• Sag mal …

      … ich überlege auch schon länger mal einen kleinen Hackintosh zu bauen. Hast du eine Hardwareempfehlung in Richtung Mac mini?

      Ich würde mir gerne einen "Verwaltungsrechner" für BackUps und Controlling von Servern bauen und nicht auf die Annehmlichkeiten von mac OS verzichten wollen.
      • Was hättest Du gerne? Fliegende Untertassen für alle?

        Es gibt einiges bei Apple zurecht zu kritisieren - aber der unreflektierte Abgesang des Abendlandes ist für mich doch deutlich deplatziert.

        Am meisten fehlt eine Person wie SJ, der mit seinen Shows faszinieren konnte, der unglaublich talentiert Entscheidungen getroffen hat - die aber auch nicht immer funktioniert haben. Er konnte jedoch mit unglaublicher Gabe Produkte erschaffen - das war in der Zeit der "Digitalisierung des Alltags" durch mobile devices eine perfekte Mischung.

        Der next big step ... man wird sehen was es wird, und wann - zu viel unnötiges Klump wird da wie dort auf den Markt geworfen.

        Warum jedoch Apple diverse vorhandene Hardware so dermaßen lange nicht pflegt, auch wenn sich die Entwicklung insgesamt sehr verändert oder verschoben hat, ist für mich auch nicht nachvollziehbar - da macht Apple deutlich zu wenig an kleinen Revisionen und zu wenig Produktpflege ... Die Führungsriege ist wohl sehr auf die eigene Untertasse fokussiert - immerhin ein gestalterisches Meisterwerk (von außen betrachtet - noch vor jeglicher praktischen Erfahrung).
        • Manchmal möchte man eben überspitzt formulieren.

          Das mag nicht jeder dann als seine bevorzugte Art der Äußerung gutheißen, aber so ist das eben. Und Dir erscheint es eben als "unreflektierte Abgesang des Abendlandes", so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.

          Für mich hat die Reflexion in den letzten Jahren gezeigt, dass es nicht wirklich viele amazing products von Apple gab (wie ständig angekündigt). Nicht mal ordentliche Produktpflege (außer vielleicht bei den iOS Geräten). Und das alles von einer Firma, die im Geld schwimmt und tatsächlich die Mittel hätte, es ordentlich krachen zu lassen.

          Warum kein Mac mini mit zeitgemäßer Technik zu einem guten Preis? Was ist mit dem Mac Pro? Man meint ja gerade es hätte sich in den letzten Jahren bei den Komponenten nichts getan. Warum keinen ordentlichen Server-Mac? Warum keine Initiative in Richtung großer Unternehmen IT Infrastruktur? Mangels Alternativen hält sich Windows 7 bei den großen Unternehmen immer noch...

          Oder gibt es das alles und ich bin nur zu doof es zu finden? Nur wie Apple auf dem Geld zu sitzen bringt auch nichts.

          Aber egal, vielleicht kommt ja auch mal was ganz neues und die alten IT Riesen wie wir sie kennen werden einfach untergehen.
          ----------
          Gruß
          Matt
          • Manchmal möchte man eben überspitzt formulieren.


            » Für mich hat die Reflexion in den letzten Jahren gezeigt, dass es nicht
            » wirklich viele amazing products von Apple gab (wie ständig angekündigt).

            Dieses "amazing" ist in den allermeisten Anwendungen sowieso lächerlich, auch sollte man nicht vergessen, dass Apple eine amerikanische Firma ist - in deren marketing speech ist es schon "amazing" wenn der Laden morgen überhaupt wieder aufsperrt ... von daher - wer als Europäer auf solche Äußerungen etwas gibt, kennt die USA nicht.


            » Nicht mal ordentliche Produktpflege (außer vielleicht bei den iOS
            » Geräten). Und das alles von einer Firma, die im Geld schwimmt und
            » tatsächlich die Mittel hätte, es ordentlich krachen zu lassen.

            Da läufst Du in weiten Teilen offene Türen bei mir ein - in dieser Disziplin ist so manches für mich nicht oder nur sehr schwer nachvollziehbar.


            »
            » Warum kein Mac mini mit zeitgemäßer Technik zu einem guten Preis? Was ist
            » mit dem Mac Pro? Man meint ja gerade es hätte sich in den letzten Jahren
            » bei den Komponenten nichts getan.

