht gut, dann war sie eine Weile ok, seit gefühlt ca 4 Jahren abnehmend, so dass ich jetzt auf 50% Defektquote auf 3 Jahre Nutzungsdauer komme.
      • Danke. Das ist nicht so gut ;-( Nachfrage

        Hattest Du so viel iPads im eigenen Gebrauch oder eingesetzt für Mitarbeiter?

        Jochen
        • Danke. Das ist nicht so gut ;-( Nachfrage

          » Hattest Du so viel iPads im eigenen Gebrauch oder eingesetzt für
          » Mitarbeiter?

          Das war jetzt nur privat mit Familie.

          Die Quote bei den Mitarbeitern hat leider einen Bias, weil ich immer erst privat neue Reihen ausprobiert habe und erst später dann die Mitarbeiter ausgestattet habe - keine neue Baureihe in die Fläche, erst mal testen ... deswegen haben die nicht jede Generation bekommen.
      • Das ist doch leider nicht nur bei iPads so...

        Mein "Office"-iMac 24" wird in Bälde 14 Jahre alt, 2013 hat er eine größere HD bekommen. Im selben Jahr verabschiedete sich das optische Laufwerk und wurde durch ein externes von Samsung ersetzt. Beides hält in dieser Konfiguration bis heute durch. Mein iMac ist aber auch noch Made in Tschechien. Ich kenne einige bei denen Rechner von 2018/19/20 schon die Biege ins Nirvana gemacht haben und Apple (Made in China) keinen Finger mehr krümmt.

        Apple verkauft seine Geräte immer noch mit riesigen Updateversprechen, lässt dann aber z.B. schon 2022 Geräte, wie das MacBook Air 2017 (das von Apple selbst bis 2019 verkauft wurde) nicht mehr an Systemupdates (Ventura) teilhaben, oder bringt Macs auf den Markt, die absichtlich leistungsbeschränkt sind (s. SSD-Grundausstattung bei MBA 2022, Mac Mini 2022 und MBP 2022 oder USB-C-Schnittstelle mit USB 2.0 beimi Pad) und deren RAM-Ausstattung (8GB) in wenigen Jahren bestenfalls noch zum Laden des OS genügt.

        Ach ja: Systemupdates, bei denen neue Funktionen absichtlich (und i.d.R. ohne technische Gründe) für ältere Geräte nicht angeboten werden, sind quasi eine Erfindung Apples. Apple sondert damit ältere, funktionierende Hardware softwareseitig gezielt aus. Technisch gesehen sind z.B. bis in dieses Jahr hinein verkaufte Intel-Macs kein altes Eisen, dürften aber schon 2024, spätestens jedoch 2025 keine Systemupdates mehr bekommen...

        Tim Cooks Philophie lautet: Der Nutzer eines Apple-Devices soll gefälligst spätestens alle vier Jahre ein neues Gerät kaufen. Will er das nicht, so wird er mit eingestellten Updates, rasantem Leistungsverlust oder gar geplanter Obsoleszenz sanft in die richtige Richtung bewegt.
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        Macerer vom Dienst
          • "Ich verstehe nicht, warum das hier so aufgebauscht wird."

            » Nur mal so angemerkt. Wer merkt das denn im normalen Arbeiten
            » mit Word, Exel, Internet Mails? Ich verstehe nicht, warum das hier so
            » aufgebauscht wird.

            Weil viele hier - vor allem, was User des MBP angeht - mit ihren Macs etwas mehr machen als nur "Word, Exel, Internet, Mails". Und ja: Trotzdem genügt vielen die kleinste SSD-Ausstattung, der Rest wird extern geregelt. Und bei aufwändiger Bildbearbeitung oder Videoschnitt macht sich eine lt. Tests nicht einmal halb so schnelle SSD durchaus bemerkbar.

            Apple spart hier quasi im Cent-Bereich, steuert so aber den Absatz. Kundige Mac User schlagen eine Klasse höher zu und Neueinsteiger, deren Mac-Nutzung bei "Word, Exel, Internet, Mails" bleibt, greifen eben trotzdem bei den Lockangeboten zu. Weshalb man dieses "Konzept" aber nun jenseits der Einsteigergeräte anwendet, erklärt sich mir nicht wirklich.
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            Macerer vom Dienst
            • Ich kann das ganze Benchmark gew*chse echt nicht verstehen

              Du warst doch, glaube ich, mit Deinem alten iMac voll zu frieden? Hast Du ein neues M2 ausprobiert? Warst Du damit unzufrieden? Selbst wenn man 8K Videos schneidet, ist jedes aktuelle M2 Gerät IMHO aktuell super gut, was die Geschwindigkeit angeht. Prozessor, GPU und SSD. Das Glas ist halbvoll, nicht halbleer.

