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Und nach dem gut funktionierenden iTunes kam dann ewig halbfertige Krüppelsoftware, wie "Musik", "Bücher" und "Podcasts".
Ich kann bis heute die Kritik an iTunes nicht nachvollziehen. Seine Nachfolger bieten selbst zusammengenommen deutlich weniger Funktionalität und weisen enorme Schwächen auf (Z.B. schon mal versucht, in "Bücher" die ID-Tags von Hörbüchern zu bearbeiten?). Wo ist da die Besserung, der Fortschritt?
Gleiches gilt auch z.B. für iMovie. Mensch, was war das für eine leicht zu bedienende, auch für Nicht-Profis mit tollen Ergebnissen aufwartende Software. Irgendwann kam dann die "komplett neu programmierte", neue Version, die zuerst fast nichts konnte, dann mit sinnlosesten Features vollgeknallt wurde und sich bis heute eher zu einem Effekte-Sammelbecken, als hin zu einer ernstzunehmenden Schnittsoftware entwickelt hat (eher endgültig weit davon weg).
Vielleicht einigen wir uns ja darauf, dass Apple Mac-Anwendungssoftware "for the rest of us" einfach nicht mehr kann.
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Ich mag Mail, auch wenn es sicher bessere Alternativen gibt die viel mehr können...
jedoch überzeugt mich Outlook leider auch nicht. Vor allem die neue Version mit der neuen Oberfläche.
So ne grottige Beta auf den Kunden loszulassen ist schon echt dreist. -
Bloß nicht, das nutze ich seit vielen Jahren und habe keine Probleme.
Die Daten sind seit vielen Jahren immer schön mitgezogen und ich finde in Sekunden dass, was ich suche.
Mag sein, dass das woanders Probleme macht, aber ich will nichts anderes. -
Was ist denn aus Deiner Sicht »eine Zumutung« und was ist »peinlich für Apple«?
Nutze Mail schon seit Ablösung der Classic-Systeme (bin allerdings erst bei Mojave angekommen), mit – je nach Phase – teils wechselnden, in Summe zweistelligen Accounts mit IMAP und POP, mit Hosting-Mailadressen und mit den üblichen Mail-Anbietern und kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was Dich zu solchen Pauschalurteilen hinreißen lässt. Werde doch mal konkreter. -
Das läuft hier seit Jahren gut und ohne Probleme
Das einzige, was mich nervt, ist dass sich die "Breite" im Kopf der Darstellung unregelmäßig in den einzelnen Feldern bei BigSur ändert.
Das war es aber auch schon. Ich habe jede Menge POP und IMAP Accounts, die alle wunderbar funktionieren.
Definiere doch mal "Zumutung"? -
Ah doch, ich hab was tierisch nerviges gefunden…
Das Häkchen Anhänge am Ende der Mail einfügen ist immer wieder deaktiviert wenn Mail neugestartet wurde. Sowas geht gar nicht. Apple is doomed! -
Thunderbird kannst du dir doch hinbasteln, wie du willst. Aber abgesehen davon...
...was ist dir lieber, eine App mit einer anschmeichelnden Mac-Oberfläche, die aber, wie andere hier berichten, lauter Macken hat oder ein gut gepflegtes stabiles plattformübergreifendes Programm mit nur ganz kleinen Bugs?
Outlook hatte ich auch, davor sogar noch andere (in der Steinzeit, wie hiessen die noch, kann das sein, Eudora?), dann Apple Mail, da bin ich bald wieder weg, eben weil es mich damals nur genervt hat. Das aktuelle Mail kenne ich fast nur vom Hörensagen, aber interessant ist: ich habe über alle Migrationen alle Mails von Anfang an (1996) übertragen können, mit allen Anhängen. Seitdem bin ich zufrieden mit Thunderbird. Nicht vergessen: Ästhetik entsteht auch aus Gewohnheit. Wenn nicht, dann würde man bei jedem s/w-Film von einem Blues-Sänger der 50er-Jahre sagen: was für ein Scheiss, wie sieht das denn aus?
a. -
Egal wie man bastelt, eine (vernünftige) 3-spaltige Ansicht wie Apple Mail oder Outlook bekommt man damit nicht hin. Ich persönlich …
komme aber mit Apple Mail auch nicht klar (Ordner sind nicht alphabetisch, JPG-Anhänge werden beim Empfänger inline angezeigt, die Vorschläge in welchen Ordner man einem Mail schiebt sind ein Witz – zumindest bei vielen Ordnern/Unterordnern).
