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Kann ich gut verstehen. Wenn ich mit Windows grundsätzlich kein problem habe, warum sollte ich die Knete für nen Mac abdrücken?
Gerade bei so einem klar definierten Aufgabengebiet (Photoshop, Lightroom).
Ich stecke mit dem ganzen "soften" Kram (iCloud, iPhone, iApps, Adressen, Einkaufslisten, Macs im Familienkreis) zu tief im Apple-"Ökosystem" als dass ich schmerzfrei wechseln könnte, ausserdem mag ich OS X immer noch lieber.
Aber für ne reine Arbeitsmaschine zB für Lightroom oder Photoshop oder Premiere oder oder oder? Kein Problem unter Windows zu arbeiten, das geht sehr gut (und sehr günstig). -
Hab nur die Punkte gelesen (nicht den Film gesehen) und die finde ich, grade für Fotobearbeitung, übertrieben hardwarezentriert.
Was überhaupt nicht heißt, dass ich mit dem Notebook-Angebot bei Apple glücklich wäre. -
Wir haben mal was ähnliches probiert...
... ein Win-PC speziell nur für 3D-Modelling und Rendering mit Cinema4D. Sollte schneller und günstiger sein als mit dem Mac.
Speziell dafür vom Fachbetrieb bauen lassen, unsereins hat ja von PCs und Windows ja keine Ahnung. War zwar etwas schneller, in der Tat, aber dann doch nicht billiger als ein MacPro, machte dafür aber mehr Ärger. Vereinfacht gesagt: Irgendwas war immer. Bestimmte Dinge klappten nicht, bestimmte Dinge brachten die Kiste zum Absturz, bestimmte Dinge blockierten, verlangsamten oder verhinderten andere Dinge. Techniker war x-mal da, andauernd musste was geändert, ersetzt oder erweitert werden. Sowohl an der Hardware, als auch im System. Dabei sollte nur ein(!) Programm richtig laufen.
Das Ende vom Lied: Nach rund 6 Monaten waren wir es leid, die Kiste wurde ökologisch wieder entsorgt. Das "teure" Experiment, welches nicht nur viel Geld sondern auch immens viel Zeit und Nerven kostete, wurde beendet. Von mehreren Stellen wurde uns gesagt, wenn wir einfach mehr "Ahnung" und "Erfahrung" mit Win-PCs gehabt hätten, wäre vieles so nicht passiert. Das diese Ahnung und Erfahrung sehr viel Zeit und Geld kostet, wird bei solchen Vergleichen natürlich nie erwähnt oder gar berücksichtigt.
Das ist schon viele Jahre her, während der MacPro, den wir auch schon zu dieser Zeit hatten, bis heute rocksolid(!) und ohne die geringsten Probleme funktioniert. Auch ohne spezielle Ahnung
Ich finde den Bericht entsprechend bescheuert, nichts wird differenziert dargestellt oder richtig verglichen. Was nützt es mir, wenn das Ding "billiger" ist, aber über die Zeit das mehrfache an Nerven und Zeit kostet. Von Viren, Würmern und Trojaner gar nicht erst gesprochen. -
Schmälere Deine Ahnung mal nicht
Kenntnisse und Wissen auf Betriebssystem-Basis haben auch wir Mac-User über Jahre und Jahrzehnte angehäuft. Und so problemlos war das auch nicht immer, es gab ja durchaus bombige Zeiten:
https://en.wikipedia.org/wiki/Bomb_(icon)
Wenn ich mir überlege, wie viel Wissen mit dem Wechsel auf OS-X schlicht nutzlos geworden ist, und was man sich Stückchen für Stückchen neu erarbeiten musste, wenn man vorher nie auch nur irgendwas mit Unix-Systemen zu tun hatte, dann kann ich mir gut vorstellen, das mancher Dosen-Nutzer nach einem kurzen Mac-Ausflug wieder zurückgekehrt sein Fenster bedient. Und genau so wie Du oben argumentierst.
Eigentlich ist Dir durch den Versuch nur klar gemacht worden, auf welchem Wissensschatz Du hockst und dass Du ihn nicht für ein paar Taler verschenkst. -
Das ist sehr nett, vielen Dank...
...und natürlich hast du auch Recht, weil man das über lange Zeit erworbene Wissen gar nicht mehr reflektiert. Aber vergleichbar ist das trotzdem nicht. Weder explizit in diesem Fall, weil die Choose beim Mac einfach funktionierte, also gar kein Wissen nötig war, noch in anderen Fällen, weil das notwendige Wissen beim PC doch deutlich weitreichender, komplexer und tiefer ist. Die haben da Sachen gemacht und auf Ebenen gefummelt, die ich beim Mac nie betreten musste oder überhaupt hätte. Beim PC haben die Tage gebraucht um den OpenGL-Treiber zum Laufen zu bringen, ein Umstand der beim Mac gar nicht auftrat. Nur so als Beispiel. -
Tja, so hat sich ein früherer Arbeitskollege schlappgelacht, als ich ihm vom notwendigen Festplattentreiber einer …
… Drittanbieter-Festplatte für meinen 6100er erzählte, da Apple nur die eigenen Lieferanten unterstützt.
Als BIOS-Virtuose meinte er nur: »Festplattentreiber, wer braucht denn so'n Quatsch?«
Ach, es ist schon alles ziemlich einfach geworden – und das meine ich ganz unironisch. Heute verplempert man seine Zeit eben beim Cloud-Syncen.
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Man kann bei den Systemanbietern Workstations erwerben, die auch laufen.
Gerade mit Null Ahnung sollte man sich nicht beim lokalen Kistenschieber ein Unikat zusammennageln lassen. -
Richtig. Z.B. einen MacPro...
... da liefert der Systemanbieter gleich auch noch ein ordentliches System mit -
Nee, nix 10.5. sondern Sierra...
... die MacPros laufen seit 5-7(!) Jahren, bis heute mit aktuellem System, rennen mit 12 Kernen, Speicher satt und SSD in Sachen Speed noch ganz vorne mit und spielen ihre Kosten jedes Jahr etliche Male wieder ein ohne selbst relevante Kosten zu verursachen, halten einem jegliche Virenproblematik vom Hals und erfordern auch keinen Techniker/Spezialisten. Das muss man mir per Win-PC erstmal zeigen
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