die mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb der ersten 2 Jahre kaputt gehen.
Das ist so eine gewisse Unlogik in der Denkweise innerhalb der Apple Welt.
Alle preisen immer die angeblich so hohe Qualität der Apple Produkte und rechtfertigen u.a. dadurch den hohen Kaufpreis, dann wird aber an anderer Stelle empfohlen, solche extrem teuren Zusatzversicherungen abzuschliessen.
An einer Stelle in dieser Denkweise gibt es einen Logikfehler, den ich für mich nicht auflösen kann.
Entweder Apple Produkte sind so gut, dass sie eine hohe Ausfallsicherheit haben oder sie sind so schlecht, dass es eine Zusatzversicherung braucht, wodurch man sich aber fragen sollte, ob dann der Preis noch gerechtfertigt ist...
Ich habe seit nunmehr 18 Jahren Macs und da hätte sich noch nie ein AppleCare ernsthaft gerechnet.
Entweder die Dinger gingen im ersten Jahr kaputt oder eben erst im Jahr drei oder ff.
Diese Absicherung des 2. Jahres erscheint mir wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Man sollte ja auch mal bedenken, dass ein typischer Schaden wie defektes Logicboard eines 15" MBP im 2. Jahr keinen Totalschaden darstellt, sondern eine Reparatur im Wert von 450-500€ zur Folge hat.
AppleCare sind 349€. Also defacto "spart" man im Eintrittsfall 150€ im Vergleich dazu, wenn man die Reparatur selbst bezahlt. Man bezahlt also 350€ zur Absicherung eines Mehrkostenrisikos von 150€.
Wo ist da der echte Nutzen?
Deswegen sage ich, da muss schon zwingend ein sehr teurer Schaden eintreten, damit das irgendwie auskommt.