            So viel hat sich nicht getan - aber auch das bisschen wäre sinnvoll in die Produkte einfließen zu lassen - früher gab es auch öfters mal "silent updates".


            Warum keinen ordentlichen Server-Mac?
            » Warum keine Initiative in Richtung großer Unternehmen IT Infrastruktur?

            Weil in diesen Disziplinen Apple keine Expertise hat, und auch keinen Fuß in die Türe bekäme - da müsste Apple sehr viel der Unternehmenskultur ändern. Wesentlich schlauer halte ich die Strategie mit IBM, SAP & Co zu kooperieren - und hier tut sich einiges, wir nur wenig darüber in Medien berichtet. Erst letzthin von einem bedeutenden Beton-Schalungsunternehmen erfahren, die KOMPLETT auf macOS und iPads umsteigen - hätte ich zB von dieser Branche NIE erwartet ... aber CAD & iPad (ich weiß nicht genau welche Applikationen) läuft so gut, dass man sich für diesen Schritt entschlossen hat.


            » Mangels Alternativen hält sich Windows 7 bei den großen Unternehmen immer
            » noch...

            Das wird sich so schnell auch nicht ändern - insbesondere dann nicht, wenn Unternehmens-Applikationen von zB SAP, IBM & Co nicht macOS/iOS-tauglich sind - und genau daran wird seit Jahren teils sehr erfolgreich gearbeitet.

            Warum Apple jedoch nicht mehr Liebe zB iWork, dem ehemaligen iLife usw. zukommen lässt - ich verstehe es nicht. Auch die AppStores könnten eine Überarbeitung vertragen, die Karten-Lösung ist zT sehr gut, zT furchtbar (wie wäre es zB mit einem Offline-Mode - hallo Apple!) ... Ideen ohne Ende lägen am Tisch ...


            »
            » Oder gibt es das alles und ich bin nur zu doof es zu finden? Nur wie Apple
            » auf dem Geld zu sitzen bringt auch nichts.
            »
            » Aber egal, vielleicht kommt ja auch mal was ganz neues und die alten IT
            » Riesen wie wir sie kennen werden einfach untergehen.
              • Gar nichts stimmt ja nicht ...

                Gekommen ist ja 2016 zB so manches (samt einer ziemlich missglückten Einführung einer völlig neuen Book-Generation) ... auch 2015 ... nur oft nicht das, was wir Alt-User gerne gehabt hätten ... oder aus den kryptischen Andeutungen Tims heraus gehört haben wollen ...

                Ich sehe 3 Faktoren aus Ursache für den aktuellen Status Quo:

                • Der Unternehmensvisionär sowie Mikromanager in vielen Gassen fehlt - das muss immer noch verdaut werden
                • Die Industrie hat sich verändert - das irritiert uns Kunden, das beeinflusst Apples bisherige Update-Zyklen
                • Apple ist explosionsartig gewachsen - das beschäftigt eine Unternehmung massiv und darf nicht unterschätzt werden

                Diese zumindest 3 Faktoren muss diese Unternehmung erstmal verdauen - Geld ist bei weitem nicht alles - aber es sollte helfen.

                Warum und weshalb nichtmal kleinste Updates (Speicheranpassung etc.) ganz ohne Ankündigung etc. bei den Desktops zB gefahren wurden, entzieht sich meinem Verständnis.
                • Gar nichts stimmt ja nicht ...

