• Apple war noch nie Featurekönig. Zielgruppe von Apple sind sicherlich nicht Techniknerds. Ziel ist es ein Produkt

          zu entwerfen, das sich in den Alltag von Personen einschmiegt, die keine so große Technikaffinität haben. Ob dies mit der Apple Watch gelingt: keine Ahnung. Aber genau daran muss Sie sich messen lassen. Die fanatische Technikblog-Community mit viel Zeit zum Ausprobieren ist möglicherweise wirklich besser mit einer Samsung bedient. Wer wenig Zeit hat und dennoch an aktuellen Kommunikationstrends teil haben will, ist m.E. bisher ausgezeichnet mit Apple Produkten gefahren. Zusätzlich hat es Apple geschafft, Leute wie mich (und manch anderes Forumsmitglied), die deutlich mehr in Technikbegeisterung gehen zu binden. Inwiefern dies künftig gelingt ist spannend. An den Features liegt dies allerdings nur in zweiter Linie.
          • in den Alltag einschmiegt...

            aha, darum muss ich auch immer das iPhone dabei haben um zB die Laufstrecke tracken zu können.
            Das nenn ich nicht einschmiegen.
            Ich finde die jetzige apple watch einfach nen schuss in den Ofen.
            Ich bin auch apple Fan aber wenn andere Dinge besser/netter/logischer aussehen sag ich das auch.
            • Ich meine ja nur, dass das die Herausforderung ist, der sich die Apple Watch stellen muss.

              Wenn Samsung hier besser sein sollte, Kompliment. Ich würde dennoch noch nicht den Schritt zum Systemwechsel unternehmen, da mir eine Smartwatch nicht so wichtig ist. Bisher bin ich mit Apple ganz zufrieden. Als Fan würde ich mich nicht bezeichnen. Aus diesem Grund wäre ich möglicherweise auch nicht so enttäuscht, wenn Samsung mal besser ist. Kritisch wird es für mich, wenn das Gesamtpaket bei Samsung besser wäre. Das zeichnet sich für mich ganz deutlich nicht ab. Das beruhigt mich, da ein Wechsel doch mit viel Arbeit verbunden ist.
          • Darum geht es gar nicht...

            was mir wichtig ist oder nicht ist völlig irrelevant.
            Ich wollte eigentlich lediglich sagen dass andere auch tolle Sachen machen, dass es ein Konkurrenzprodukt ist, und dass es von aussen betrachtet einfach mehr her macht als apples Sache.

            Und wenn ich so ein Ding hätte, ja würde ich es auch zum tracken von Wegstrecken benutzen wollen.
            Da Apple aber verlangt dass man das iPhone dafür mitschleppt, halte ich die Sache für nicht optimal.

            Generell brauche ICH so eine Uhr nicht (od. viell. noch nicht *g*)
            Entweder drücke ich mich hier immer falsch aus, oder es ist einfach schwierig mal was GEGEN apple zu sagen...
            • Ob die wirklich mehr "her macht" ....


              liegt im Auge des Betrachters. Plastikgehäuse versus Metall usw. Samsungs angebliche 2 Tage Akkulaufzeit versus Apples fehlender Angabe .... Samsung hat zB. kein NFC - für ein Bezahlsystem - um zB. keine Kredit- oder Bankomatkarte mithaben zu müssen - unerlässlich.

              Für mich ist derzeit weder Apples Angebot interessant, noch Samsungs. Seit es erste Gerüchte zu einer Uhr von Apple gab sind plötzlich von da und dort Angebote am Markt aufgepoppt ... Apples Watch bietet die optisch nettere Spielerei, aber für Sport braucht es immer noch eine der Sportuhren ... so überhaupt.

              Mein iPhone habe ich sowieso immer dabei - wäre schön, wenn dieser Akku endlich lange genug halten würde ...
    • Alles nur Spielerei

      da wird krampfhaft versucht einen neuen Markt zu schaffen.

