Komisch ist doch, dass …

… bei jeder entfallenden Schnittstelle die Fanboys mit dem Verweis jubeln, dass die Windowskonkurrenz diese ja völlig unnötig mitschleppe.
Faktisch ist jedoch genau das eine Voraussetzung für lange Nutzung in bestehenden Umfeldern. Da kann man sich als Mac-User zwar schönreden, wie lange man die Rechner selbst nutzt, aber mit ein wenig Selbstehrlichkeit könnte einem auffallen, dass man mit Generationswechsel eben unnötigerweise die Peripherie-Geräte aktualisieren musste, die zwar technisch noch funktionierte, aber Schnittstelle und/oder Treiber die Nutzung am neuen Mac verhinderte. Aber das Neue ist ja eh stylischer.
Und wer nur sein OS aktualisiert, der darf dann eben überrascht feststellen, dass Frontrow mal eben aus politischen Gründen entfällt. Scheiß drauf, wird ja keiner zum Update gezwungen. Nur blöd, dass einem andere Neuerungen vorenthalten bleiben – bis es irgendwann von Schotenfrüchten als nur noch rudimentäre Nutzungsmöglichkeit bezeichnet wird.

Auch Deine obigen Ausführungen, dass spezielle Funktionen eben nur vom System und nicht von den Anwendungen unterstützt werden betrifft beide Plattformen. Wie lange und laut waren denn bspw. die Rufe nach Mehrprozessorunterstützung von Adobe und Konsorten auch hier zu hören?

Wer nicht jedes OS- und Programm-Update mitmacht, kann auf beiden Plattformen lange unterwegs sein. Wer aktualisiert, hat auf beiden Plattformen immer abzuwägen, was hinzukommt und was entfällt und welches Verhältnis auf die eigene Situation passt.