                  Hallo,
                  Sehe ich nicht so. Man hat schlicht am Markt vorbei entwickelt. Zudem hat man viel zu früh das Pad als die Zukunft und Alternative zum Desktop-Computer gepriesen.
                  Vermutlich auch deswegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Bereich Desktop runtergefahren. Also aus unternehmerischer Sicht massive Fehler gemacht die jetzt sichtbar werden.
                  Jetzt steht man vor so vielen Baustellen, dass man selbst nicht mehr weiß welche man als erstes angehen soll. Das letzte MacBookPro hat zudem gezeigt, dass man es nicht mehr kann.
                  Der MacPro zeigt, dass man Pro nicht mehr versteht. Wie kann man einen Rechner für diesen Preis so lange unberührt lassen? Allein was im Bereich Graffikkarte in den letzten Jahren präsentiert wurde hätte für mehrere Updates gereicht.
                  Intels Regale sind gefüllt mit schnellen Prozessoren die auch einen MacMini wieder aktuell aussehen lassen würde. Stattdessen Stillstand mit Preisen aus Phantastasien.
                  Daher glaube ich auch nicht, dass es an Intel oder andere Zulieferer liegt. Aktuelle Hardware ist ja dort vorhanden. Man muß sie einfach nur einsetzen.
                  Eine Uhr die vollkommen am Bedarf vorbei entwickelt wurde. Stattdessen immer nur neue Armbänder.
                  Bei den Pads hat gerade Samsung gezeigt wie alt Produkte von Apple aussehen können.
                  Software wird zwar jedes Jahr neu präsentiert. Wirkt von Jahr zu Jahr aber nur noch aufgeblähter. iTunes soll hier als bestes Beispiel dienen. Was ist nur aus diesem intuitiven Stück Software aus der Anfangszeit geworden? Mußte man wirklich jeden Mist wie AppleMusik integrieren? Ich kenne hier niemanden der mit dieser Software auf Anhieb klar kommt.
                  Ich hatte seinerzeit einen iMac DV G3. Also der erste Rechner von Apple dem iMovie kostenlos beilag. Dazu gab es ein Tutorial auf DVD, dass selbst für Kleinkinder das Programm in wenigen Minuten erklärbar machte.
                  Schau dir an was aktuell aus dem Programm gemacht wurde. Ich habe es gelöscht, weil ich schon die Lust beim rein arbeiten verloren hatte. Das ist mir schlicht zu kompliziert.
                  Auch hier hat Apple die Einfachheit verlernt.

                  Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das mit dem aktuellen Team unter der Leitung von Tim wieder gerade biegen können. Da fehlt mir einfach das Vertrauen.

                  Und das Apple schnell gewachsen ist, muß ja kein Nachteil sein was man verdauen muß. Das ist nun mal die Aufgabe der Unternehmensführung das zu dirigieren. Ansonsten ist man fehl am Platz.
                  Auch das sich die Industrie geändert hat und dieses uns Kunden irritieren soll, verstehe ich jetzt nicht. Das einzige was mich irritiert, dass man an uns Kunden vorbei entwickelt. Schönes Beispiel soll hier der Umstieg beim neuen MacBookPro auf Thunderbolt sein, welches ich aktuell nur via Adapter nutzen kann. Wo soll da für mich als Kunde der Vorteil sein, wenn ich die Schnittstelle nicht voll ausreizen kann? Macht das Sinn?

                  Von daher kann ich deinen drei Faktoren nicht zustimmen.
                  Ich sehe hier schlicht ein Management was sich zu lange im Erfolg des Vorgängers gesonnt und von ihm gezehrt hat.
                  Irgendwann bricht so ein Kartenhaus zusammen.

                  Gruß,
                  Helmut
                  • Gar nichts stimmt ja nicht ...

                    » Hallo,
                    » Sehe ich nicht so. Man hat schlicht am Markt vorbei entwickelt. Zudem hat
                    » man viel zu früh das Pad als die Zukunft und Alternative zum
                    » Desktop-Computer gepriesen.

                    Zu dem Zeitpunkt wusste SJ wohl schon, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt - von daher verständlich. außerdem - dem einen zu früh, dem anderen zu spät - oder mal genau richtig - was ist der richtige Zeitpunkt von wo betrachtet und für wen? Nebenbei bemerkt - für manche Anwender trifft diese Behauptung auch zu.


                    » Vermutlich auch deswegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im
                    » Bereich Desktop runtergefahren. Also aus unternehmerischer Sicht massive
                    » Fehler gemacht die jetzt sichtbar werden.

                    lol - Du meinst ernsthaft, dass Apple viel hätte forschen müssen, um dem mac mini in einer Revision 2016 eine neue CPU und SSD zu verpflanzen? Nicht wirklich, oder? selbiges für den iMac - und der MP ist sowieso eine gänzlich andere Schiene .... der hat mit dem iPad genau gar nichts zu tun (und ist übrigens beinahe 4 Jahre nach dem ersten iPad in den Regalen gestanden - soviel zu Deiner These).


                    » Jetzt steht man vor so vielen Baustellen, dass man selbst nicht mehr weiß
                    » welche man als erstes angehen soll. Das letzte MacBookPro hat zudem
                    » gezeigt, dass man es nicht mehr kann.

