Ich habe auch beides im Einsatz und ich mache das so:

Alle hochwertigen Bilder, also RAWs von der RX100, a6000, Canon DSLR und 645z werden in (unterschiedliche) Kataloge in LR, die thematisch angelegt sind, importiert und dort bearbeitet, teilweise zusätzlich noch in Photoshop.
Es handelt sich dabei um sehr unterschiedliche Bilder. Einerseits Aufnahmen rein beruflicher Art (Foto Jobs), andererseits private/freie Themen und Familienfotos. Gelegentlich überschneidet es sich.

Jobs haben alle einen eigenen Katalog, incl Making of etc
Alle privaten Bilder sind in einem einzigen Katalog.

Fotos.app nutze ich, damit ich unterwegs die Bilder dabei habe, die mir wichtig sind.
Das sind private und Auftragsarbeiten, aber von beidem bei weitem nicht alles.
Dazu exportiere ich diese aus LR, JPG Stufe 80 lange Seite 3000px, das sind ±1MB.
Sieht gut aus auf allen Geräten und lässt sich zur not sogar drucken.
Dies Bilder werden in Fotos.app importiert und nach Alben sortiert. Damit habe ich
alle wichtigen Bilder auf dem iMac, dem MBP, dem iPad und dem iPhone.

Schnappschüsse vom iPhone werden radikal aussortiert (gelöscht) bleiben dann meistens nur in Fotos.app. Gelegentlich archiviere ich das ein oder andere in LR.

Vorteil der Methode:
alle Bilder werden hochwertig bearbeitet, nur gute Bilder landen in Fotos.app
alle wichtigen Bilder immer verfügbar, erstens für Familie und Freunde, aber auch
um beruflichen Kontakten mal schnell was zeigen zu können.
Nachteil:
ein bisschen aufwändiger, man braucht eine gewisse Disziplin und muss sich kümmern