• Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen der Performance von Big Sur und einer langsamen Internet Leitung?

    Moin,
    wir haben diverse M1 Books bei uns in der Agentur. Air und Pro. Ein paar Kollegen erzählen mir, dass die Performance sehr langsam ist. Das wundert mich. Rechner ist neu installiert, wenige Wochen alt, 11.6.1. Die Kollegen, die Probleme haben haben ne 50er Leitung. Kann ja eigentlich nicht sein, dass das Probleme macht, oder?

    Gruß
    Christian.
    ----------
    science flies you to the moon. religion flies you into buildings.
    • eigentlich nicht

      denn die Rechner funktionieren ja auch ganz ohne Internet.
      Die Frage ist: woran machen sie „Performanceprobleme“ fest, also was konkret?
      • Interessant

        was sagt: networkQuality im Terminal, Bootserver im Netz ausgewählt?

        Gruss,

        Bodo
        ----------
        (2b)v(!2b):?
    • Jein

      Nicht direkt zwischen BigSur und einer langsamen Leitung, aber mit dem Finder und einer langsamen Internet-Leitung. Wenn Laufwerke über die Internetleitung angesprochen werden, dann sind nach meiner jüngsten Erfahrung die M1 Rechner sehr schnell sehr langsam und das scheint am Finder zu liegen. Dagegen hilft nur entweder nur lokale Kopien der Arbeitsdokumente bearbeiten oder CITRIX für die Officearbeiten oder ein besserer Upload (der scheint das Problem zu sein, weil die M1 Maschinen wohl (noch) schlechter mit den temporären Zwischendokumenten umgehen als die Intel ?).
      • liegt das am Finder, oder am komischen UseCase?

        work242 sollte da dringend in Erfahrung bringen, ob dem so ist, sprich, sie arbeiten direkt auf einem externen Speicherplatz in der Cloud (das wäre dieser UserCase, oder?)
        Das wäre aus anderen Gründen schon doof
        • Da bin ich gerade dran. Unser UseCase in der Firma sieht so aus:

          • via VPN in die Firma
          • Daten liegen via AFP oder über http:// auf der Synology bereit

          Ich rate immer, allen die ein langsames Netz haben, Daten via http: runterzuladen und dann lokal zu bearbeiten.

          Ich bin dran und melde mich wieder.
          ----------
          science flies you to the moon. religion flies you into buildings.
          • okay, da hast du dann ja mehrere Punkte

            VPN in die Firma macht das natürlich bei einer geteileten Leitung (DSL? -> Upload ist ja meist wesentlich geringer) entsprechend zäh.
            Workaround ist dann tatsächlich, Daten runterladen (Kaffee kochen währenddessen), ausgiebig bearbeiten, hochladen.
      • Es gibt wohl einen ganz fiesen DNS-Bug in Big Sur, unsere IT beisst sich daran gerade die Zähne dran aus

        (hoffe ich jedenfals, dass sie weiter dran forschen, bisher haben sie nix gefunden)

        Das Problem stellt sich so dar, dass nach einer gewissen Zeit (so ca. 4-5 Stunden Betrieb) bestimmte Internet-Verbindungen nicht mehr funktionieren, andere schon. Z.B. Mails (egal ob Exchange oder IMAP) funktionieren gar nicht mehr ("Warndreieck" an den Accounts), obwohl bestimmte Websites noch aufgerufen werden können (andere nicht).

        Das Bizarre ist: Manchmal (selten) können Websites doch noch aufgeufen, wenn man es mit Google Chrome macht, das gibt dann auch Safari den "Schubs" dass es die Seite laden kann. Im Regelfall hilft aber nur ein Neustart, denn das "Anschubsen" bringt für die Mail-Verbindungen garnix.

        Das Problem tritt auf mindestens 3 Macs bei uns auf. Wir haben schon verschiedenste DNS-Konfigurationen durchprobiert, das einzige, was die Macs gemeinsam haben ist, dass die User Admin-Rechte haben und bestimmte Profile installiert sind (IT-Management via JAMF). Bei den ca. 150 anderen IT-gemanagten Macs ist das Problem bisher wohl nicht aufgetaucht, die haben aber aber zumeist auch keine Admin-Rechte.

        Das ist extrem nervig, denn mittlerweile mache ich schon "Sicherheits-Neustarts" bevor ich aufwendigere Arbeiten anfange – sowas habe ich das letzte Mal mit Mac OS 9 (Classic) gemacht.