                    Sorry, das letzte MBP ist so manches, aber alles andere als eine Fehlentwicklung!


                    » Der MacPro zeigt, dass man Pro nicht mehr versteht. Wie kann man einen
                    » Rechner für diesen Preis so lange unberührt lassen? Allein was im Bereich
                    » Graffikkarte in den letzten Jahren präsentiert wurde hätte für mehrere
                    » Updates gereicht.

                    Ja, das verstehe ich auch nicht, den Grund in fehlender R&D zu suchen, ist jedoch mMn falsch.


                    » Intels Regale sind gefüllt mit schnellen Prozessoren die auch einen
                    » MacMini wieder aktuell aussehen lassen würde. Stattdessen Stillstand mit
                    » Preisen aus Phantastasien.
                    » Daher glaube ich auch nicht, dass es an Intel oder andere Zulieferer liegt.

                    Jein, die EU-Preise sind ein Thema, Intel ein weiteres - und Apple ein Drittes.


                    » Aktuelle Hardware ist ja dort vorhanden. Man muß sie einfach nur
                    » einsetzen.
                    » Eine Uhr die vollkommen am Bedarf vorbei entwickelt wurde. Stattdessen
                    » immer nur neue Armbänder.

                    Bei der Apple Watch bin ich auch skeptisch - aber es wurde rasch reagiert - und welche Gen 1 hat bisher den Nagel auf den Kopf getroffen? Erinnere Dich mal an "Webapps" und iPhoneOS.


                    » Bei den Pads hat gerade Samsung gezeigt wie alt Produkte von Apple aussehen
                    » können.

                    Aha - wo genau? Durch Win 10? Jetzt bin ich aber erstaunt.


                    » Software wird zwar jedes Jahr neu präsentiert. Wirkt von Jahr zu Jahr aber
                    » nur noch aufgeblähter. iTunes soll hier als bestes Beispiel dienen. Was
                    » ist nur aus diesem intuitiven Stück Software aus der Anfangszeit geworden?
                    » Mußte man wirklich jeden Mist wie AppleMusik integrieren? Ich kenne hier
                    » niemanden der mit dieser Software auf Anhieb klar kommt.

                    Muss man, zumal Apple auch den Win-Markt bedient und durch die Kombination Vorteile nutzt. Mir persönlich wäre eine andere Lösung lieber, keine Frage.


                    » Ich hatte seinerzeit einen iMac DV G3. Also der erste Rechner von Apple dem
                    » iMovie kostenlos beilag. Dazu gab es ein Tutorial auf DVD, dass selbst für
                    » Kleinkinder das Programm in wenigen Minuten erklärbar machte.
                    » Schau dir an was aktuell aus dem Programm gemacht wurde. Ich habe es
                    » gelöscht, weil ich schon die Lust beim rein arbeiten verloren hatte. Das
                    » ist mir schlicht zu kompliziert.
                    » Auch hier hat Apple die Einfachheit verlernt.

                    Das habe ich noch nie verstanden, nämlich weshalb Apple in seine Apps nicht einen "Lernmodus" integriert, bzw. manche Apple durch einen "experienced-Modus" etwas aufbohrt (mehr Funktionen einblendet). Software böte so viel mehr an Möglichkeiten als von Apple genutzt wird. Macht aber irgendwie niemand - was keine Begründung sein sollte.


                    »
                    » Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das mit dem aktuellen Team unter
                    » der Leitung von Tim wieder gerade biegen können. Da fehlt mir einfach das
                    » Vertrauen.

                    Tja, ein Querulant, Pedant, Visionär und Motivator wie SJ wird so schnell nicht mehr kommen - dennoch geht mal die Welt noch nicht deshalb unter.


                    »
                    » Und das Apple schnell gewachsen ist, muß ja kein Nachteil sein was man
                    » verdauen muß.

                    Da hast Du leider von Unternehmen und Unternehmensorganisationen wenig Ahnung und Erfahrung.


                    Das ist nun mal die Aufgabe der Unternehmensführung das zu
                    » dirigieren. Ansonsten ist man fehl am Platz.
                    » Auch das sich die Industrie geändert hat und dieses uns Kunden irritieren
                    » soll, verstehe ich jetzt nicht. Das einzige was mich irritiert, dass man an
                    » uns Kunden vorbei entwickelt.

