• morgentliche Gedanken zum MBA/MBP und die "knappen" Platzverhältnisse der verbauten SSD

    Ich spiele so langsam aber sicher mit dem Gedanken ein neuer Mac zu kaufen, momentan geht's Richtung MBA (und zu einem späteren Zeitpunkt ein externer Monitor, machte ich früher schon und könnte gut klappen).

    Was mir gerade etwas nervt sind die kleinen SSD's oder eben der saftige Aufpreis für SSD mit 1 oder 2T.

    Aktuell hat mein iMac eine interne 2T HDD die seit Jahren zu mehr oder weniger 1/4 voll ist.
    Das heisst das ich mit einem MBA und 1T glücklich sein könnte. Aber eben… wie sieht es in 6 Jahren aus?

    Was hauptsächlich Platz brauch sind mein iTunes mit der Musik und die ganzen Photos der letzten Jahrzehnte.
    Nun die eigentliche Frage… wie umständlich wäre es meine Musik oder eben die Fotos auf einer externen SSD zu verschieben?

    Ich tendiere gerne dazu, eben Sachen wie "All meine Musik" oder eben "All meine Fotos" immer dabei zu haben… auch weil ich mir es einfach umständlich vorstelle, immer eine externe SSD anschliessen zu müssen nur um auf meine Fotos zugreifen zu können.

    Welche Tricks könntet ihr so empfehlen?
    Vorstellbar wäre zum Beispiel meine Musik extern zu lagern (wären ja schon mal so -130Gb) weil ich die unterwegs eh nie brauche (habe ja mein iPhone sowieso immer dabei) und mich kaum daran stören würde, zu Hause eine externe SSD am MBA zu hängen.

    Wie handhabt ihr das so bei so wenig Speicherplatz?
    • morgentliche Gedanken zum MBA/MBP und die "knappen" Platzverhältnisse der verbauten SSD

      Nach meiner Einschätzung hat sich der lokale Speichbedarf der meisten Leute in den letzten Jahren deutlich reduziert, deswegen verkauft Apple auch so kleine Platten ... Ich lagere aus Datensicherungsgründen und weil ich viel reise die meisten Sachen cloudmässig und habe die gar nicht lokal. Vielleicht solltest du dein "Messie-Verhalten" überdenken ? Man kann auch mal Dinge wegwerfen.
      • oh ich habe mich stark verbessert

        meine 2T HDD war immer zu 3/4 voll… irgendwann hab ich gewisse Sachen einfach extern gelagert und vor allem weg geworfen

        Aber deine Gedanke stimmt wohl schon und viele sind auch mit mickrigen 256Gb glücklich
        (warum aber haben iPhones z.T. mehr Platz als Macs?
        )
      • das zu den Photos wird noch richtig lustig!

        Apple Music habe ich nicht, das allermeiste sind einene CD's (hunderte)
        Selbst physisch sind noch alle CDs da, schön ausgestellt, selbst wenn ich seit Jahrzehnten alles nur noch über dem Mac höre. Bin wohl langsam Alt HAHAHAHA

        Bei den Photos werde ich ganz bestimmt umdenken müssen. Alleine weil ich bisher und nach wie vor Aperture benutze
    • eine weitere Beobachtung wg. Auslagerung auf externe Platten ...

      Ich habe auch eine 2TB SSD Systemplatte und 2 weitere externe jeweils 8TB (standard) HDs am Hauptsystem, da ich viele Dateien wie Audio (mp3, wav, aiff...Musikproduktionen.), Video (Videoproduktionen) und auch viele große Musik-Libraries habe, die auf den Platten liegen, eben damit nicht die Systemplatte so belegt ist.
      ABER...die Hersteller (auch Apple!) geben dir zwar per Software die Möglichkeit dies zu tun, z.B. iTunes auf eine externe Platte zu legen und den Verweis in den Einstellungen zu hinterlegen/dokumentieren, ABER als ich z.B von iTunes zu Music (Catalina) wechselte, konnten alle (iTunes-)Podcast, (iTunes)Filme usw NICHT migriert werden. Nur die Musik wurde importiert. Da aber die neuen Programme (Podcast; TV) nur sehr beschränkte Importfunktionen besitzen wo ich ein externes Laufwerk definieren kann, saß ich dann da.
      Zusätzlich werden die macOS Versionen immer "sicherer" und verlangen von fast jeden Zugriff bei Updates von Software Libraries, die auf externen Laufwerken liegen, auch jedesmal eine manuelle "Freigabe", obwohl die Rechte des Laufwerks und Ordner entsprechend gesetzt sind (z.B bei Arturia sehe ich nicht einmal die Updates, weil die Arturia Software das Laufwerk nicht "scant"- nur mit viel Aufwand und Umwege wird dann überhaupt ein Update ermöglicht).

