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Der Artikel bestätigt wieder eine goldene Regel...
only Fools rush in
egal ob es sich hierbei um ein FS oder OS handelt.
Produktionssicherheit geht vor. -
Stimmt.
Als ich den Blog-Eintrag am Freitag Nachmittag las, wurde auch meine Skepsis bezüglich eines zu schnellen Umstiegs auf APFS bestätigt ...
Also lieber noch eine Weile auf HFS+ bleiben, zumal auch volle APFS-Funktionalität wohl Apple-Firmware benötigt: https://heise.de/-3767773
https://pikeralpha.wordpress.com/2017/07/04/do-i-use-apfs/ -
Nö.
Mal ernsthaft, ausser dem Argument, dass es neu ist, was bleibt übrig?
Auf der einen Seite Apple, die den Kram entwickelt und auf 100+ Mio. Geräten am Laufen haben. Auf der anderen Seite ein Drittentwickler der mangelnde öffentliche API und Doku ankreidet. Mit Anleitung wird das Produkt besser? Sicherleich seins.
Keine Checksummen bei APFS weil keine Apple Hardware? Ja die hat HFS+ bisher auch nicht, wo ist da der Rückschritt? Und was ist der nächste Schritt, verwenden wir in Zukunft keine externen Medien mehr?
Alles sehr viel wenig konkrete, heiße Luft. Es gibt sicherlich Gründe zum Abwarten am Mac, diese sind es imho nicht.
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heise.de – 12.06.2017 – Neues iOS-Dateisystem APFS: Geheimtests auf Endkundengeräten UPDATE
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Neues-iOS-Dateisystem-APFS-Geheimtests-auf-Endkundengeraeten-3740455.html
Ben Schwan
APFS soll auf alle Apple-Geräte. (Bild: Apple)
Das in iOS 10.3 mitgelieferte APFS wurde bereits in iOS 10.1 und iOS 10.2 überprüft – indem bei der Installation das Dateisystem kurzzeitig umgewandelt wurde. Das verriet Apple-Softwarechef Craig Federighi.
Apples Umstellung auf ein komplett neues Dateisystem im Rahmen des Upgrades auf iOS 10.3 gilt unter Experten als kleines Wunder: Bis auf vereinzelte Bugs im Zusammenhang mit der Übertragung von Dateien von Windows-PCs verlief der Umstieg von HFS+ auf APFS ohne größere Probleme, obwohl vermutlich über Hundert Millionen Geräte quasi über Nacht migriert wurden.
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Nur um Panikattacken vorzubeugen - aus dem selben Artikel:
Die tatsächlichen Daten und das Dateisystem wurden dabei nicht angefasst.
Apple hat in einer Session des Filesystem-Teams auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2017 (Video) nähere Details zum "Dry Run" der APFS-Umstellung verraten. Demnach wurden in iOS 10, 10.1 und 10.2 die für die Migration notwendigen neuen Metadaten in den freien Speicher des HFS+-Volumes geschrieben, ohne die alten Metadaten anzufassen und/oder zu löschen. Anschließend erfolgte ein Konsistenzcheck. Die eigentlichen Filedaten wurden hingegen nicht angerührt – ebensowenig wie der Superblock, also der Header des HFS+-Volumes, der erst mit der tatsächlich Migration durch den APFS-Superblock ersetzt wurde.
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Bei Übergängen/Umstellungen hat Apple auch jede Menge Erfahrung und Wissen ...
Seinerzeit war die Umstellung von PPC auf Intel eine Meisterleistung, die weitgehend völlig problemlos ablief - inkl. Rosetta etc.
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