Darum verwende ich (das neue) Outlook. Im Zusammenspiel mit Hosted Exchange läuft das echt perfekt. -
ich weiß ja nicht welche Version du da vergleichst....
aber Thunderbird 78 sieht unter MacOs nicht viel anders aus als Apple Mail. Und WINDOWS Versionen mit MAC Versionen zu vergleichen ist ja sowas von unter Niveau. Echt jetzt -
Dann zeig mal bitte einen Screenshot. Ist nicht so, dass ich vor 1,5 Jahren Thunderbird am Mac ausprobiert habe.
Postbox wäre noch okay, aber da gibt es wieder Probleme wenn man eckige Klammern [] im Sendernamen hat und der Empfänger einen GMX-Account hat -
So sieht TB bei mir im Dunkelmodus aus (man kann ja auch dran schrauben, wenn man mag):
» Aber ganz ehrlich: die Anforderungen an einen guten Mailclient sind weitaus
» komplexer, als nur einfaches Oberflächen-Chichi!
Da gebe ich Dir schon Recht. Aber beim einfachen Oberfläcnen-Chici sieht man halt neben dem Betreff auch ein bisschen was vom Inhalt der Nachricht. Wird schon auch einen Grund haben, warum alle Mainstream-Anbieter so eine Ansicht haben. -
jein
es bedingt, dass die Mail schon geparst wird bevor du sie eigentlich aufmachst…
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Ja, das ist halt (für mein Empfinden) Mist. In der mittleren Spalte sollte neben dem Betreff auch eine kurze Nachrichenvorschau sein.
So wie es eben bei Apple Mail oder auch Outlook ist.
Vergleich mal mit Postbox, dort sieht es auch wie bei Outlook bzw. Apple Mail aus. -
uh, im 5. Post kommt man dann endlich dahinter was dein eigentliches Hauptproblem ist...
es geht also nicht (allein) ums 3-spaltige, sondern um die ersten Zeilen des Textes...
sag das doch gleich
soweit mir bekannt, ist das nicht in Thunderbird vorgesehen, ob das per AddOn geht, weiß ich nicht -
Nö. Jeder hat ein anderes Augenmerk drauf ;)
3 Spalten Ansicht heist für mich eben nicht, dass die E-Mail Liste über der Vorschau steht. Kenne andere, die wollen das so und nicht anders. 3 Spalten? Weg damit. Du hast 2 Bilder gepostet, ohne weiteren Kommentar. Einmal ein Screen aus Windows...war für mich nicht erkenntlich, was du genau wolltest.
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Witzig, du sammelst auch Spam?
Ich hab deine dritte Spalte unter meiner zweiten.
Und links eine ziemlich ausgefriemelte Ordner-Hierarchie.
Und noch CardBook (Adressbuch) als Tab. Passt für mich perfekt.
a. -
nein, sammelb wäre falsch
ist aber IMAP und TB nutze ich bei diesem Konto zum senden (wegen Serienmail) -
Hast du Zugriff auf die Spams?
Denn nicht alles was weggefiltert wurde, ist tatsächlich SPAM.
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Thunderbird ist vermutlich eine tolle Lösung, wenn man bei Null anfängt...
... und keinen so großen Anspruch an Usability hat.
War man allerdings zuvor jahrelang mit Apple Mail unterwegs, so wird das Fehlen jeglicher Apple-Mail-Importmöglichkeiten auf Seiten von Thunderbird doch zum argen Hemmschuh. Ich wollte letztes Jahr diesen Weg gehen, aber Apple Mail verwaltet mir halt auch (problemlos!) ein riesiges, schnell durchsuchbares Archiv an lokal gespeicherten Mails und Anhängen. Thunderbird kann damit nichts anfangen und tausende händische Moves mit Exportieren, Hin- und Her-Senden und in neu zu schaffende Strukturen einbetten, ist nicht so mein Ding.
Thunderbird teilt das gleiche Schicksal bzw. Selbstverständnis, wie unzählige andere, engagierte "freie" Software-Projekte: Wenn überhaupt finden sich nur Import-Möglichkeiten von Seiten der üblichen Windows-Platzhirsche (bei Thunderbird - wenn ich's richtig sehe - nicht einmal das) und irgendwelchen rudimentären Standard-Formaten, deren Funktionalität weit hinter dem her hinkt, was moderne Windows- oder Mac OS -Versionen zu leisten imstande sind. Hinzu kommen dann zumeist noch ein atomisierter Funktionsumfang (viele kleine Features in unübersichtlicher Anhäufung, von denen Otto-Normal-User 98% nicht braucht und den Rest kaum findet) und eine Steinzeit-GUI. Kein Wunder, dass viele bei der (Mail-) Anwendung bleiben, die out of the box den Systemen beiliegt. -
Geht alles.
