• Weil alle anderen großen Firmen das ja auch komplett anders machen, is klar. :) Da darf man zum BMW-Presse-Event sicher auch gerne…

      … im Mercedes anrollen und den dann neben den neuen 7er stellen, um ein Vergleichsfoto zu machen. Findet die BMW-Pressetante bestimmt super. Wahrscheinlich drapiert sie sich noch mit Wonne auf der Motorhaube.

      Nee, im Ernst: der Artikel diskreditiert sich schon dadurch, dass er dieses hirnlose ComputerBild-Bentgate-Video arg euphemistisch "iPhone-kritisch" nennt. Das war von Seiten der CB weder "kritische Berichterstattung" noch "professioneller Journalismus" (wie auch, bei Springer) — das war ein dummdreister, populistischer Versuch, auf der Bentgate-Clickbait-Welle mitzureiten. Ob sie dafür nun "abgestraft" gehören (wenn das überhaupt wirklich so von Apple passiert ist, was ich bezweifle), sei dahingestellt.

      Ja, Apple organisiert seine Events (die im übrigens, anders als Artikel behauptet, sich doch etwas von "Pressekonferenzen" unterscheiden) nun mal penibel, damit so wenig schiefgeht wie möglich. Geht ohnehin genug schief, siehe iPhone-6-Keynote.

      Surprise, surprise: Apple hat gerne Kontrolle. Und alle anderen Events von allen anderen großen Unternehmen sind vollanarchische Kindergeburtstage, wo keine Regeln gelten.
      • Völlig unterstreich.

        Apple war schon immer PR - da hat Jobs immer ein besonderes Augenmerk drauf gehabt.
    • Na, daß keiner T.Cook beim Rundgang ansprach ist schnell erklärt

      Das sind noch Nachwehen aus der Jobs-Ära: Wer Jobs einfach so auf der Messe ansprach hatte genau einen Halbsatz lang Zeit, ihn davon zu überzeugen, daß man in seinen Augen kein Depp ist. Ansonsten flog der-/diejenige umgehend von fast freundlichem Personal begleitet vom Stand.
      So geschehen/gesehen im Moscone Center.