• Heute bei Apple, in Bälde bei Samsung.

    Es ist so langweilig, weil Samsung so vorhersehbar ist - hat dieses Unternehmen wirklich keine Eigendynamik, keine Kreativität, keinen Stolz hinsichtlich Produktentwicklung? Ist dies das Ergebnis asiatischer Schulsysteme?

    Apple bringt eine neue Farbe, Samsung bringt genau diese Farbe, mit iOS lässt sich der Mac entsperren, mit Samsung lässt sich der Mac entsperren, Samsung kopiert Weihnachtsgrüße, klont Dienstleistungen wie Apples iPhone Upgrade Programm für Galaxy Smartphones, manchmal sogar Patent-Designzeichnungen, usw. usf., dutzende Beispiele in den vergangenen etwa 10 Jahren ...

    Nicht, dass Apple nicht auch gerne mal andere Ideen aufnimmt (das ist auch gut so (auch bei anderen, nicht nur Apple um das klar zu formulieren, wie sonst sollte zB das Rad seine Verbreitung gefunden haben) - das ist nicht der Punkt - sondern die plumpe Art wie Samsung diese Frage löst ... wenn man das genauer und über einen längeren Zeitraum betrachtet - einfach nur dreist, ich finde das unwürdig und sehr anrüchig.

    Neuestes Beispiel: Windows-Unlock [theverge.com]. Für sich genommen völlig harmlos, aber ob Samsung ohne iOS/macOS auch diese Idee (und vor allem jetzt) gehabt hätte?

    Anyway - derlei Endprodukte sind nichts für mich, deren eigener Ideenreichtum endet wohl bei durchaus guten Komponenten. Inwiefern auch dabei geklaut wird/wurde, um Samsung in die Position zu bringen, vermag ich nicht zu beurteilen.
      • Da gibts offenbar ne Menge Apps. Apple hat das nicht erfunden. Ich bin aber grundsätzlich trotzdem bei yum-yum.

        Keiner ist so schamlos wie Samsung, was Plagiate angeht. Ist mir auch extrem unsympathisch. Ausnehmen kann man da nur die Bereiche Grundkomponenten wie Displays und Prozessoren, da ist Samsung wohl selber federführend.

        Abgesehen davon machen die verschiedenen Entstehungsgeschichten des iPhones klar, wieviel Leistung im Entwurf des allerersten Smartphones modernen Zuschnitts = iPhone steckte. Die Nachzügler hatten es da wirklich verdammt viel leichter, auch wenn man in Rechnung stellt, dass die Berichte natürlich von Apple selber kommen und dementsprechende gefärbt sein werden.

        Ein bisschen was verändern an einem Konzept, das in der Welt ist, kann man immer. Zusätzliche Features einbauen auch.
        Aber das Grundkonzept zu finden, das funktioniert, und sich dann auch zu trauen, aus den x Alternativen eine bestimmte auszwählen und zu produzieren – das hat Apple geleistet und das ist hart.
      • Ich präzisiere - mit watchOS oder mit iOS-3rd-party-Apps.

        Im Endeffekt ist es auch egal - biometrische Sensoren hat Apple nicht erfunden - dennoch waren sie bisher kaum bis gar nicht im PC-Umfeld zu finden - scheint sich nun zu ändern, nicht nur beim tbMBP.

        Wo Samsung wohl stünde, wenn es kein Android gäbe?
        • Also mein Dell XPS M1330 aus dem Jahr 2007 hat einen sehr gut funktionierenden Fingerabdrucksensor.

          Ich glaube da erschien gerade das erste iPhone. Seitdem hatten alle meine Dell Laptops so einen Sensor. Seit wann haben Apple Laptops einen Fingerabdrucksensor? Auf dem 2007er Dell läuft übrigens Windows 10 in der aktuellsten Version flott und stabil.

          Oh, das Lenovo Thinkpad von 2008 hat ja auch einen Fingerabdrucksensor. Also ich weiß ja nicht, ob bei Apple biometrischen Sensoren so innovativ war/ist.
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          Gruß
          Matt
            • Mir ist so etwas nie bewusst über den Weg gelaufen ...

