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Studium Lehramt hat verschiedene Anforderungen:
1. Literaturrecherche - da tut's praktisch jedes Notebook
2. Verfassen von wissenschaftlichen Texten (hier sollte es im Regelfall MS Word sein)
3. Verfassen von Stundenentwürfen (MS Word oder Pages)
4. Präsentationen (Bei Zusammenarbeit mit anderen: PPT (in der Regel) um zu beeindrucken: Keynote
5. Erstellen von Unterrichtsmaterialien: da ist eine Kombination aus Handy (Scanner, Foto) und Mac top
6. Videoschnitt (um Tutorialvideos zu erstellen): Kombination: iPhone und Mac oder iPad
7. Mitschriebe an der Uni: da ist ein kleines Gerät von Vorteil, da dann platz für Skripte und Bücher ist
Mein Tipp:
iPhone und Macbook Pro Retina (dann hälts lange) oder Macbook Air (wenn man in 2 Jahren noch was neues will)
oder in der Luxusvariante: iPad und Macbook Pro: Das iPad kann dann auch sehr vielseitig im Unterricht genutzt werden.
Das Ganze hängt natürlich auch von den studierten Fächern ab.
Bin selbst in der Lehrerbildung tätig. Wenn noch Fragen: gerne! -
zum Verfassen von wissenschaftlichen Texten:
» 2. Verfassen von wissenschaftlichen Texten (hier sollte es im Regelfall MS
» Word sein)
Ich habe mich in meinem Studium in LaTeX eingearbeitet und benutze es heute noch täglich. In mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern ist LaTeX dem häufig genutzten MS-Word meines Erachtens vorzuziehen. -
Prinzipiell richtig, Aber nicht für für das das Lehramtsstudium. Da geht es um den Dateiaustausch mit wenig technikaffinen Personen.
Hier würde ich mich eher am Standard orientieren.
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Wer Word für "wissenschaftliches Arbeiten" angibt, der ist mit ein Grund für die schlechte Lehrerausbildung *sarkasmusOFF*
Ganz im Ernst, für Lehrer mag das "wissenschaftlich" klingen, aber mich gruselt es bei solchen Aussagen mächtig. Ich "darf" auch gerade in einer Umgebung arbeiten, die LotusNotes und Excel als Heilbringer preisen und sich reifetechnisch insgesamt eher 1995 befinden, wofür das in dem Bereich damals vielleicht mal gepasst hat ...
Mein Reflex für "Studium" ist ganz einfach - MacBook Pro und das größte das die Geldbörse hergibt. Die Hausfrauenfraktion kommt dann mit Word, Excel, Pages und Co schon ziemlich weit und wenn es denn wissenschaftlich werden sollte, werden spätestens die Dozenten und Mitstudierenden dafür sorgen, dass die richtig Software dafür auch an Bord kommt - die braucht man am Anfang noch nicht und was man genau benötigt hängt stark von der Fächerkombination ab. -
Ich sags mal so: Es gibt auch Geisteswissenschaften. Die brauchen weder das größte MBP wo gibt, …
… noch werden sie wesentlich am Studienerfolg gehindert, wenn sie ihre Arbeiten in Word schreiben.
Und sollten sie irgendwie vorhaben, einmal in Academia zu arbeiten, dann wird es ihnen gut tun, Word zu beherrschen. Ich möchte nicht wissen, wie viel geisteswissenschaftliche Literatur mit dem Überarbeitungsmodus von Word korrekturgelesen und letztlich herausgegeben wurde, wenn nicht gar in Word "gesetzt". Viel. Sehr viel.
Ich mag Word auch nicht, oft hasse ich es sogar, aber Zusammenarbeit im Überarbeitungsmodus zwingt dazu, sich einer homogenen Softwarelandschaft anzuschließen, wenn man nicht alles händisch machen will. Und nein, OpenOffice ist keine Alternative, erstens nicht 100% kompatibel, zweitens ästhetisch, naja, kein Fortschritt. -
+1. Habe lange mit Framemaker gearbeitet. Tolle Software. Musste aber bei der Herausgabe von Büchern immer
hin und her jonglieren, da eben 99% mit Word arbeiten. Verlage in meiner Disziplin setzen in Indesign und erwarten normalerweise Wordfiles. Alle Vorlagen sind in Word...
Natürlich wäre die Welt besser, wenn Framemaker sich durchgesetzt hätte...
Was aber für Studierende zählt ist hauptsächlich dass man Files gut austauschen kann und da ist Latex nun mal aufgrund geringer Verbreitung nicht das Tool der Wahl. Für rein wissenschaftliche Texte in den Naturwissenschaften (wo man von Techfreaks umgeben ist) kann das anders sein.
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