Hm. Ich glaube nicht an eine "Aufsplittung", aber Du triffst den Kern meiner Vermutung. Apple wird Macs zunehmend wieder als "Werkzeuge"...

... positionieren, weniger als "Produkt für alle & jeden". Dieses ganze "Digital Lifestyle" Ding ist eh ausgelutscht, deswegen auch der Kollaps von iLife, bzw. die Mutation vom vollgestopften Consumer-Monster-Programm iPhoto in ein (vermutlich/hoffentlich) wesentlich nüchterneres und aufgeräumteres "Photos". Und weiß der Geier, was mit iMovie passiert. Würd mich nicht wundern, wenn die App ebenso wegstirbt, in der aktuellen Fassung hat sie's nicht anders verdient. Und die allersimpelsten Kernfunktionen eines Schnittprogrammes wandern in den QuickTime-Player (Trimmen kann er ja schon), der dann auch überfälligerweise seinen Namen wechselt und vielleicht nur noch "Movies" heißt. Obwohl, wär auch irreführend, solange die App keine Film-Verwaltung mitbringt. Die würd dann in iTunes fehlen. Was aber nicht schlimm wär, denn in iTunes (Betonung auf TUNES) hatten Filme eh noch nie was verloren. iTunes könnte dann "Music" heißen und es auch so meinen.

Sorry. Wo war ich? Ach ja. Seit dem neuen Mac Pro hab ich wieder Vertrauen darin, dass Apple die Macs auch wirklich Macs bleiben lässt und sie nicht noch weiter iOSifiziert. Dass sie begreifen, dass viele Menschen die Dinger als Arbeitsmaschinen brauchen.

Lange Rede kurzer Sinn: Du wirst recht haben, auch wenn ich nicht ganz weiß, was Du mit "Profitcenter" meinst. Getrennte Abteilungen wird es zumindest meiner Meinung nach mittelfristig nicht geben.