              Kann daher weder zur Verlässlichkeit noch zur Verbreitung etwas sagen außer, dass diese nicht sonderlich hoch gewesen sein kann. Weder in den mir bekannten IBMs noch HPs war dies integriert.

              Ausgerechnet MS liefert derzeit schicke Beispiele an Hardware & Design, ohne über deren Qualität und Anwendungsfreundlichkeit etwas sagen zu wollen, aber die neue Tastatur zB mit Fingerprint-Sensor ... fesch (zumindest auf Bildern, Look & feel in natura kann ich (noch) nicht beurteilen).
                • Das habe ich auch nicht behauptet!

                  Aber Industriestandard war das definitiv keiner, weder im Privat- noch Gewerbesegment! Aber das ist auch gar nicht das Thema - sondern wie ein Unternehmen einem anderen in unsäglicher Penetranz alles nachtanzt.
                  • Natürlich war und ist das Industriestandard. Es ist dir als Appleuser nur nicht aufgefallen. Ich kenne nahezu ausschließlich Laptops mit

                    Fingerabdrucksensor. Und zwar seit über 10 Jahren. Halt alles im Windowsbereich. Egal wie du es drehst und wendest, das Beispiel biometrische Sensoren ist nicht geeignet, Apples Innovationen und/oder Samsungs kopieren zu unterstreichen. Apple hat wenn überhaupt den Fingerabdrucksensor für seine Geräte adaptiert und möglicherweise verbessert. Und zwar nachdem andere viele Jahre schon die Pionierarbeit geleistet hatten. Aber vermutlich verstehe ich dein Beispiel falsch.
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                    Gruß
                    Matt
                    • Also in keinem mir bekannten Unternehmen in Österreich ...

                      ... und dabei einige größere Konzerne, findet sich entsprechende Hardware bei Standgeräten, vielleicht eher vereinzelt bei Mobilgeräten ... aber das ist auch nicht der springende Punkt - von mir aus sollen schon vor 15 Jahren alle Hersteller bis auf Apple biometrische Sensoren verbaut haben (haben sie nicht, egal), das ist ja auch keineswegs eine Erfindung Apples.

                      Es ist mal wieder ein Nachahmen Apples durch Samsung im üblichen Zeitabschnitt von 6-18 Monaten .... Apple startet Apple Pay - Samsung startet Samsung Pay usw. usf.
                      • Man könnte ebenso den Standpunkt vertreten, dass mit NFC eine Schnittstelle für Bezahl-Funktionen …

                        … herstellerübergreifend seit zig Jahren bereit steht, doch (wieder einmal) Apple sein eigenes Süppchen kochen musste und diese Möglichkeit auf den eigenen Zahldienst beschränkt hat. (Nicht ohne Grund wird jetzt doch geöffnet.)

                        Und eigene Süppchen hat das Äpfelchen seit jeher gerne gekocht. Ob nun verdrehte Anschlüsse in banalen Stereo-Klinken-Buchsen (Hauptsache Fremd-Kopfhörer klingen erstmal schlecht), ob nun reduzierte Bildwiederholraten für Dritthersteller-Monitore (wieder ohne technischen Grund), etc.

                        Innovativ ist das alles nicht, aber destruktiv, weil es Weiterentwicklung, die nicht an Mono- oder Oligopole geknüpft ist, behindert. Weil es vorhandene Ressourcen unnötig unbrauchbar macht. Weil es Kaufentscheidungen einschränkt.

                        Das heißt nicht, dass Apple nicht die ein oder andere echte Innovation hervorgebracht hätte, aber diese nutzen dem Kunden unterm Strich ggf. sehr wenig, wenn gleichzeitig unnötige Abstriche gemacht werden müssen. Die Sensoren-Vielfalt, die heute so selbstverständlich geworden ist, gäbe es ohne die Wettbewerber und Copy-Cats mit großer Sicherheit nicht. Aus Kundensicht kann man da nur froh sein, dass es sie gibt und man nicht in allem darauf angewiesen ist, ob Cupertino irgendwas sinnvoll findet oder nicht.
                        • Innovation ist auch eine Frage der Perspektive.

