man siehts ja schon am Beispiel, das inkonsequent umgesetzt ist

Erweiterung im Web geht "gelernt" (=üblicherweise, historisch) nach unten. Kann man natürlich ändern (wollen), aber üblich ist das noch lange nicht.

Mein rat: horizontal ändern darf sich nur innerhalb eines festen bereichs etwas ("Galeriefenster, Kachel, Rahmen"), inerhalb dieses Bereichs dann gerne mit allem was geht (Pfeil-Icons, Pfeiltasten a.d. Tastatur, Wischgesten bei Touch-Devices). Aber nur wenn dieser Bereich sofort und ohne scrollen und komplett sichtbar ist (der Bereich kann gerne vor Rand-zu-Rand gehen, nur oben oder unten muss klar sein, dass er noch Teil einer Seite ist).

Alles andere (=die seite an sich) erweitert sich grundsätzlich nur nach unten.

Begründung: Dem user muss so schnell wie möglich klar sein in welcher Richtung noch mehr vom wesentlichen Content liegen könnte, und da empfiehlt es sich das auf eine Achse (X oder Y) zu beschränken, und üblich/gelernt ist halt Y-Achse (hoch/runter).

Muss man erst überlegen oder ausprobieren, ob man seitlich oder runter scrollen muss ist das von der UX schon scheisse.

Es sei denn man ist so avanciert/arrogant dass man das als "irritationsmoment" absichtlich so haben will.