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*gähn* Nö. Die Leute verwenden Geräte, die sie nicht verstehen. Und die Zulassungsbehörde schläft. An all dem ist *nicht* das Internet …
… schuld oder dessen Akteure.
Genau diese falsche Schuldzuweisung hat dazu geführt, dass Europa kaum IT-Unternehmen beherbergt, die in der ersten Liga spielen. -
ja, aber das ist in diesem Fall nur die Spitze des Eisberges...
Der Artikel oben bezieht sich ja nicht auf die Omnibox, sondern auf normale Webformulare, die du auch in Browsern nutzen kannst, die ohne direkten Draht zu Google und ohne deine explizite Zustimmung Daten transferieren. Und es geht nicht um Suchanfragen sondern u.a. auch um Zugangsdaten.
Ich sehe da einen ziemlichen Unterschied zumal es für den Nutzer in diesem Falle tatsächlich überraschend sein wird. -
*Technisch* ist es kein Unterschied. – Viele Menschen interessiert nicht, was vor sich geht, wenn sie im Browser eine Website …
… aufrufen oder wenn sie auf dem mobilen Endgerät eine App starten.
Und hier im Forum ist's ja kein Deut besser: Wenn ich hier einen Beitrag beginne zu schreiben, ohne ihn abzuschicken, dann wird mir der Text, den ich eingegeben habe, in jedem beliebigen anderen Browser ebenfalls angezeigt, mit dem ich mich bei macfix.de einlogge. Die von mir eingegebenen Daten werden also auf macfix.de gespeichert, ohne dass ich die Eingabetaste betätigt oder den Button »Eintragen« angeklickt habe. -
die Frage bliebe…
ob hier beim Login bereits Zugangsdaten an Drittanbieter übermittelt werden bevor du dein Einverständnis zum senden gegeben hast.
Das es quasi eine HandsOn Funktion gibt, wird in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen leider nicht erwähnt, hier gebe ich dir recht, dass diese Funktion zumindest fragwürdig ist. Allerdings geschieht sie erst nach Login und nicht beim Login.
@chrisB: habt ihr die Funktion an einer prominenten Stelle erklärt/erwähnt?
Viele Menschen interessiert nicht, was vor sich geht, wenn sie im Browser eine Website aufrufen oder wenn sie auf dem mobilen Endgerät eine App starten.
btw. DAS ist gar nicht das Thema. -
IMHO war das Thema »JavaScript im Browser«. Dass damit viel Schindluder getrieben wird, ist seit 20 (?) Jahren bekannt. Ob der Betreiber … .
… der Website Daten mittels JavaScript abgreift, oder ob er einem Dritten ermöglicht, Daten abzugreifen, das sind Feinheiten. Der grundlegende Fehler ist, einen Browser zu verwenden, dessen Funktionen man nicht versteht. -
es ist die Frage, welche Software-Patterns benutzt werden. JavaScript ist da nur eine technische Komponente
Kann/darf der Betreiber der Seite ein konkludentes Handeln voraussetzen oder wird hier eine Best Practice zu seinem Gunsten bzw. zum Ungunsten des Nutzers ausgenutzt?
Schreibt eure Kanzlei Rechnungen an Personen, die an euren Büro vorbeigegangen sind oder eventuell sogar die Klinke in der Hand gehabt werden?
Für den Nutzer ist dieses Verhalten überraschend.
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