                          Nicht jede Perspektive muss dem Endkunden gefallen, ich halte ApplePay durchaus für innovativ, wenn auch im Endeffekt nichts Neues, lediglich eine andere Form Geld zu übertragen.

                          Innovativ insofern, als Apple damit eine CashCow für sich geöffnet hat, die aktuell wohl noch nicht volle Fahrt aufgenommen hat, aber irgendwann mal durchaus stolze Erträge bringen kann. Aus der Sicht Apples absolut innovativ - hat auch Samsung erkannt, sich nichtmal Gedanken um den Namen gemacht und einfach Samsung Pay etwa 12 Monate später ins Leben gerufen ....

                          Dass bei den iPhones NFC bis dato Apple vorbehalten bleibt ... ist so, ist nicht toll - ich betrachte bisher iPhones als NFC-los, so ist es leichter zu ertragen ... aus Kundensicht finde ich das wiederum nicht innovativ, Apple Pay hingegen durchaus, da es mir mehr Bezahlqualität bietet als meine Kreditkarte ....

                          Apple ist nicht "Paradise on Earth", genauso ein Konzern wie x andere - aber das Muster Apple hü - Samsung hot ist einfach nicht von der Hand zu weisen ...
                          • Nicht jede Neuerung ist eine Innovation

                            Und nicht jede Innovation eröffnet ein neues Geschäftsfeld.

                            Als innovativ wird meistens etwas wahrgenommen, was eben nicht nur neu ist, sondern einen Status dauerhaft verändert. ABS war innovativ, weil heute kein Fahrzeug mehr ohne auskommt. War ein Schiebedach innovativ? Imho nicht, es war (und ist) eine nette Einrichtung, die irgendwann mal eine Neuheit war, die aber rückwirkend keinen Einschnitt aufzeigen kann, der Kauf- und Nutzungsgewohnheiten grundlegend geändert hätte.

                            Und Cash-Kühe zeichnen sich in aller Regel dadurch aus, dass sie vielleicht mal innovativ waren, doch längst den Status eines Hauptumsatzbringers erreicht haben, der relativ kostengünstig aktuell gehalten wird. Den Status vermag ich bei ApplePay nicht erkennen, ob er das je werden wird, bleibt offen.

                            Der iPod war innovativ, weil er die Unzulänglichkeiten existierender mp3-Player vergessen ließ. Zu einer vorübergehenden Cashcow wurde er, als er die Grenzen des Mac-Biotops verließ. Das iPhone war innovativ, weil es mobile Internetnutzung auf ein bis dahin nicht gekanntes Niveau in Bedienung und Erlebnis hievte. Zu einer Cashcow wurde es, weil man keinen Mac benötigte, sondern Massen statt Nischen erobern und bedienen konnte.
                            Die eigentliche Innovation war vielleicht jedoch in beiden Fällen der Store dahinter, der Software- und Musik-Konsum grundlegend verändert hat und Plattform- und Biotop-Geschäftsmodelle offenbart hat.

                            Und so, wie die AppleWatch (neben anderen Smartwatches) eben auch nur eine Neuheit ist, die als kleinere Teilmenge am iPhone klebt, ohne wegweisende Veränderungen aufzuzeigen, wird ApplePay m.E. diesem Weg folgen, auch wenn das System selbst womöglich gar nicht schlecht ist. Der Mac-Anteil ist immer noch klein, der iOS-Anteil sinkt und wird von vielen Beobachtern dauerhaft bei 15% gesehen. Man braucht ein kompatibles Gerät, eine teilnehmende Bank, die neueste OS-Version, 'ne Apple-ID und - nicht zu vergessen - 'nen Laden, der diese Methode akzeptiert. Nenn mich skeptisch, aber ich glaube, dass irgendwas Herstellerunabhängiges, das den weitaus größeren Android-Marktanteil auf verschiedenen Geräten bedienen kann, das Rennen machen wird, wenn es darum geht, eine Zahlungsmethode durchzusetzen, von der man in ein paar Jahren behaupten kann, dass sie auf breiter Basis eine Verhaltensänderung herbeigeführt haben wird, also wirklich innovativ war.

