• Offener Brief: Apple ignoriert seine kreativen Nutzer

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Offener-Brief-Apple-ignoriert-seine-kreativen-Nutzer-2632783.html

    Alles nur ein Irrtum? Nichts dran? Hmm. Ich kann es nicht beurteilen infolge anderer Anforderungen - dennoch bin ich hellhörig bei diesen Themen - wird Zeit, dass sich Apple der (OS X) Software wieder mit ganzem Herzen widmet bzw. widmen kann - irgendwann wird man ja wohl wieder entsprechend Kapazitäten geschaffen haben, sofern der Wille (und nicht nur das Marketing dazu) gegeben ist.

    • Die Firmenausrichtung hat sich geändert

      Es geht bei Apple inzwischen in erster Linie darum, mit Lifestyle Produkten und Services rund um diese Produkte möglichst viel zu verdienen.

      Und das klappt hervorragend, der Rest spielt keine Rolle.
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      Gruß
      Matt

    • Höchst manipulativ...

      ... diese überflüssige Dramatik dürfte alleine zum Ziel haben,
      simples Bashing mit Clicks- und Traffic-Generierung zu verbinden.
      Funktioniert ja auch blendend, wie meistens.
      Beispiel: 10 Bit. Da hat jemand recherchiert, wer und wie oft und
      wo sich darüber schon beschwert wurde. Resultat: Es gibt nur einen
      Menschen der sich darüber beschwert hat, und das war der Autor
      Was dabei noch gefunden wurde: Die Beschwerde von Ärzten die
      von den Kassen zu sauteuren 10-Bit-Monitoren gezwungen werden,
      obwohl sich dadurch nachweislich(!) keinerlei Effekt oder Vorteil
      ergäbe.

      • ++ n/t

      • +1 n/t

        • Was schlicht und ergreifend aber Unsinn ist...

          ... und einfach nur davon ausgeht, dass du es ohne zu hinterfragen
          glaubst und möglichst lange, weit und überzeugend verbreitest.
          Schonmal gerendert? Schon reflektiert was mit GPU/CPU-Rendern
          überhaupt gemeint ist? Schon bemerkt, wer sich da beschwert?
          Wie viele es sind und warum sie es tun? Lass' dich nicht so einfach
          manipulieren und vor den Karren spannen

          Wohlgemerkt: Apple macht auch nicht das, was ich mir so wünschen
          würde, aber davon steht in dem Brief leider gar nichts

          • Ich vermute dass damit das 3D rendern in der GPU gemeint ist, eine Technik die sich mehr und mehr durchsetzt weil sie gewissen Vorteile

            bietet (U.a. Speed). Beschwert haben sich verschiedene Hersteller von Render Software, z.T. nicht mal besonders medienwirksam. Blender hat in einer Mailingliste (wo generiert man damit klicks?) darauf hingewiesen dass es Schwierigkeiten mit den OSX Treibern gibt, der andere Kerl hat halt einen Brief an TC geschrieben weil ihm die Treiber um die Ohren fliegen.

            Wo wird der geneigte Leser jetzt vor den Karren gespannt?

            • Vermutungen...

              ... sind ganz schlecht für eine Beurteilung. Und rendern per GPU
              hat auch ganz immense Nachteile. So muss die gesamte Szene ins
              RAM der Karte passen und zahllose wichtige Techniken sind nicht
              mehr möglich oder müssen mit viel Aufwand vorberechnet werden.
              Zwei Paar Schuhe für zwei völlig verschiedene Zwecke die von der
              Presse aber so undifferenziert dargestellt werden, dass die gewünschten
              Vermutungen entstehen - meist eben falsche.

              > Wo wird der geneigte Leser jetzt vor den Karren gespannt?

              Eigentlich überall. Es beginnt schon damit, dass die Leute glauben,
              GPU rendern wäre dasselbe wie CPU rendern, nur schneller.
              Tatsächlich aber gleicht das der Aussage, Skat wäre wie Schach,
              nur ohne Würfel. Ob 10 Bit, ob Treiber, oder die Nöte der Entwickler,
              nicht davon entspricht dem, was in der Presse steht. Bei Blender
              z.B. geht es um RT-Shading im Editor, nicht ums das Rendering, denn
              zum Rendern braucht man gar keine Treiber. Nur 'ne CPU. Auch so
              ein Ding, welches die Presse verbockt hat und vom Kollektiv fraglos
              geschluckt und verinnerlicht wird.