Als ich umgezogen bin, hatte ich am Anfang noch zwei-drei Wochen Apple-Mail nebenher laufen lassen, um Zugriff auf alte Mails zu haben. Gesichert hab ich mein altes Mailarchiv dann über DevonThink.
Bei Thunderbird hab ich komplett neu angefangen und konnte letztlich damit meine Struktur nochmal verbessern. Das die Optik und ein paar Abläufe sich unterscheiden, ist reine Gewöhnung. Weitaus wichtiger waren mir die vielen technischen Vorteile, die Thunderbird hat – dies erweiterte meine Toleranzbereitschaft sicherlich enorm. Allein, wenn ich hier mitbekomme, wieviele Probleme beim Umzug der Mail.app über verscheiden OS-Versionen hinweg auftreten: Ich hab mit TB schon mehrere CleanInstalls und sogar Platttformwechsel vollkommen problemlos hinbekommen (alles liegt in einem Ordner). Da kann die GUI noch so glitzern, solche Fähigkeiten beeindrucken mich dann doch weitaus mehr!
Grundsätzlich sollte sich der User sowenig wie möglich bei den "Out-of-the-box"- Lösungen bedienen. Man wird deutlich flexibler und vor allem unabhängiger, wenn man Alternativen nimmt! -
und wenn man mal schaut, wie das bei MS läuft…weia
da sind die Mailclients grauenhaft. Von Outlook Express bis Mail…inkonsistent und quasi keine Übernahme… -
Ich kauf mir doch nicht für die Migration meiner Mails ein teures Tool, das ich ansonsten überhaupt nicht brauche.
Solche "ich bastle mir 'ne von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge-Lösung, die mich für simple Dinge stundenlang an den Rechner fesselt"-Geschichten haben für mich bestenfalls was mit verschenkter Freizeit zu tun, aber nichts mit IT im Jahre 2022.
Ich hatte seit der Mac OS X-Beta noch NIE Probleme mit der Übernahme meines Mail-Archivs in nachfolgende System- und Programm-Versionen. Ich würde sogar behaupten, dass Mail die problemloseste Anwendung auf meinen Macs ist.
"Grundsätzlich sollte sich der User sowenig wie möglich bei den "Out-of-the-box"- Lösungen bedienen. Man wird deutlich flexibler und vor allem unabhängiger, wenn man Alternativen nimmt!"
Sorry, aber dieser Spruch ist Unfug. Wie "flexibel" und "unabhängig" bist Du denn, wenn Du irgendwann von Deiner Thunderbird-Lösung zu einem anderen Mail-Client wechseln willst? Grundsätzlich sollte der normale User eines Systems dieses problemlos bedienen können, ohne für simpelste Dinge Bastelarbeiten durchführen zu müssen. Ein Mail-Client gehört zu den Dingen, die einfach "out of the box" funktionieren MÜSSEN. Das mag bei Thunderbird der Fall sein, wenn man von Null anfängt (oder eben viel Spaß an Basteleien hat), was aber trotzdem nicht diese - wie bei vielen freien Software-Paketen - unglaublich grausige GUI rechtfertigt.
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Ich mag es. Alles andere ist mir viel zu bunt und zu Outlook.
Aber ich frage mich auch, was genau daran peinlich ist?
Schreib doch bitte mal Deine persönlichen Eindrücke dazu? -
Ich nutze hier DEVONthink 3 u.a. zum Archivieren meiner Mails. Mittlerweile habe ich Zehntausende von Mails archiviert und
DEVONthink 3 findet das in keiner Zeit, das ist unfassbar, wie schnell und klar diese Suche funktioniert. -
DT3 legt ein PlugIn in Mail. Darüber kann man direkt aus DT3 heraus Mails nach eigenen Vorgaben als Backup speichern. Ich habe
dazu einen eigene Datenbank für eMails angelegt und speichere 1x im Jahr die Mails vom Vorjahr da rein. Danach lösche ich die Mails aus meinem Mail-Account oder lasse sie drin, egal, was man möchte. DT3 erkennt, ob eine Mail bereits importiert wurde.
Anhänge werden mitgesichert und ich kann mir alle PDF-Anhänge in einem intelligenten PDF-Ordner anzeigen lassen. Die Mails selbst werden im Originalformat gesichert, soweit ich es verstehe. Und es gibt noch viele weitere Features, die kannst Du hier auf der Devon-Seite nachschauen, da wird der ganze Vorgang auch noch ausführlicher erläutert. Ich bin nur User.
DEVONthink 3 [devontechnologies.com]
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