                    Frag Intel, wieso es nicht mehr für tick tock reicht ... auch wenn die Antwort auf der Hand liegt.


                    Schönes Beispiel soll hier der Umstieg beim
                    » neuen MacBookPro auf Thunderbolt sein, welches ich aktuell nur via Adapter
                    » nutzen kann. Wo soll da für mich als Kunde der Vorteil sein, wenn ich die
                    » Schnittstelle nicht voll ausreizen kann? Macht das Sinn?

                    Der olle Kram wieder Sei froh, dass Du einen Adapter nutzen kannst. War vor 10+ Jahren noch ganz anders ... Als FW 800 kam, ist auch FW 400 weggefallen - musste durch ein anderes Kabel kompensiert werden. Nicht anders ist es aktuell, alles andere ist doch Suhlen in Unflexibilität. Nicht, dass ich den damit zT verbunden Ressourcenverbrauch gut finde - aber eines war im Tech-Bereich noch nie gegeben - ein Beharren auf dem Status quo, die Umbrüche waren bisher viel gewaltiger und mühsamer. Und das nun USB-A durch USB-C nach fast 20 Jahren einen Nachfolger bekommt - so what ...


                    »
                    » Von daher kann ich deinen drei Faktoren nicht zustimmen.
                    » Ich sehe hier schlicht ein Management was sich zu lange im Erfolg des
                    » Vorgängers gesonnt und von ihm gezehrt hat.
                    » Irgendwann bricht so ein Kartenhaus zusammen.
                    »
                    » Gruß,
                    » Helmut
                    • Seltsam ist immer ...

                      Es werden viele konkrete Missstände aufgeführt die dann immer relativiert werden.

                      Beispiel 1.
                      Vor ca. 2 Jahren habe ich mein iPad gekauft.
                      Erstmals kam ich konkret mit iTunes in Kontakt wegen Backup und Synchronisation.
                      Grauenhaft in der Bedienung!!!

                      Beispiel 2.
                      Eine gute Applikation wie Aperture einzustampfen.
                      Sehr Schade!!!

                      Beispiel 3.
                      Internes Netzwerk von MBP, iMac, iPad via WLAN
                      Mal geht es, mal geht es nicht.
                      Sehr lästig!!!

                      Würde man mal noch einige andere Nutzer fragen käme gewiss einiges zusammen.

                      Jochen
                      • Seltsam ist immer ...

                        Da gäbe es in der Tat viel zu tun - weil Du es ansprichst zB auch plötzlich defekte iOS Backups und wie iTunes dank umgeht ... . WIe ich zuvor schon erwähnt habe - auch ich verstehe nicht, weshalb Apple nicht mehr aus seiner Software macht. Ein Beispiel sind die netten blauen Pfeile in Richtung Finder-Menü bei Zuhilfenahme der "Hilfe" - warum nicht einen Grundkurs zu Mail/Kalender/Fotos ... für Neueinsteiger/Senioren etc. Da wäre viel an Potential gegeben, welches wohl aus Kostenoptimierungsgründen nicht gehoben wird. Vielleicht würde man aber mehr verkaufen, wenn ...

                        Aber das ist kein aktuelles Phänomen, das war vor 15 Jahren schon so - siehe zB. die ewigen Mängel des Finder.

                        Apple bleibt in vielem ein Fragezeichen - dennoch ist nicht alles schlecht wie manchmal dargestellt.
      • zum Thema Hackmacs

        habe mir persönlich zwei leistungsstarke Desktop-Rechner zusammengebaut, nur sollte man immer bedenken, dass man sich eingehend mit der Materie beschäftigen sollte und vor jedem kleinen Update tunlichst ein Backup haben sollte, da Apple gerne Änderungen im System macht, die sich auch auf Hackmacs auswirken. Prinzipiell sollte man möglichst Hardware suchen, die nahe an der Hardware von Apple ist, von wg. Unterstützung Out of the box.

