• Steve hätte Ihnen in den Ar... getreten!

    Airpods präsentiert und dann doch auf unbestimmte Zeit verschoben, neue MacBook Pro (ab Werk) nicht mit iPhone 7 kompatibel, iCar (vorerst?) gecancelt. I'm not amused...
    • Ich erinnere mich sehr gut an Zeiten, da wurden Dinge im Herbst angekündigt und nach dem Weihnachtsgeschäft ausgeliefert. Mit Steve.

      Ich finde, dass sich die Verfügbarkeit von Produkten doch sehr verbessert hat. Und das liegt sicher nicht daran, dass die Leute weniger Apple-Kram kaufen.

      Ich finde, dass wir insgesamt etwas übertreiben.

      Bei Steve war nicht alles besser. Aber, es war einfach vieles neu und eben noch nie da gewesen.

      Das einzige, das ich wirklich bemängle, ist die Preisgestaltung. Ich finde sie einfach nicht mehr zeitgemäß. Aber, als im Apple-Kosmos verhafteter Nutzer, werde ich letztlich irgendwann wieder kaufen.
      Was bringt mir der günstige 1200-Euro Laptop von Dell und Co., wenn da kein OSX drauf läuft, wenn ich alle Software neukaufen muss? Das einzige wäre vielleicht konsequent auf Linux umzusteigen. Aber habe ich wirklich darauf Bock? Nö.
      • +1 n/t

      • Das mit dem Preis sehe ich sehr relativ

        klar sind die Kisten (Books, iMacs) teuer im Vergleich zum PC Markt – aber, bestimmt schon 1.000 mal erklärt – die Macs sind deutlich länger einsetzbar und haben noch dazu einen hohen Wiederverkaufswert wenn man sich dann doch mal von einem Apfel trennt.
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        Grüße Bernd!
        • danke

          ich dachte schon der letzte Schlag hätte die Fanboykultur ausgelöscht
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          Entropie braucht keine Wartung.
        • Genau. Hinzukommt auch noch...

          ... das sie immens viel weniger Probleme machen und deutlich weniger
          Arbeit erfordern, egal ob bei Updates, Kompatibilität oder Sicherheit.
          Sie sind im Unterhalt, d.h. über die Zeit(!) hinweg, billiger als z.B. Windows.

          Und noch ein Spruch aus den späten 80ern...

          "Ob ein Computer teuer oder billig ist, ergibt sich alleine aus seiner Anwendung.
          Wenn er für Spiel oder Unterhaltung angeschafft wird, ist er in jedem Fall zu teuer,
          da er keinen Pfennig einbringt. Erledigt man damit Arbeit und macht er sich dadurch
          "bezahlt", dann spielt der Preis gar keine Rolle mehr."
        • Ich hatte auch immer wieder Windowsgeräte. Schrecklich. Aber, es waren Macs, deren Logicboard, Plastikhüllen, Grafikeinheiten getauscht....

          .... werden mussten. Bei fast allen mobilen Macs mit SuperDrive, funktionierten diese nach ein paar Jahren nicht mehr gescheit. Netzteile der Books sind zwar mit MagSafe toll, aber müssen häufig ersetzt werden.

          Perfekt sind und waren Macs nie. Und ich finde durchaus, dass die Hardware günstiger sein könnte, ohne, dass Apple nicht mehr fürstlich daran verdiente. Alleine das Adaptergeschäft. Adapter sind die neuen Druckerpatronen. Nur müssten dann die Preise für "die Drucker" auch entsprechend verlockend sein.
        • Das mit dem Preis sehe ich sehr relativ

          » klar sind die Kisten (Books, iMacs) teuer im Vergleich zum PC Markt
          » – aber, bestimmt schon 1.000 mal erklärt – die Macs sind deutlich
          » länger einsetzbar und haben noch dazu einen hohen Wiederverkaufswert wenn
          » man sich dann doch mal von einem Apfel trennt.

          Hallo,
          Sehe ich mittlerweile anders. Der Wiederverkaufswert war vielleicht früher ein Kaufargument. Aber jetzt, wo alles nur noch verlötet und verklebt wird, sind die Rechner nicht mehr aufrüstbar. Sie werden dadurch deutlich früher durchs Raster fallen und von zukünftigen MacOS Versionen auch früher nicht mehr unterstützt werden. Apple hat hier in den letzten Jahren, gerade was Ram und HD betrifft, dass nötigste, kleinste und billigste verbaut. Wer will in zwei, drei Jahren noch ein Book mit 4GB Ram und 128GB Festplatte? Eine SSD in dieser Größe will ich erst gar nicht in den Mund nehmen.
          Apple hat sich hier selbst in Knie geschossen. Auch weil diese Käufer sich dann fragen werden, ob sie nochmals so viel für ein neues Book ausgeben möchten.

