Wegen versuchter Betriebsratsgründung ein Unternehmen einfach aufzulösen und 264 Leuten zu kündigen, finde ich unschön.

Die Mitarbeiter von Mateschitz in all seinen anderen Unternehmen wissen jetzt, was passieren kann, wenn sie sich organisieren wollen.

Dass er als Arbeitgeber vorbildlich ist und das Betreiben des Senders quasi unter Mäzenatentum fällt, tut gar nichts zur Sache. Er ist einfach in der Arbeitgeberrolle und seine Arbeitnehmer haben Rechte.

Er kann ja auch nicht den Brandschutz vernachlässigen und sagen, die Firma ist ja nur ein Hobby von ihm und bei ihm hats eh noch nie gebrannt.

Und das mit der Unabhängigkeit klingt für mich doch sehr nach einer Ausrede. Rechtlich ist das sowieso nicht stichhaltig.