      Was ich damit sagen will ist, es kann "später" dann durchaus Probleme bei eventuell nötiger (OS) Migrationen geben, wenn die "Medien" (Daten, Libraries, Musik, Filme, Podcasts, ...) nicht im Standard-Ordner auf der Systemplatte wie erwartet liegen und es erfordert weitere Software Unterstützung der Hersteller und auch viel Zusatzzeit von einem selber, wenn man es wieder auf externe Laufwerke bringen muß (wegen der Größe). Und ich brauche die Daten im Zugriff eben für meine Arbeit - das ist dann eben viel und hat nix mit "Messie" zu tun.
      Nochmal...MÖGLICH machen es die Hersteller ja dies zu tun, aber die eigenen Tools berücksichtigen dann diese Möglichkeiten nicht immer zu 100 Prozent.
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      iMac Retina 5k 27“ iMac18,3 (2017) , macOS Ventura 13.6.6
      • Das ist ein guter Ansatz!

        Ich glaube mich an dein Post zu erinnern
        Bin nach wie vor eher der Meinung ich hätte gerne eine grössere interne SSD.

        Bei mir ist es wie bei dir auch so das ich vorerst auf meinem alten iMac eben iTunes "mit allem" habe und ev. ähnliche Probleme haben könnte

        ich lass mir eh bis zu den Feiertagen Zeit und schaue dann mal weiter
        Danke
    • externe SSDs Erfahrungen

      Die Zeiten haben sich ja geändert seit den Dual450er G4s
      Ich hatte als letzten selbst umbaubaren Mac bis vor kurzem das 2011er MacbookPro (nicht Retina) und hatte selbst dort 2.5TB SSD verbaut um alle Videoprojekte zu bearbeiten und archivieren. Mit einer Time Machine 3.5 Zoll 4TB Platte oldfashioned.

      Nun aber im Büro ein 2020er MacBook bekommen und zu Hause 2017 auf einen iMac mit interner 512er SSD umgestiegen (alles andere war unleistbar). Auch die beste Freundin, die Videokünstlerin ist, ist gerade auf einen iMac M1 mit 1TB umgestiegen hat aber auch 1,5TB an Videodaten.

      Darum hab ich alles auf externe USB SSD Platten umgestellt. Samsung T5 oder besser jetzt T7.
      jeweils 2 TB extern. Super klein, super leicht und kann die Daten von Büro nach Hause ins Home Office nehmen, oder an den Laptop anschliessen (mit USB klassik)

      Intern aber mind 512GB da ich gerne mein 64er iPhone intern backuppe und zumindest meine kleine Musiksammlung drauf habe. Die 80GB Fotosammlung habe ich auch noch intern drauf.

      Und die alte 4TB TimeMachine rattert immer noch im Hintergrund
      • oh ja, die Zeiten haben sich schon sehr geändert!

        Vor allem der Speicherhunger… möchte bald mal eine 5D kaufen, eine III oder IV (2. hand) und die Bilder werden nicht kleiner!

        Ob sich das alles überhaupt lohnt :/ hmmmm
    • Mobil und zu viel auf externen Platten gefällt mir nicht, drum habe ich 2TB inside.

      War 2017 noch ein Vermögen, aktuell ... naja - lassen wir das. Würde gerne beim nächsten 4TB inside haben, kostet derzeit leider noch ein Vermögen - werde also vorerst bei 2TB bleiben.

