Wegen versuchter Betriebsratsgründung ein Unternehmen einfach aufzulösen und 264 Leuten zu kündigen, finde ich unschön.

Dennoch, ich bleibe dabei - ich kann ihn verstehen - wenngleich mir das ganze wie eine unüberlegte Überreaktion vorkommt.

Betriebsrat ist ja auch nicht Betriebsrat - das kann Auswüchse annehmen, die möchte ich, hätte ich ein solches Hobby, dort nicht dabei haben. Gewerkschaften sind nicht immer sinnvoll oder etwas Gutes - muss man sehr differenziert betrachten.

Zudem ist Mateschitz ja bei RBM selbst GF, dh. direkt im Spiel - da wird er schnell bei seinem Hobby in der Entscheidungsfindung, -geschwindigkeit und -flexibilität ausgebremst - da spielen dann andere in seinem Hobby mit ...

Gesetzliche Regelungen sind einzuhalten (und werden es wohl auch), zusätzliche von außen in ein Unternehmen hineingetragene Vorstellungen muss man nicht mögen.