» Und wie bei allem juristischen gilt: Als erstes hilft es das Gesetz zu
» lesen und seine Systematik zu verstehen. (Was allerdings beim BDSG leider
» schon geistiges Hochreck ist)

Nicht zu vergessen, dass nicht nur das BDSG für eine Fallentscheidung wichtig ist, sondern gut 2 Dutzend andere Gesetze mit ins Spiel kommen, die sich nicht selten 180 Grad widersprechen ...

... und später (vielleicht, und wenn überhaupt nach entsprechender Fortbildung) als Datenschutzbeauftragter in einem kleinen Unternehmen, das nach der EU-DSGVO vielleicht gar keinen Datenschutzbeauftragten mehr benötigt.

Mir geht es weniger darum, tief in die Materie eingeführt zu werden ... eher um einen Überblick, was im BDSG abgehandelt wird und wie damit umgegangen werden kann. Also alles aus der Vogelperspektive.

Ich möchte das zumindest so weit verstehen, das ich dem Kollegenkreis bei Gelegenheit in 20 Minuten erklären kann, was das BDSG abdeckt (und ggf. auch Fragen dazu beantworten kann) und in einem zweiten Schritt dann die Änderungen durch die EU-DSGVO verstehen (und erklären) können.

Und nein: ich möchte weder den (Fach)Anwalt ersetzen, noch einen Dozenten.

Aber der Hinweis von matt [macfix.de] ist ja schon mal ein guter Anfang.