        Infos auf div. Hackmac-Seiten, wie:

        https://www.hackintosh-forum.de/wffaq/index.php/FAQ/?category=30-Allgemeines

        https://www.tonymacx86.com/
    • Zeigt mir mal die Masse an Leute

      die Rechenleistung eines Mac Pro voll ausnutzen. Das sehe ich nicht im Markt. Wie viel Prozent mögen das sein? Die Büchsen haben so viel Leistung nach oben. Selbst wenn man mal kurzfristig mehr Dampf braucht sind die nicht klein zu kriegen.
      • früher hatte Apple den Anspruch, die besten Computer zu bauen...

        ...und heute soll es heissen: das 4 Jahre alte Design reicht den meisten doch noch locker aus.
        Ist das innovativ? nach vorne gewandt? Klar reicht vieles noch aus, aber die Frage ist doch, woran sich Apple orientiert? An der Spitze oder am Mittelfeld? Ich will die Möglichkeit haben, eine moderne, schnelle Maschine zu kaufen - ansonsten kann ich ja auf ein kleineres Modell oder Gebrauchtgerät umschwenken.
        Wie Matt schreib, Apple schwimmt im Geld, und macht nichts draus. Was hat Apple mit einem 100x kleineren Budget in den frühen 2000ern alles rausgebracht - unglaublich im Vergleich.
        Was ist so schwer dran, die Rechner 1x im Jahr mit neuen Prozessoren, Grakas und einer grösseren SSD zu aktualisieren? Wenn dann mal eine Innovation dazukommt, um so besser - ist aber kein Muss. Eine reine Produktpflege würde ja schon erstmal reichen.
        Ich mag Auto-Vergleiche eigentlich nicht, aber:
        wenn du heute ein Auto kaufst, kannst du auch ein Auto von 2005 kaufen, das fährt genauso schnell wie ein aktuelles, und erfüllt den gleichen Zweck. Trotzdem werden sehr viele Neuwagen verkauft. Oder warum verkaufen sich Autos vor einem Modellwechsel schlechter? Die Leute warten, weil sie eben das neueste Modell wollen.

        Daher für mich die Frage, warum Apple diesem Markt offensichtlich nur noch geringe Aufmerksamkeit schenkt? Die Antwort ist eben, weil man mit dem iPhone mehr verdient - wir als Fans haben eine (eben auch emotionale) Bindung zum Mac, der Apple-Vorstand nicht - da geht es nur um $$$.
        Eine Lösung wäre vielleicht, wieder Macs extern zu lizenzieren wie damals in den 90ern.

        Gruss
        biohazard
        • Und dann gibt es das Nokia 3310.

          Und viele freuen sich, wieder etwas "Gewohntes" in der Hand zu halten ...

          Ich verstehe schon Deinen Ansatz der Kritik, ich sehe vieles genauso - Lizenz-Macs wären jedoch eine Katastrophe, und Bedeutung hat der Mac immer noch genug - die Aktualisierungszyklen derzeit sind allerdings etwas cracy und verunsichern. Müssen sie aber nicht - IBM, SAP & Co würden nicht kooperieren, gäbe es keine Zukunft ... allerdings frage ich mich auch, worauf Apple in vielen Bereichen wartet ... man könnte deutlich mehr tun, egal ob Hard- oder Software.

          Klar, man muss mal verdauen wie groß Apple plötzlich geworden ist - derartig enormes Wachstum fordert massiv und hat bisher viele Unternehmen erstarren lassen oder umsteuerbar gemacht - und dann ist da noch die Komponente, dass der Gründer des Unternehmens nicht mehr ist - auch dessen Perfektionismus, dessen Energie Sachen anzutreiben ... all das fehlt und muss erst kompensiert werden - diese Prozesse gehen aber selten ohne Fehlschläge oder Blessuren vonstatten ... der Druck von außen scheint noch nicht stark genug - AAPL hat erst gerade ein neues Allzeit-Hoch erfahren ...
        • Früher ist auch 40 Jahre her...

          ... es gab tausend Aspekte mit gigantischem Potenzial, davon ist nach 40 Jahren einfach nicht viel übrig. Die "besten" Computer gibt es heute billig in jedem Laden, es gibt kaum noch Möglichkeiten, und die, die es noch gibt, bieten kaum noch Potenzial. Mehr als billiger, kleiner und hübscher ist nicht übrig, alles Denkbare ist schon bis an die Kante ausgeschöpft.
          Jedes Jahr neue CPUs, neue Grakas und SSDs ist einfach Unsinn, ökonomisch und ökologisch, die Schritte sind einfach viel zu klein.
          • Viele User wären ja schon froh, wenn bspw. Speichergrößen angepasst würden

            Im Grundsatz bin ich bei Dir, die größten Sprünge wurden in der Vergangenheit gemacht, im Grunde sind die Dinger allesamt ausentwickelt.

