Außer man hat zB ein Akku-gepuffertes LTE-Modem ...

Diebe schalten in den seltensten Fällen den Strom ab. Wenn sie in der Wohnung sind, sind sie auch schon im Erfassungsbereich der Kameras. Je nach Einstellung schicken die dann gleich E-Mails oder Videos.

Eine kleine USV kann Router/DSL-Modem und Kameras (die alle keine hohe Leistungsaufnahme haben) noch geraume Zeit am Laufen halten. Aber von Dieben, die den Strom ausknipsen oder Jammer für WLAN-Kameras nutzen, habe ich bisher nichts gehört. (Geheimdienste, die einem hölzerne Pferde in die Bude stellen wollen, sind eine andere Hausnummer …).

Ich habe grade für die Geschäftsräume einer Freundin eine vollverkabelte Lösung eingerichtet. Mit kleiner USV und sauber eingestellter FireWall auf einem DrayTek Vigor, damit die Kameras ihre Bilder gleich per FTP auf einen externen Server laden und Alert-E-Mails gesendet werden können, aber niemand von außen auf die Überwachungshardware zugreifen kann. Das geht nur per VPN-Verbindung durch die Geräte der Besitzerin.
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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ (Benjamin Franklin)