                • Natürlich nicht...

                  ... die Gründe sind ja da, sie sind in echt nur etwas anders
                  als die Presse sie darstellt. Sie nutzt die Gelegenheit einfach
                  nur für eigene Zwecke aus. Übertreibung, Dramatisierung,
                  mangelnde Differenzierung, das was die Presse und Werbung
                  seit je her ausmacht. Das ist ja nix neues und albern zu glauben,
                  das wäre auf einmal nicht mehr der Fall.

              • Dann also noch mal, was ist an dieser Aussage des Blender Entwicklers falsch:

                ----------------8<---------------
                2) Other topics

                - Our very active OS X platform maintainer for many years, Jens Verwiebe - had a
                suprising statement. He's going to abandon OS X as a serious 3D/graphics development
                platform. This, he said, because of lack of quality GPU support (OpenGL, OpenCL)
                and annoying Yosemite glitches. It makes this platform too painful to keep using seriously.
                Jens will stay around for at least the 2.75 release. Martijn Berger volunteered to
                take over duties.
                -------------->8-----------------

                Wenn Du es besser weisst kannst Du Jens Verwiebe oder seinem Nachfolger vielleicht erklären was er falsch macht oder warum er das gar nicht braucht...

    • Apple hat bei Heise anscheinend nicht genug Apple Watches abgeladen.

      Der Author hat auch den 10Bit "Skandal" losgetreten, der seit langer Zeit unbeobachtet vor sich hin vegetierte und zitiert sich dann in dritter Person selber.

      Nicht, dass da nicht bestimmt was zu tun ist, aber die Tendenz ist bei Heise derzeit lustig anzusehen.
      Da wird jeder negative Mac&i Artikel auf dem Hauptticker veröffentlicht, der Rest geht unter.
      Da werden immer mehr Bildniveau Überschriften verwendet, um, wie ich denke, maximale Klickzahlen der Kiddies zu erreichen, die sich ein iPhone nicht leisten können und deshalb alles unternehmen, um sich in ihrer Situation besser zu fühlen.

      Dort tummelt sich die "Ich zahlen nix für Apps" Zielgruppe, ich mache hin und wieder den Fehler, da mal reinzulesen, geht gar nicht.

      Die c't war ja mal ein sehr kompetentes und recht neutrales Medium, das sehr viel Wert auf unaufgeregte Berichterstattung gelegt hat.
      Das ist lange vorbei, es geht jetzt um Klicks um den schwindenden Absatz der Papierzeitung zu kompensieren.

      Es lief dann mal eine recht auffällige Microsoft Windows Mobile Aktion, in der dann über ein paar Wochen ein Artikel nach dem anderen das System lobte und die Verkaufszahlen pries. Danach war dann wieder Ruhe und die tollen Verkaufszahlen stellten sich als Verschenk-Aktion in Italien heraus:-) Gutes Timing.

      Jetzt war es wohl so, dass Apple dort keine Apple Watches kostenlos reingeworfen hat, das lässt man sich als Redaktion natürlich nicht gefallen und erhöht mal ein wenig den Druck. Das kennt man auch bei Autozeitungen. Über einen guten Bekannten habe ich da mal ein wenig Einblick erhalten, da wird gar nicht mehr versucht, die Dinge indirekt auszudrücken:) Keine Anzeigen, keine guten Reviews.

      In diesem Zusammenhang ist es natürlich lustig, wenn sich so eine Zeitung über die Änderungen bei Apple echauffiert, wo sie doch selber auf die alten Leser gerne zu Gunsten der niveaulosen Klickmagnete verzichten.

      Mein langjähriges Abo habe ich nicht mehr, es gibt mittlerweile viel bessere Informationen im Netz, die dann bei Heise auch nur wiedergekaut werden.

      So ist der Wandel wohl nicht aufzuhalten, was uns dann wieder zu Apple zurückbringt, die meiner Meinung nach noch immer unter dem verpatzten "iPhone 6 muss mit iOS 8 rauskommen" Termin leiden, was dann ja auch Yosemite nach sich zog. Beide Systeme hätten locker noch ein paar Monate Reifungszeit benötigt, so dass die verbleibenden Bugs nicht teilweise so ärgerlich geworden wären.

      Jetzt musste da mit viel Aufwand am bereits veröffentlichten System nachgebessert werden, was zumindest die Testaufwände extrem in die Höhe getrieben hat.