              Und das meine ich mit meiner "Abwertung" Office, Internet. Rein interessehalber, was machst Du mit Deinem Mac? Bist Du persönlich von der "Einbuße" betroffen?

              Oder ist das nur eine Meinung, die in einem Forum ausgetragen wird?
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              Ohne Kaffee geht gar nix!
              • Immer die Vergleiche mit gestern.

                Ja, ich bin mit meinem Oldie im Office (!) noch recht zufrieden. Dieser wurde damals aber eben auch mit Blick auf die Zukunft gekauft (u.A. mit damals maximal möglichem RAM ... 8GB). Hätte ich ihn mit dem Argument "Schneller als sein ebenfalls lang genutzter Vorgänger" gekauft, wäre er schon ein paar Jahre später eine Nullnummer gewesen.

                Die neuen Apple Silicon-Rechner sind grundsätzlich und gerade im Vergleich zu meinem alten iMac richtige Raketen, aber auch hier würde ich beim Kauf auf eine möglichst schnelle interne SSD (im Gegensatz zur HD des 24" iMac nicht austauschbar!) und reichlich RAM (also aus heutiger Sicht mindestens 16GB) achten, weil ich mir weder alle paar Jahre einen Rechner der (vernünftig ausgestattet) 2.000++ Euro-Klasse leisten kann, noch aus Nachhaltigkeitsbetrachtungen leisten möchte. Es spielt auch keine Rolle, was ich derzeit mit meinem Rechner mache (früher viel Videokram, heute, mangels Zeit, relativ wenig aufwändiges), sondern was in Zukunft von mir sowie kommenden Anwendungen und Systemen auf die Kiste zukommen könnte.

                Kurz zusammengefasst können ein paar hundert Euro für die nächst größere RAM-Ausstattung und eine größere/schnellere SSD darüber entscheiden, ob der Rechner vier, sechs oder zehn Jahre sinnvoll genutzt werden kann. Besser kann man kaum in sein Equipment investieren.

                Das ist meine Meinung.
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                Macerer vom Dienst
            • "der Rest wird extern geregelt."

              und das ist bestimmt alles schneller, als die "interne total lahme SSD" in den aktuellen Macs?
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              Ohne Kaffee geht gar nix!
              • Och bitte...

                » und das ist bestimmt alles schneller, als die "interne total lahme SSD" in
                » den aktuellen Macs?

                Die interne SSD wird durchaus auch bei Berechnungen (Beispiele s.o.) genutzt, eine externe eben nicht.
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                Macerer vom Dienst
                • Ich habe Dich zitiert.

                  "Der Rest wird extern geregelt." NAS, USB-C oder wenn es gut geht TB4. Da ist die interne SSD doch um Welten voraus. Du bist mir aber noch eine oder mehrere Antworten"schuldig". Aber ich befürchte, es sind nur Phrasen im Forum, keine eigenen Erfahrungen.
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                  Ohne Kaffee geht gar nix!
                  • Sorry, aber diese Unterhaltung im Heise/Twitter-Stil gefällt mir nicht wirklich.

                    Worauf willst Du heraus? Die Ansprüche an Speichermedien sind grundsätzlich unterschiedlich, wenn sie im Laufe einer Berechnung für schnelle Transfers kleiner Datenblöcke genutzt werden oder wenn man darauf größere Dateien speichern möchte.

                    Wenn's Dir nur ums "Rechthaben" und Worte im Mund verdrehen geht, bist Du hier im falschen Forum.
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                    Macerer vom Dienst
                    • Mir geht es darum, dass die aktuellen M1 / M2 schneller sind, als alles, was wir in all den letzten Jahren hatten.

                      Und dass ein "allgemeines" Apple ist scheisse, weil sie Cents sparen wollen und alle betrügen fernab von der Realität ist. Alle aktuellen Modelle sind schneller als alles, was die letzten Jahre bei Apple und MS im Consumerbereich "bezahlbar" auf den Markt gekommen ist.
                      Was soll der Scheiss mit "Rechthaben" und falsches Forum?