            Aber: Wenn der gemeine User sich eben an Apples Marken-Anspruch orientiert, dann muss sich der Laden auch daran messen lassen. Speerspitze heißt eben nicht, ständige revolutionär Neues zu entwickeln, sondern auch, am Ball zu bleiben.
            Die Realität ist eben so, dass Programmierung heutzutage schlicht und ergreifend Leistung und vor allem Speicher braucht, schlanke Software war gestern, wenn nicht vorgestern. Der gemeine Nutzer braucht auch mehr Speicher. Die Platten füllen sich mit Bildern, Videos, Musik und dergleichen mehr und die Infrastruktur gibt ein Auslagern in die Cloud noch lange nicht her.

            Da ist die Erwartung an einen wie auch immer gearteten Leader einfach die, wenn es schon keine weltbewegende Neuheit gibt, dann doch wenigsten aktualisierte Speicherausstattungen, die auf der Höhe der Zeit sind. (Und da erübrigt sich jede Diskussion, was man denn eigentlich nur bräuchte, wenn man denn dies und das täte – das war noch nie der Maßstab bei Rechnern.)
            • Das ist dasselbe...

              ... früher bemaß sich das an den Anforderungen weniger Profis und fachlicher Anwender, es gab sonst auch niemanden. Heute ist das eine direkte Folge der Ansprüche von Massenanwendern, exakt das was eben nötig ist, keinen Deut mehr und beschränkt auf Geräte, die auch nur das erlauben. Wer mehr will oder braucht, kann auch mehr bekommen und hat die entsprechenden Geräte die das erlauben. Und das sind zigtausendfach weniger.
              Die Anzahl der Geräte mit wechselbaren Grafikkarten und erweiterbarem Speicher entspricht genau der Anzahl derer, die das brauchen. Das ist weder Apples noch ein Massenmarkt.
              • Spätestens seit Aufkommen der Knubbel-iMacs ging es nicht mehr nur um irgendwelche Pros, sondern um Konsumenten

                Und gerade dort hat sich Apple als innovativ und stylisch für Konsumenten positioniert. Die Erwartung wird aber eben nicht mehr erfüllt, wenn olle Festplatten oder 256er SSDs als ausreichend verkauft werden und jede bessere Ausstattung finanziell deutliche Löcher reißt.

                Und gerade das könnte Apple allein über die Stückzahlen deutlich eleganter lösen, SSDs sind so billig geworden. Gut, man hat sich entschieden, weiterhin der teuerste Speicheranbieter zu bleiben und auf Minimalausstattungen zu setzen, genau das wird eben auch wahrgenommen und als nicht gut befunden. Dauerhaft bekommt das keiner Marke, denn die wird nicht durch Börsianer, sondern durch Käufer am Leben gehalten.
          • warum dann aber jedes Jahr neue iPhones?

            mein iPhone 5 reicht mir für alles noch dick aus, warum sollte ich ein neues kaufen?
            Aber es stört mich nicht, dass Apple jedes Jahr ein neues Modell rausbringt, wer will kann kaufen und hat das aktuelleste/schnellste Gerät am Markt. Ob das ökologisch sinnvoll ist?
            Beim Mac geht das aber scheinbar nicht - oder ist eben einfach nicht prioritär.
            Es geht auch hier nur um das Geld/Gewinnmaximierung, und solange sich "alte" Macs noch einigermassen verkaufen ist das ok, und wenn die Macs mal ganz wegfallen - who cares ? Das iPadPro ist ja eh der bessere Computer...
            • Die Frage hinkt.

              Die CPU-Sprünge im Tablet/Phone-Bereich sind noch deutlich signifikant, auch bei Cam & Co gibt es noch deutliche Möglichkeiten sowie Bedarf an Verbesserungen - dazu diverse andere Verbesserungen wie Energieverbrauch, die fortlaufende Entwicklung bei den Mobilfunk-Protokollen .... usw. Das ist mal die eine Seite.

