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FileVault ist sicherlich bei mobilen Macs und sensiblen Daten, gerade im geschäftlichen Umfeld. Bei Desktop Macs ist das weniger wichtig.
Mobile Macs deshalb, falls das Gerät mal in falsche Hände gerät. -
ich habe es gerade heute abend eingeschaltet (bei einer system-neuinstallation) und merke keinen Unterschied
obwohl der mac gerade wie bescheuert installiert, neu-indexiert, usw.
Ich vermute mal der Performance-Verlust ist messbar aber nicht spürbar (jedenfals auf einem MacBookPro Core i7 von 2013 (mit 4 Prozwessor-Kernen à 2,3 GHz und mit 16 GB RAM und SSD)).
Viel wichtiger ist: wie sicher bist du dir, dass du dich wirklich an das passwort erinnerst? oder deine familie/erben usw. Diese sicherheit kommt zu einem Preis, und der ist: wenn das passwort weg ist sind wirklich ALLE daten weg (so ist es ja auch gedacht. muss man sich nur vorher wirklich mal klar machen was das heißt im fall-des-falles) -
Nun mal keine Panik verbreiten …! ;-)
» […]
» Diese sicherheit kommt zu einem Preis, und der ist:
» wenn das passwort weg ist sind wirklich ALLE daten weg
» (so ist es ja auch gedacht. muss man sich nur vorher wirklich mal klar
» machen was das heißt im fall-des-falles)
Die Disk kann sowohl mit dem Passwort als auch mit dem FileVault-Schlüssel wieder lesbar gemacht werden.
Wenn auf einem Mac versch. Benutzerkonten vorhanden sind, reicht es, wenn man sich noch an ein Benutzer-Passwort erinnern kann, um im Notfall an alle Daten zu kommen.
Den FileVault-Schlüssel sollte man an einem anderen Ort (zur Not iCloud) sicher aufbewahren.
FileVault ist sicherheitstechnisch immer zu empfehlen! -
Ich sag’ ja nur ;-) ... (ist aber SEHR ernst gemeint)
Ich finde über sowas sollte sich grundsätzlich jede/r auch schon jetzt mal gedanken machen:
klar ich komme momentan an alles ran: iTunes / iCloud / Facebook / Google-Account und meine verschlüsselte Festplatte sowieso.
Aber was ist, wenn mich morgen der Blitz trifft (am Besten noch beim Sche***** – manche Leute wünschen mir das ) Das ist, wofür ich gerne sensibilisieren möchte: dass die Leute mal mit jemandem Reden oder von vorneherein die zentralen Passwörter in einem Safe (oder einem verschlossenen Umschlag) irgendwo deponieren.
Die größten (auch kulturellen) Verluste der Zukunft sehe ich eher nicht durch Hardware-Ausfall bedingt, (wie früher immer befürchtet) sondern dadurch, dass die Daten zwar noch fünf Mal überall sind (Cloud, Backups etc) – aber niemand sie mehr lesen/entschlüsseln kann. Was fast noch dramatischer oder klassisch-tragischer ist: man hat noch eine CD/DVD/USB, da ist aled lesbar drauf, aber sie verhöhnt dich, weil du's nicht lesen kannst.
Gedanken zur Nacht
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Wenn du Daten hättest die das erfordern, würdest du nicht fragen...
... wir verwenden keine Verschlüsselung weil wir keine Daten haben, die das erfordern. Und selbst wenn, dann würden wir damit nicht rumlaufen. Und selbst wenn wir das müssten, dann würden wir nur schützen, was den Schutz erfordert, nicht den gesamten Rechner. -
Das weiß ich, drum schrieb ich das...
... heikle Daten werden für den Transport verschlüsselt. Nicht auf dem Rechner, schon gar nicht der ganze Rechner, ausser man läuft damit rum. Aber wer tut das schon? Von Spionen, Agenten usw. mal abgesehen -
Um mit heiklen Daten rumlaufen zu können? Erstaunlich :)
Jetzt fehlt noch ein heikles System und FileVault macht Sinn. Jetzt verstehe ich das
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Macht FileVault den Mac langsamer? Und verwendet Ihr FileVault? Vielen Dank und noch einen schönen Abend
a) Ja, FileVault macht den Mac langsamer
b) Nein, ich verwende es nicht (mehr) nachdem ich einmal mit einem Fehler in FV kämpfen durfte und ein kompletter Festplatteninhalt unwiederbringlich durch einen Softwarefehler weg war. Ist ja nett Daten zu schützen, aber wenn die dann im Fehlerfall weg sind, ist das auch unprickelnd. -
1. nur mobil 2. nur beim Starten
Auf dem Macbook Pro habe ich FV. Ein angenehmes Gefühl, wenn das Teil unterwegs verloren geht.
Auf dem iMac habe ich mehrfach versucht, zu installieren, hat aber nie geklappt. Kam letztlich zu dem Schluss, dass es zu Hause / im Homeoffice nicht so kritisch ist. Wer hier einbricht, will wahrscheinlich die Hardware und wird sie schleunigst löschen. Wer als Nebeneffekt die Daten auswerten will, kann die Passwörter knacken, muss dann aber unter Terabytes aus Daten die paar Dinge raussuchen, die möglicherweise wirklich verwertbar / strikt vertraulich / total peinlich sind. Bei dem Zeitaufwand macht er mit Flaschensammeln mehr Kohle und das ist wahrscheinlich viel lustiger und abwechslungsreicher als in meinen Daten zu wühlen.
Geschwindigkeit: Das Powerbook rödelt beim ersten EInloggen nach dem Start gefühlte drei Sekunden langsamer. Im Betrieb keine Leistungseverluste feststellbar. -
Rechnerisch bestimmt. Tatsächlich merke ich nichts davon.
Und für das Mehr an Sicherheit opfere ich gerne ein paar Millisekunden beim Öffnen oder Sichern von Dateien. Für alles dazwischen liegt die Datei ja eh entschlüsselt im Arbeitsspeicher.
Gruß
Steffen