      Mal sehen, ob iOS9 dann mit einem besseren Timing erscheint. Genug Leute arbeiten dort an iOS UND MacOS auf jeden Fall, die (politischen) Termine der Veröffentlichungen sind wohl eher das Problem.
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      • Nö. In der aktuellen c’t wird die Apple Watch recht positiv getestet …

        Ebenso das neue MacBook. Und abgesehen von einzelnen Ausfällen ist die c’t für mich nach wie vor die einzige Zeitung, die noch verlässliche Tests mit relevanten Aussagen macht (für die Mac & I kann ich nicht sprechen, die lese ich nicht). Durfte vor kurzem im Wartezimmer mal wieder einen Blick in ComputerBild und Chip werfen – schade um das viele Papier!

        Dass übrigens nicht jede hohle „Neuigkeit“ (z. B. „Analyst vermutet, dass neues iPhone 7 bessere Kamera hat“) einen Artikel bekommt, empfinde ich als angenehm.

        Aber welche anderen deutschen Websites bzw. Magazine wären denn eine gute Alternative?

        • Die Alternative lautet: Breiter aufstellen

          Ich habe kaum noch spezielle Anlaufstellen, es ist vielmehr ein ganzer Haufen an (zu 90% englischsprachiger) Webseiten, die mir da immer unterkommen.

          Links aus Twitter runden das ganze ab.

          Und die c't versucht mir diese Meldungen dann Tage später zu präsentieren, wobei dabei oftmals noch Dinge schlecht oder falsch dargestellt werden. Zumindest im Online Bereich.
          Garniert mit einer leider immer reißerischer werdenden Überschrift.

          Ich habe gar nichts gegen negative Apple Nachrichten, es ist wichtig , dass denen der Erfolg nicht zu sehr den Bodenkontakt vermindert.
          Vielleicht hat sich aber auch nur mein News-Konsumverhalten geändert und mir fällt das einfach mehr auf, kann auch gut sein.

          Und Du hast Recht, da gibt es immer noch ganz gute Artikel in der Papierausgabe, aber die waren mir dann letztendlich zu wenig, ich habe zuletzt nur noch 20% wirklich gelesen. Der Rest war für mich uninteressant.
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    • Offene Meinung: Ich ignoriere einfach diese Meldungen.

      Weil sobald man sich auf diese Art von Meldungen einlässt, fängt man an, ähnlich gefärbte Nachrichten buchstäblich aufzusaugen. Das Resultat ist dann Genörgel, wo vorher kein Genörgel stattgefunden hat. Und man befasst sich mit dem und gleichartigen Themen, ohne unmittelbar betroffen zu sein.

    • Ich würde weitergehen. Apple ignoriert seine Käufer.

      Meine Frau, mein Sohn, ich, wir sind bis zum Hals mit Apple Produkten ausstaffiert. Wir kaufen gerne die Hardware mit dem Apfel. Bei meinen letzten Gesprächen mit Angestellten im Apple Store, dann wenn ich eine Frage hatte, fiel mir vor allem auf:

      "Ich: eine klar formulierte Frage zu einem Produkt, einer Software, einem Problem"
      "Verkäufer: (sugestiv Formulierung) Sicher interessieren Sie sich für .... - am Thema vorbei."

      Es geht den Jungs im Store (jedenfalls in den letzten Fällen) nur noch um den harten Verkauf. Leider beist Apple mit dieser Taktik bei mir auf Granit. Ich finde es unverschämt, dass Kunden, die mit klaren Fragen zu einem sogenannten "Berater" gehen, mit Verkäufersprüchen bombardiert werden. Das geht soweit, dass diese Jungs am Ende Behauptungen aufgestellt haben, die einfach nur noch lächerlich waren. Ich bin nun ja auch "Lost in Apple Öko-System". Aber ehrlich, bei diesen Erfahrungen halte ich die Augen nun auch für die konkurrierenden Unternehmen an den Märkten wieder offener.

    • Mit Recht - aus Sicht einer AG

      Da wird einfach kühl gerechnet. Apple Watches zu verkaufen bringt ein Vielfaches als Ausgaben in irgendwelche HighEnd Graphikkartentreiber zu investieren.

      Apple ist eben kein Wohlfahrtsverein, sondern der Gewinnmaximierung unterworfen, um die Aktionäre zufrieden zu stellen.

      Wer glaubt es gehe um Ideologie etc. sollte aufwachen