                            Zumal mit Banken, Politik und zahlreichen Fintechs in einem regulierten Umfeld und jeweils nationalen Besonderheiten insgesamt Mitspieler im Boot sind, die mit ein paar mp3-Player- und Handyherstellern, die ganz andere Ziele verfolgten, sicher nicht zu vergleichen sind.
                          • Innovation ist auch eine Frage der Perspektive.


                            » Dass bei den iPhones NFC bis dato Apple vorbehalten bleibt ... ist so, ist
                            » nicht toll - ich betrachte bisher iPhones als NFC-los, so ist es leichter
                            » zu ertragen ... aus Kundensicht finde ich das wiederum nicht innovativ,
                            » Apple Pay hingegen durchaus, da es mir mehr Bezahlqualität bietet als
                            » meine Kreditkarte ....

                            Genau so sehe ich das auch:
                            » ich betrachte bisher iPhones als NFC-los, so ist es leichter zu ertragen"

                            Nur ist es durch die prinzipielle Öffnung der NFC-Schnittstelle u.a. auch für ein Samsung die Bezahlfunktion über Drittanbieter möglich. Das wird uns am iPhone, durch die bekannten Gründe, verwehrt.

                            Was soll ich mit Innovationen als schöne Absichtserklärungen?
                            Bevor ich 3 Jahre lang von einem Einhorn träume will ich lieber ein Pony reiten.
                            Das kann man dann auch wenigsten nutzen statt im Wolkenkuckucksheim zu leben.
    • Du sölltest Samsung auf Knien danken. Jeden Tag!

      Wenn es die Konkurrenz von Samsung und Google nicht gäbe, würde die Apple-Gemeinde noch krasser über den Tisch gezogen, als es ohnehin schon der Fall ist. Abgesehen davon gibt es auch Gebiete auf denen Apple hinterher rennt und zwangsläufig etwas nachmacht.
      • Sicher nicht, ich hätte gerne innovative Konkurrenz!

        Android empfinde ich nicht als innovativ, Samsung ebenso wenig. Nokia hatte mal eine Zeit, da war das Unternehmen zwar auch schon arrogant, aber immerhin noch innovativ und experimentierfreudig ...

        Apple muss nicht der Innovativ Nr 1 sein (ist Apple das überhaupt? Zumindest hinsichtlich Kommerzialisierung und Perfektionierung durchaus mMN), ich begrüße sehr starke, innovative Konkurrenten - aber wo sind diese?

        Konkurrenz ist für mich mehr als Plagiieren oder Imitieren bei zugleich niedrigeren Preisen ...

        Google ist für den Search- und Werbe-Bereich innovativ, beim Sammeln von Daten, beim Aufbereiten von Suchergebnissen - Android ist ein Tool dafür - aber ist dieses per se innovativ? Ich finde nein, im Gegenteil - es ist eine Mischung aus Win (Verschachtelte Struktur) mit iOS (Touch-Bedienung) - aber zum günstigen Preis im Retail - die Entwicklung des OS wird wird mit nonpekuniärer Währung bezahlt.
    • Was für ein Unsinn ...

      Warum sehen alle iPhone 6 ff. aus wie verkappte htc?

      Warum haben alle relevanten Samsung schon drahtloses Laden an Bord, während es beim iPhone 8 noch als unbestätigtes Gerücht in der Luft hängt?

      Warum habe ich mit meinem iPhone 6Plus noch nie irgendwo bezahlen können? Funktion mitgekauft, war auch kaufentscheidend. Lebenszyklus bald abgelaufen und noch nie zum Einsatz gekommen. Geht mit Android wunderbar, seit langer Zeit.

      Samsung gehen noch lange nicht die Innovationen aus, trotz es kaum noch etwas bei Apple zu kopieren gibt.
      • So ist es, was für ein bou­le­var­desker Unsinn ...