      Das wird erst interessant, wenn die Dinger 1-2 mm dünn sind.
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      Gruß
      Matt
      • Da bin ich ganz bei dir, mir ging es nur darum zu sagen

        dass es andere mind. genau so gut können, wenn nicht besser.
        Denn Apple prustet sich mit mega Entwicklungszeit und mit "amazing things".
        Fakt ist aber dass dieses Kind nur mit einem Bein geboren wurde.
        Aber eigentlich ist man es von apple schon gewohnt dass jede V1 nicht grad der Oberhammer ist.
        Ich wette aber auch dass bei V2 oder V3 alle Features die jetzt belächelt und als unnötig abgetan werden auch bei apple Einzug halten und dann sind sie wieder amazing...
        • absolute Zustimmung! Für Cutting-Edge Produkte fehlt bei Apple meiner Meinung nach ein Hardliner als Boss

          Dies fängt alleine schon beim Design selbst an. Ich hätte erwartet, dass die Apple Watch mindestens so elegant wird wie die ASUS Watch:



          Apple kommt relativ spät, mit einer relativ unspektakulären Uhr mit unspektakulären Funktionen auf den Markt - meiner Meinung nach eben das Resultat, wenn ein Hardliner als Boss fehlt
        • "alle Features die jetzt belächelt und als unnötig abgetan werden"

          Ich sehe nicht, dass das passiert. Niemand bestreitet, dass GPS fehlt, dass WLAN fehlt, dass die Zwangskopplung ans iPhone eine Einschränkung ist und die Akkulaufzeit, die man btw noch nicht kennt, jedenfalls zu kurz ist.

          Die Frage ist nur, ob diese Lücken eine Relevanz für das Fortkommen der Uhr haben. Denn genauso wenig zweifelt jemand daran, dass diese Features kommen werden -- und das quasi von selbst, einfach durch Zeitablauf. Allzuviel muss Apple dafür an Hirnschmalz nicht investieren.

          Wenn Apple gut gearbeitet hat, sollten sie andere Dinge auf der Habenseite verbuchen können (aber das man kann nur vermuten, denn niemand hat sie je selbst verwenden dürfen)

          -- das Bedienkonzept, das gründlich durchdacht sein und jahrelang tragen sollte
          -- WatchKit, dessen Potenzial bis dato vollkommen unklar ist
          -- die vollkommen andere Positionierung nicht als Smartwatch sondern einfach als Uhr, die nicht im Tech Markt, sondern im Fashion-und-Luxus-Markt ankommen soll

          Das sind meine Vermutungen und darüber zu diskutieren ist müßig. Mein Gefühl ist aber, dass Apple ein sehr eigenes Konzept hat, das ziemlich breit aufstellt (bis hin zu Top-Managern aus dem Modebereich) und daher sehr ernst nimmt.

          Man wird sehen, was die Zukunft bringt.
      • Was ich an dem ganzen "Smart"watch-Kram so gar nicht verstehe, ist ...

        Weshalb müssen diese Teile hochauflösende Farbdisplays und leistungsstarke Smartphone-Prozessoren aufweisen? Dies saugt die winzigen Akkus ratztfatz leer und bringt m:E. für die Nutzung überhaupt keine Vorteile.

        Diese Teile sollen doch in erster Linie auf Termine aufmerksam machen, Kontaktdaten und Notizen anzeigen, auf Messenger-Nachrichten hinweisen und ... naja ... die Uhrzeit anzeigen. Dazu genügen aber eigentlich doch sparsame Prozessoren und e-Ink-Displays, die sich zudem bei fast allen Lichtverhältnissen gut ablesen lassen. Warum also der Technik-Overkill am Handgelenk?

        In der jetzigen Form machen Smartwatches eigentlich nur dann einen Sinn, wenn die (bis auf wenige Ausnahmen) zum Betrieb notwendigen Smartphones weiterhin immer größer werden, so dass ein schnelles Herauskramen aus der Hosen- oder Jackentasche zu umständlich ist...
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        Macerer vom Dienst
      • Natürlich nur Spielerei ... Die Interaktion mit einem weiteren Gerät gibt dem Gerät die Lebenszeit vor ...

        Wenn es nicht schon der nicht wechselbare Akku ist.

        Für 350 Euro gibt es schon recht ansehnliche und wertige Uhren, die Stand-alone ordentlich Spaß machen.

        Diese Uhr wird in 5 Jahren höchstens ein niedrigpreisiges Sammlerobjekt sein, mit dem man wirklich so gar nichts mehr machen kann/will. Für das Geld vielleicht einen Schnellkochtopf kaufen, da hat man mehr und länger von.