              Die andere - diese Geräte werden ganz anders verwendet - und halten entsprechend weniger lange .. zumal kein Hersteller den Anspruch erhebt Geräte mit besonderer Haltbarkeit zu bieten - weil ... siehe oben.

              Im PC-Markt ist die Entwicklung derzeit kaum gegeben, Intel hat tick tock aufgegeben, wann hat sich zuletzt etwas bei WLAN-Protokollen getan? Maximal kleinere Änderungen bei BT ...

              Dennoch sollte es jährliche Evolution geben - und seien es nur Änderungen bei den Speicherkapazitäten, die Unterstützung des aktuellsten BT-Protokolls oder ähnliches ... allerdings würden diese "Neuheiten" in den Medien als "zu wenig" gebrandmarkt und somit Geräte schlecht geschrieben werden ... schwierig.
    • Ich sehe das als einen Code für "Ok, wir haben es verbockt, sorry"

      Wenn man es dann noch positiver sehen will, heißt das auch, dass sie das erkannt haben und jetzt was machen. Mal sehen was dabei herauskommt.

      Auch wenn manch einer das glaubt, aber die Leute bei Apple sind noch doof, die haben die Reaktionen nach dem MBP Release schon mitbekommen.
      Ich habe es ja schon öfter gesagt, das neue MBP ist eigentlich ein super Gerät, das ist wirklich sauschnell, was weniger der CPU als der unfassbar schnellen SSD geschuldet ist.
      Das Drama war ja, dass Apple nur dieses Gerät veröffentlicht hat, wo die User eigentlich auf die Erneuerung der gesamten HW Palette gewartet haben.

      Keine Ahnung, was da intern gelaufen ist, aber das war echt schlecht und der Unmut wurde sicherlich wahrgenommen.

      Ich habe da noch die Hoffnung, dass Apple da wieder den richtigen Weg findet, einfach weil sie es in der Vergangenheit immer wieder geschafft haben.
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      • ...einfach weil sie es in der Vergangenheit immer wieder geschafft haben...

        Ich habe da noch die Hoffnung, dass Apple da wieder den richtigen Weg findet, einfach weil sie es in der Vergangenheit immer wieder geschafft haben.

        Von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schliessen ist oft ein Trugschluss.

        So verkauf(t)en auch die Bankberater Ihre Produkte.

        Jochen
        • ...einfach weil sie es in der Vergangenheit immer wieder geschafft haben...


          » Von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schliessen ist oft ein
          » Trugschluss.

          Natürlich ist das immer nur eine Hoffnung, aber wie Steve Jobs schon sagte, sind die Menschen bei Apple sehr daran interessiert, genau das Richtige zu tun, das Management muss sie nur lassen.
          Wir wissen alle nicht, was da gerade intern abgeht, weshalb ein Abgesang genauso falsch sein kann ist, wie übertriebener Optimismus, so ist das immer, wenn man nach vorne schaut.

          Wie Yum-Yum oben schon super festgestellt hat, macht Apple sehr viel im Pro Bereich. Dinge, die früher nicht angegangen wurden, weshalb Apple immer schwach in Unternehmen außerhalb der Grafik-Video Branche war.

          Die Zusammenarbeit mit IBM und Co erzeugt enorm vie Potential, warum auch jetzt die Piloten ein iPad statt hunderter Seiten Bordbuch mitnehmen, und viele anderen Anwendungen im Business Bereich mobil werden.

          Dass darüber die alte und treue Kreativbranche teilweise nicht mit Powermaschinen auf aktuellem Stand versorgt wird, ist ein zu kritisierender Sachverhalt, keine Frage.

          und diese Kritik wurde zumindest gehört und indirekt auch bestätigt.
          Das ist meiner Meinung nach mehr, als ein Börsentyp, der meint, dass eine Tangente an einem Aktienkurs eine zuverlässige Prognose darstellt:-)
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    • Tim ist am Zug...

      Hallo,
      Und jetzt muß das geliefert werden, was er seit Jahren verspricht.
      Ich vermute aber, dass auch das von ihm gesagte zu "Pro" wohl auch nur
      einer dieser vielen Worthülsen ist. Er sollte in die Politik gehen.
      Ich persönlich erwarte nicht mehr viel. Wie auch. Die, die es hätten stemmen können,
      haben aus Frust darüber das Unternehmen verlassen.
      Gruß,
      Helmut