        Zwischen Vorstellung des HTC und Erscheinen des iPhones 6 lagen wenige Monate (Ende März 2014 zu Mitte September 2014) - wenn Du wirklich meinst, dass in dieser Zeit erst die iPhone-Technik sowie das iPhone-Design entwickelt wurde ... dem wäre nichts hinzu zu fügen - abgesehen davon, dass lediglich das Antennen-Design eine Ähnlichkeit infolge technisch sinnvoller Umsetzung aufweist - was die Materialauswahl anbelangt, so hat Apple wohl definitiv mehr Expertise bei Alu als HTC.

        Umgekehrt könnte man aber auch sagen - HTC hat sich am Alu-Design von Apple bedient - aber soweit würde ich nicht gehen, schlussendlich hat man ein eigenständiges Produkt entwickelt, offenbar hatte Apple ähnliche Ideen, nämlich eine Formensprache der Macbooks und iPads auf das iPhone zu übertragen. Schon mal die Rückseite der iPads gesehen? Erscheinungsjahr ab 2010 ... und nun vergleiche mal die Rückseite des iPads mit HTC M8, M9 ... also wenn, dann ...


        Bzgl. Bezahlfunktion - 2 gänzlich unterschiedliche Geschäftsmodelle (NFC irgendwas versus einem bestimmten Dienst) zu vergleichen - au weh, au weh! Mal abgesehen davon, dass in vielen Ländern ein Bezahlen auch mit Apples Geschäftsmodell gut funktioniert ... Klappt Samsung Pay in Deutschland?

        Falls Du einen tatsächlichen Vergleich anstellen möchtest, dann versuche es mal mit Samsung Pay [wikipedia.org] versus Apple Pay [wikipedia.org] - Samsung 2015, Apple 2014, Samsung Pay derzeit in 18 Ländern (davon 8 Asien, 4 EU) versus 16 (davon 6 EU).


        Was die Ladefunktion anbelangt - induktives Laden habe ich als Kind bei der elektrischen Zahnbürste kennen gelernt, hat Apple bisher nicht interessiert, Samsung halt schon - ok. Ich bin mir aber sicher, sobald Apple eine Besonderheit brächte, so würde diese von Samsung kurze Zeit später integriert werden ....


        Von welchen Innovationen Samsungs bei Endprodukten sprichst Du also? Die 3 genannten Themen können es ja mal nicht gewesen sein ... keine Innovation Samsungs dabei.
    • Um eins beneide ich meinen Sohn und seinem Samsung

      Hallo,
      Das auswählen und ausschneiden/kopieren von Text oder Textzeilen geht auf seinem Samsung Galaxy S7 einfach um ein Mehrfaches besser/intuitiver als unter iOS.
      Beim Samsung reicht meist schon ein kurzes antippen und das Wort, die Textzeile oder der Textabschnitt kann kopiert und verschoben werden.
      Unter iOS sind es erst mal nur die ersten Buchstaben eines Wortes die auf Fingertipp ausgewählt/markiert sind. Dann will man das mit dem Finger auf das einzelne Wort korrigieren. Hier geht das Drama dann los. Mit dem Finger den Markierungspunkt mehrmals antasten. Wenn es denn dann irgendwann klappt wird statt des ganzen Wortes plötzlich die ganze Zeile markiert. Will man es mit dem Finger "zurückschieben" wird plötzlich ein anderer Bereich markiert. Und so springt das dann fleißig hin und her. Ab und an hilft das vergrößern des Textes. Meistens lass ich es dann. Kopiere den ganzen Text und lösche die für mich überflüssigen Textbausteine dann später beim einfügen an anderer Stelle.
      Wie gesagt geht das mit dem gleichen Finger im identischen Text auf dem Samsung intuitiver,schneller und nervenschonender. Da erwarte ich von Apple einfach mehr.
      Das ist jetzt nur ein Beispiel.
      Es zeigt aber, dass eine "Kopie" nicht unbedingt schlechter sein muß.
      Ich wähle den Kauf meiner Produkte nicht nach der Innovationskraft eines Herstellers aus. Sondern nach meinen Bedarf und Geldbeutel. Da ist es vollkommen Wurscht ob der Hersteller nun jemanden nachäfft oder selbst die Richtung vorgibt.

      Gruß,
      Helmut