                      PS: Kannst Du mir auch noch auf meine offenen Fragen antworten?
                      Und: Was ist ein Heise/Twitter Style? Da bewege ich mich nicht.
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                      Ohne Kaffee geht gar nix!
                      • Und deshalb lässt Du andere Argumente und Erfahrungen nicht gelten?

                        » Und dass ein "allgemeines" Apple ist scheisse, weil sie Cents sparen wollen
                        » und alle betrügen fernab von der Realität ist.

                        Nö, Apple ist die Heilsarmee und verschenkt seine Produkte geradezu. Pfennigfuchserei und Gewinnoptimierung spielen dort keine Rolle. Weiß doch jeder.

                        » Alle aktuellen Modelle
                        » sind schneller als alles, was die letzten Jahre bei Apple und MS im
                        » Consumerbereich "bezahlbar" auf den Markt gekommen ist.

                        Dass alles schneller wird, wurde hier nie bezweifelt. Und "bezahlbar" ist immer noch relativ. Für den einen ist es die "DOSe" für ein paar hundert Euro, für die nächste das MacBook Air in Grundausstattung für'n Tausender und für jemanden, der sein Geld im 3D Rendering oder Videoschnitt verdient, kann es auch der Brummer für zig tausende Ocken sein. OK, letzter ist dann wahrscheinlich kein "Consumer" mehr, aber wie ist das mit dem Käufer eines mittelprächtig ausgestatteten Mac mini M2 Pro für deutlich über 2.000 Euro? Ist der noch "Consumer", schon "Pro" oder doch "nur" ein Apple-Fan mit ausreichend frei verfügbarem Kapital?

                        » Was soll der Scheiss mit "Rechthaben" und falsches Forum?

                        Denk mal drüber nach. Dein Schreibstil ist hier ja nicht nur in unserer beider Konversation "besonders auffällig".

                        » PS: Kannst Du mir auch noch auf meine offenen Fragen antworten?

                        Die da wären? Du ignorierst Argumente und damit auch Antworten, weil sie Dir nicht in Dein Konzept passen. In diesem Thread, wie auch in anderen.

                        » Und: Was ist ein Heise/Twitter Style? Da bewege ich mich nicht.

                        Weißt Du, was das Gute bei Twitter ist? Man kann unangenehme Zeitgenossen besser ausblenden. Muss ich zukünftig hier wohl auch tun.

                        EOT
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                        Macerer vom Dienst
      • Ich würde Deine Quote eher der Applezuneigung zuschreiben

        da nimmst Du die rausgefallenen Funktionen gerne hin und drückst mal alle Augen zu wenn es kaputt geht. Oder vergisst es schnell wieder, wenn die anderen Gadgets wenigstens laufen.
        Apple lässt aber leider deutlich auf allen Ebenen nach, nur nicht beim Preis, die lagern ihre Betatestphase jetzt auch auf die zahlende Kundschaft aus.
        Der Blick über den Tellerrand offenbart dann, dass Du irgendwo völlig recht hast, denn die Anderen sind immer noch viel schlimmer.
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        Entropie braucht keine Wartung.
    • Kann ich iPads betreffend nicht bestätigen …

      … ich kann mich bei ca. 20 iPads über all die Jahre (privat & beruflich) an keine Defekte erinnern, die nicht selbst verschuldet waren (Schwerkraft …).
      In Erinnerung bleiben die sehr schnell einsetzende Obsoleszenz der ersten Generation, die lausige Qualität der ersten pro-Tastatur (ausfransende Ränder) und die bescheidene Akkulaufzeit meines jetzigen pros (voraktuelle Version).
    • Kann ich so nicht bestätigen...

      allerdings ist meine Stichprobe ebenso dürftig wie deine.
      Ich habe hier Geräte von 2002 bis aktuell, die alten sind ab und an im Einsatz für spezielle Sachen, aber schlechter sind meine aktuellen Geräte nicht.
    • Bisher nur ein defektes iPad Pro 11" Gen1

      Austausch im Apple Store gegen ein Gen3 M1 plus recht niedriger Zuzahlung.
      Ansonsten kenne ich Hardwaredefekte nur von Apple Kundengeräten, meistens aber durch Kunden selbst verursacht.