      Habe wenig Hoffnung, dass die Geräte am Montag neue Speicherpreise bringen, eher teurer, kaum billiger angesichts der Komponenten-Krise.
      • Wär ja auch mein Gedanke … 

        Aber mal zu einem aktuellen Beispiel:
        MBA mit 8 Gb RAM/512Gb SSD bei Interdiscount gerade im Angebot … kostet yummy 1'099.90 CHF
        Das gleiche Modell mit 1T = 1'559.90 (WTF)
        und 2T = 1'799.90

        UFFF
        • Bin ja auch ein Freund von viel verbautem Platz

          Die verbaute 1TB SSD in meinem 2009er Oldtimer ist gut zur Hälfte gefüllt, wob Fotos da einen großen Teil einnehmen. Und natürlich mache ich mir ebenfalls so meine Gedanken, wie es beim absehbaren Wechsel so aussehen könnte.
          Obwohl ich eigentlich jeden meiner Macs und auch andere Geräte üblicherweise viel länger als ein Durchschnittsuser nutze, finde ich die aufgerufenen Preise spätestens ab 1TB nur noch unverschämt, gerade weil Speicher ansonsten deutlich günstiger ist.

          Aber: Seit ein paar Jahren habe ich eine Synology als NAS, was die Überlegungen deutlich leichter macht. Denn das ganze Geraffel mit externen Festplatten habe ich zwar auch hin und wieder genutzt, war und ist aber die für mich umständlichste Option, um für mehr Platz zu sorgen. Mit dem NAS ist dagegen nichts umständlich, fast so einfach wie interner Speicher und mittlerweile auch übers W/LAN brauchbar schnell. Man ist nicht auf externe Clouds angewiesen, hat alles in eigenen Händen und kann frei entscheiden, ob interner Zugang ausreicht oder doch auch Zugriff von außen nötig ist.

          Klar, es ein zusätzlich laufendes Gerät, was auch Pflegeaufwand bedeutet, aber ist für mich die praktikabelste Lösung, um beim nächsten Mac 512GB als erträgliche Größe ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Werte darunter empfinde ich wirklich als indiskutable Frechheit.
    • Mach mir die gleichen Gedanken und überlege ob ich die 2 TB aus meinem jetzigen MBP 2013 nicht behalte, in ein kleines Gehäuse packe und an

      das neue Labtop hafte.
      https://www.amazon.de/CSL-Festplattengeh%C3%A4use-Festplatten-Adapter-m-2-Schnittstellen-Standard/dp/B01N6VG7QX

      Die Alternative wäre eine Netzwerkefestplatte die auch von aussen erreichbar ist.
      Cloud ist für mich keine Alternative, da auf Dauer zu Teuer.
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      Nie geschossen ist immer daneben.
    • Lager doch deine Bibliotheken einfach aus

      Die iTunes bzw. Musik- und die Fotosbibliothek kopierst du einfach auf eine externe Festplatte.
      Dan startest du iTunes bzw. Fotos mit gedrückter alt-Taste und wählst im sich öffnenden Fenster
      die zuvor kopierten Bibliotheken aus. Die werden dann wieder ganz normal wie vorher auch
      verwendet und der Pfad zu den Bibliotheken in Zukunft beibehalten.

      Nach Kontrolle ob alles 1:1 vorhanden ist, kannst du die internen Bibliotheken dann löschen
      und gewinnst so den entsprechenden Platz auf der SSD. natürlich muss dann in Zukunft die
      externe Festplatte verbunden sein, sobald du iTunes oder Fotos startest.

      Ich hab in meinem iMac zwei SSDs drin. Eine NVMe für's System und eine große 1TB für die
      Daten, welche auch die beiden o.g. Bibliotheken enthält.
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      Ist der Grafiker gut drauf, macht er einen Farbverlauf!
      Geht nicht gibt's nicht. Alles geht. Nur der Frosch hüpft!
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      Oh Schreck, Oh Graus, ich fürcht' mich so
      Es gibt ihn doch, den Grüffelo!
      • mindestens Bei Fotos wäre ich da vorsichtig, da passiert mittlerweile ziemlich viel im Hintergrund ohne dass die App selbst läuft

        Wenn ich das richtig verstanden habe läuft zB der "photoanalysisd"-Prozess sogar nur, wenn Photos nicht aktiv ist. Kann sein dass es dann viel länger dauert bis Photos wirklich so läft wie gewünscht (previews, suche etc). Ich würde gerade bei einem mobilen Mac was die Apple-Eigene Software angeht in den "sauren Apple" beissen und das maximum an interner SSD nehmen, was gerade noch ins budget passt.

        In deinem Fall hast Du die SSD ja fest verbaut wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann ist sie auch immer verfügbar. Bei einer "angestöpselten" ist das nicht sicher.