          Gruß,Helmut
    • Naja, nichts was es unter steve nicht auch gegen hat

      Gerade was Produktankündigungen anging. Ich erinnere mich noch an iPods (war es der erste Mini?) und Powermacs (G4?), die über viele Monate auf sich warten ließen. Und wenn ich mir die Geschichte zwischen iPod und iTunes ansehe, waren benötigte Softwareupdates nichts ungewöhnliches.
    • Der Dünner-leichter-Wahn bei Notebooks/Handys sollte mal aufhören...

      Warum müssen Notebooks immer dünner und leichter werden? Dadurch fallen Anschlüsse ja auch notgedrungen weg. Das Highend-Notebook darf nur noch 800 g wiegen, weil der 80 kg Musiker den Rucksack nicht hoch kriegt? Wobei 90% steht das Teil eh im Büro/Studio.
      Unsere Kids haben Tornister auf'm Rücken, 1/2 so groß wie sie selber und 15 kg schwer - aber das Notebook ist dafür nur 9 mm hoch und wiegt fast nix. Super.
      Handys werden immer dünner, leichter und meist größer. Ich (und bestimmt Viele mehr) möchte das gar nicht. Sie werden oft unhandlicher, verbiegen im schlimmsten Fall und ihre Akkus schaffen selten mehr als 1-2 Tage. Hätte gerne ein um 5 - 8 mm dickeres Phone - mit dem ich 4 Tage Wanderurlaub mit vielen Fotos ohne Nachladen durchstehe und das mir nicht dauernd aus der Hand flutscht weil es rechts und links kaum noch Fläche zum Greifen hat.
    • Definitiv - aber nicht wegen einer Verzögerung, sondern infolge dieser Produktmatrix, Produktüberalterung und Dauer-Inkompatibilitäten.

      Umstellungsphasen und technische Umbrüche sind immer etwas heikel zu meisten - aber dass seit 1,5 Jahren ein Book verkauft wird, welches zur restlichen Hardware nicht kompatibel ist (USB-A iPhone/iPad/iPod zu USB-C Macbook), und diese Dauerbaustelle nun weiter verlängert wird (Desktops (größtenteils Dinosaurier) haben USB-A, mobile Macs USB-C, mobile Dinosaurier USB-A) ... nebst Namen-Wirrwarr etc. etc. - so etwas hätte es unter SJ nicht gegeben, und darauf braucht niemand bei Apple stolz sein, schon gar nicht Tim - da kann die Angela A. in der ersten Reihe noch so heftig applaudieren.
      • Naja, zu dem Zeitpunkt war der Firewire ipod 7 Jahre alt und zudem gab es die Firewire Schnittstelle immer noch

        Man musste lediglich einen kleinen Aufsteckadapter für unter 10€ kaufen.
        Und zudem hinkt der Vergleich auf 2 Ebenen.
        Selbst am heutigen Tag gekaufte iphones, ipods und ipads kann man nicht mehr ohne Adapter anschliessen.
        Firewireperipherie sogar derzeit wohl gar nicht mehr, weil es zumindest von Apple keinen TB3 auf Firewire Adapter gibt.
        Grossartig, wenn man Firewire Audiointerfaces im 4stelligen Eurobereich besitzt...
        Also hat der derzeitige Schritt sowohl Auswirkungen auf nagelneue Hardware, die nicht mehr ohne Adapter geht und sägtbzweitens ziemlich hochwertige Oeripheriegeröte ab, die sich nicht mehr mit aktueller MBP Hardware betreiben lassen.
        In meinem Musikerumfeld hab ich noch nie so viele "ich kotze Kommentare" gelesen wie seit gestern abend.
      • Ich konnte meinen Firewire iPod nicht am Firewire iMac Alu anschließen, weil die Chips nicht zusammen liefen

        Das war echt peinlich.
        Apple verbaute andere Firewire Chips im iMac und mein iPod lief nicht mehr.
        Viel hin und Her, Updates abgewartet und so.
        Dann hat mir Apple einen neuen USB iPod geschenkt, pragmatisch, Lösungsorientiert.

