Hm... Bohrinseln werden nicht mehr versenkt.

Das Problem ist doch, dass jeder denkt, wenn er sich nur ein bisschen bewegt, sofort alles besser werden muss - sonst fängt er gar nicht erst an. Schon mal garnicht, wenn sich in seinem Umfeld auch keiner bewegt. Das macht es umso schwieriger im "Neuland" irgendetwas zu ändern, da hier die träge Masse umso mehr auffällt.
Wir bekommen von heut auf morgen unsere Daten nicht mehr zurück - der Zug ist abgefahren. Man kann aber die Spirale aufhalten und es muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wie unsere vernetzte Zukunft aussehen soll - schlimmer geht immer. Wenn wir alles nur hinnehmen und willig konsumieren, was uns vorgesetzt wird, geben wir unsere Mündigkeit auf.
WhatsApp nicht zu benutzen ist keine Paranoia oder unsinniger Aktionismus, sondern ein Statement. Es gibt Alternativen. Und solange diese sich wenigstens bemühen, unsere Privatsphäre und Individualität weitgehend zu respektieren, werde ich eher diese nutzen und unterstützen.
Die Datenkraken sind noch lange nicht satt und die Massenüberwachung noch weit davon entfernt, perfekt zu funktionieren.
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