• Führt eigentlich kein Weg an einer GoPro vorbei oder gibt es bereits lohnenswerte Alternativen?

    Moin,

    ich bin am Überlegen, mir eine zweite GoPro zu kaufen. Leider kommt aus deren Portfolio wohl nur die Hero 4 black in Frage. Nicht unbedingt wegen der 4K - das ist (noch?) kein Thema für mich, sondern eher wegen der 120 fps bei 1080p und ggf 2,7K um "Fleisch" zu haben, wenn man 1080p produziert.
    Ich habe schon ein ziemliches Arsenal an Zubehör (Mounts, Gimbals, Smart Remote...) so dass sich eine weitere GoPro ja förmlich aufdrängen würde - aber der Anschaffungspreis liegt ja z. Zt. wieder über 400,-. Das schreckt mich wiederum ab. Kennt hier jemand eine deutlich preiswertere Alternative, die sich evtl. auch noch gut bei mir integrieren ließe? Also möglichst gleiche Halterungen, Form und im Idealfall gleiche Akkus? Eine Fernbedienung (auch über iPhone) ist zwingend.
    Irgendwie hätte ich halt wirklich gerne eine 2. GoPro - aber vernünftig klingt es nicht gerade - ist ja nur ein Hobby - (und dann nicht einmal das einzige… )

    (Die Silver-Variante ist wenig interessant, weil zu wenig günstiger. Man zahlt halt auch für das Display, welches ich aber nicht brauche.)
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    Gruß

    Skipper
      • Die scheint ja wirklich die einzige ernstzunehmende Alternative zu sein...

        Gar nicht so uninteressant, aber leider natürlich ein komplett anderes "Ökosystem" und preislich auch nicht soo viel günstiger.
        Hm, ich glaube, ich werde noch einen Sommer mit nur einer GoPro auskommen und dann schauen wir mal, ob ggf. weitere Alternativen auf den Markt kommen - aber es scheint ja, dass der Action-Cam-Markt ziemlich gesättigt ist, so dass GoPro (die im Vergleich zu Sony nicht viel anderes im Angebot haben) ja durchaus auch schon wirtschaftliche Schwierigkeiten hat…
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        Gruß

        Skipper
    • Führt eigentlich kein Weg an einer GoPro vorbei oder gibt es bereits lohnenswerte Alternativen?

      Die Frage ist ob beide Kameras den gleichen Qualitätsstand haben müssen?

      Ich arbeite in aller Regel mit zwei GoPro, aber eine ist zwei Generationen älter und dient für sekundäre Schnitte - eine Hauptkamera macht die Primärsicht und die zweite eigentlich nur für Überblendungen oder um den Schnitt interessanter zu machen.

      Ich kenne einige Hobbyfilmer, die für diesen zweiten Blick Klone wie die QUMOX Actioncam SJ4000 [action-cam-test.org] verwenden und damit sehr gute Ergebnisse bekommen - weil hinterher sowieso alles auf 1080/30 geschnitten wird.

      Bei mir hat es sich so ergeben, dass ich eine Hauptkamera fahre und wenn die technologisch überholt wird, dann wird das neueste angeschafft und die alte Kamera löst die Zweitkamera ab. Das lohnt sich allerdings nur, wenn man regelmässig und viel filmt.
      • Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen.

        Man ist ja durch die Gopro schon verwöhnt - und wenn man dann aus der anderen Einstellung nur "einfachere" Qualität bekommt, dann könnte es sein, dass ich mich ärgere.

        Was ich bei meinen Projekten halt schwierig finde, ist, dass ich z.B auf einer Segelyacht filme. Dort bringe ich die GoPro vor dem Auslaufen irgendwo fest an und bediene sie per WiFi.
        Häufig kann ich die Kamera erst im nächsten Hafen wieder sicher erreichen. Bzw. setze ich bei schönem Wetter noch andere handgehaltene Kameras ein. Aber wenn bei entsprechendem Wetter die GoPro ihre Vorteile (Wasserfest, fest montiert, ferngesteuert) ausspielt, dann wird es ja eigentlich erst interessant zu filmen - und dann habe ich immer nur eine Einstellung für den ganzen Tag... Hier hätte ich gerne mehr Abwechslung...

        Mal sehen. Wie heißt es doch immer beim Fotografieren: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.
        Demnach wäre eine billige Kamera ja immer noch besser als keine.
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        Gruß

        Skipper