        So was gab es immer mal wieder, jetzt ist es ja nur ein passendes Kabel mit dem richtigen Stecker, kein richtiges Problem. Würde mich nicht wundern, wenn man sich das in eine paar Wochen von Apple kostenlos zuschicken lassen kann, wenn man ein neues MBP kauft.
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    • Genau, Steve hätte die neuen MacBooks mit Dalmatiner Lackierung angeboten!

      Also echt jetzt, wir haben bei Steve so mach seltsame Entscheidung nicht nachvollziehen können.
      Auch gab es da Verspätungen, halbfertige Software und Co.
      Wir werden nur alle älter, mehr grumpy und träumen von den alten Zeiten.

      Ein Kopfhörer verschiebt sich um ein par Wochen, OH MEIN GOTT, das ist natürlich das Ende von Apple (wie in den letzten 30 Jahren jeden Moment pleite)
      Ja, diese Adapter Dinger gehen mir auch auf den Nerv, aber wenn USB-C der neue Standard ist, und das auch erst mal bleibt, ist es absolut korrekt, denn jetzt immerhin 4x am Rechner zu haben.
      Denn jetzt ist es ja so, das genau der gerade benötigte Typ schon voll belegt ist. Da ist es auf Dauer viel angenehmer wenn alle Gerät genau einen Steckertyp verwenden, und sich das passende Signal rausholen. Wäre doch ein Traum, oder nicht?
      Damit es dazu kommt, muss an das auch irgendwie forcieren und einen markt dafür schaffen.
      Das Macht Apple nun, und es tut in den ersten Modellen und der ersten Zeit etwas weh, weil eben noch nicht alle diesen Stecker verwenden.
      Peinlich schon, dass beim iPhone 7 kein USB-C Kabel zusätzlich heiligt, aber nun ja, das kann man dann ja auch gerne kritisieren. Aber Steve, den lassen wir mal lieber da raus, der hätte es anders gemacht, oder genauso, oder schlimmer. Who knows?
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          • FireWire hat sich nicht durchsetzen können.

            Trotz technischer Überlegenheit zu USB. Zum einen haben die unterschiedlichen Anschlüsse für die 400 Mbit/s- und die 800 Mbit/s-Variante nicht geholfen; zum anderen war USB 2.0 gut genug, um FireWire durch den nötigen Mehrpreis in vielen Situationen unattraktiv zu machen. Siehe auch Thunderbolt 1 und 2.

            DVI ist im Vergleich zu neueren Video-Verbindungen 1) mechanisch zu groß und 2) nicht in der Lage, aktuelle Bildauflösungen in brauchbaren Frequenzen zu übertragen (max. 2560 × 1600 bei 60 Hz über Dual-Link).

            Ethernet über den 8P8C-Anschluss hat ebenfalls den Nachteil der Einbauhöhe.
            • "Form follows function" ist das vergessen worden?

              Sicher, wenn die Übertragungsdaten nicht mehr zeitgemäß sind, wie im Falle von DVI kann ich den Ersatz schon verstehen, aber andere bewährte Anschlüsse nur deshalb zu streichen, damit der Rechner noch dünner wird als er ohnehin schon ist (habe meinen Silberling aus dem 2008er Jahr noch nie als zu dick empfunden) kommt mir schon eigenartig vor. Dafür in der Seitentasche allerhand teure Adapter mitschleppen, ist das besser?

              Jedenfalls merke ich, Dass Du technisch viel besser drauf bist als meine Wenigkeit.
              Kommst Du mit dieser von mir aus auf die Spitze getriebenen Philosophie (Anschlussvielfalt weg, alles löten und kleben usw.) zurecht?
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        • Wie konfiguriert man bspw. LAN-Kameras ohne Ethernet?

          Und ein DVI-Adapter musste ich mir leider unlängst vom Chinesen besorgen.

          Zum Glück ist mein Rechner noch von 2012, mit dem heutigen Qutsch würde ich nicht glücklich werden.
        • Jetzt habe ich mich erstmals bzgl. Thunderbold-Adapter umgeschaut...

          ... und gesehen, wenn ich richtig verstanden habe, dass von USB, Firewire über Ethernet bis Video alles angeschlossen werden kann. Aber es braucht für alles Adapter, die alle so um die 50 € kosten.
          Und jetzt gibt es auch von Apple jenen vom "alten" Thunderbold 2 auf Thunderbold 3 für 59 €.
          Danke!
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