Dann sollen sie ihren Scheiss vernünftig schützen und nicht Hinz und Kunz reingucken lassen.

Die Diskussion um WikiLeaks ist einfach nur behämmert - sorry. Das ist ein Vehikel. Ob ein Informant das jetzt beim Spiegel direkt abgibt, bei Rapidshare hochlädt und per Twitter verteilt oder als Flugblätter unter die Leute bringt. Das sind halt Leaks.

Und man macht es sich auch nicht zu einfach, wenn man sagt ohne Geheimnisverrat wären viele dunkle Machenschaften einfach so unter dem Teppich gekehrt worden. Das ist halt so, sorry.

Du verlangst etwas das es aus Prinzip nicht geben kann. Ein offizielle Absegnung für Leaks, wo gesagt wird. "Okay, das ist ein Schweinerei, das darf an die Presse, aber das hier, nehhh, dass ist schon okay, das bleibt geheim."

Entweder sagt man es darf Null Veröffentlichungen geben und lebt mit dem Gedanken, dass alles was Millitär und Diplomatie so tun schon alles seine Richtigkeit haben wird oder wir lassen den gelegentlichen Blick hinter die Kulissen zu auch wenn es dann mal zu diplomatischen Verstimmungen und Ansichtverlust der Mächtigen dieser Welt kommen kann.

Mit der Vertäufelung von Informaten und das verurteilen ihrer Veröffentlichungen machen wir uns nur selber blind.

Transparenz ist Teil einer Demokratie. Das hat mit facebook nichts zutun und Wikileaks hat auch nichts mit Geldmaximierung durch Populismus alá Bild-"Zeitung" zutun. Dann lieber mit Weltverbesserer-Naivität (HÄNGT SIE DAFÜR)
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Wer ein schöne Weltzeituhr fürs iPad sucht: Ich hab eine programmiert